IP Adressen (Internet - Protokoll - Nummern) werden Geräten (Computern) zugewiesen, die mit dem Internet verbunden sind. Damit bekommen diese im World Wide Web eindeutige Adressen wie bei der Post.
Die IP-Adresse wird vor allem verwendet, um Daten von ihrem Absender zum vorgesehenen Empfänger transportieren zu können. Ähnlich der Postanschrift auf einem Briefumschlag werden Datenpakete mit einer IP-Adresse versehen, die den Empfänger eindeutig identifiziert. Aufgrund dieser Adresse können die „Poststellen“, die Router, entscheiden, in welche Richtung das Paket weitertransportiert werden soll. Im Gegensatz zu Postadressen sind IP-Adressen aber nicht an einen bestimmten Ort gebunden. (Quelle: Wikipedia)
So einfach zuzuordnen sind IP Adressen jedoch nicht - Ein Beispiel:
Falls Sie herausfinden möchten, wem die IP Adresse 216.244.66.197 gehört, rufen Sie ein WHOIS-Programm auf und geben die Adresse dort an.
https://www.whois.com/whois/216.244.66.197
Heraus kommt bei der Suche in diesem Fall die Server-Cloud Hosting Firma Wowrack.com aus Seattle, die sich einen kompletten IP-Bereich ("IP Range" genannt) von 216.244.64.0 bis 216.244.95.255 reserviert hat. (Achtung, wenn Sie die Seite aufrufen, will Brian K. möglicherweise mit Ihnen chatten :-)
Nun sind Sie aber fast genauso schlau wie zuvor. Denn wer es aus dem Pool genau war, der 105 Mal unsere Webseite besucht hat, bekommt man trotzdem nicht heraus. Die Situation ist nämlich vergleichbar mit der Postadresse eines gigantischen Hochhauses: Who knows, wer in welcher Wohnung wohnt...
Ihre eigene IP Adresse verrät Ihnen übrigens auch ein WHOIS-Programm, zum Beispiel: http://eigene-ip.de/meine-ip.
Aber wenn Sie über einen Telefon- oder Netzanbieter surfen, bekommen Sie pro Online-Sitzung jedesmal eine neue IP aus dessen Pool. Das ist dann eine "dynamische" IP Adresse. (Von wegen persönlich... )