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Es wurde Zeit, für den GARTEN eine eigene Rubrik einzurichten. Das Thema dreht sich bei uns interessanterweise nicht nur um Rasen, Rosen, Salat und Kartoffeln oder Heckenschnitt...
Klar, dass auch Insekten und Vögel wichtig und erwähnenswert sind. Ohne sie läuft halt nichts :-)
Quelle / Urheber der Berichte und Fotos, wenn nicht anders angegeben: Brigitta Möllermann (bm) HESSENMAGAZIN.de
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[Hessen und Drumherum] Einst war die Gartenkunst den Adeligen vorbehalten, die um ihren Wohnsitz herum einen Park anlegten - mitten in der damals noch weitgehend ungezähmten Natur. Schlossgärten wurden entweder einer Idealnatur nachempfunden oder besonders pompös und aufwendig gestaltet. Oft brachte man exotische Pflanzen mit ein, um seine Gäste zu beeindrucken.
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[Ulrichstein] Von Anfang dieses Jahres bis Ende Oktober, mussten wir viele "Frösche küssen"... äh, Handwerker ertragen, bis unser längst genehmigter Auto-Unterstellplatz oben am Grundstück endlich errichtet werden konnte. Die letzten ausgebaggerten "Berge" von Erde sind nun verteilt, der Schotter ist festgestampft und die Auffahrt in diesem Jahr endlich matschfrei zu befahren.
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 Besuch im Garten (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Wenn die Sonne scheint und die richtigen Blumen im Garten blühen, "tanzen" die Schmetterlinge von Mai bis September über Sommerflieder, Phlox oder Disteln. Mit ihren zarten Flügeln und beeindruckenden Farben sind sie nicht nur schön anzusehen, sondern auch wichtige Bestäuber und Indikatoren für eine gesunde Umwelt. Als Nektarquellen für das Tagpfauenauge und den Zitronenfalter sind auch Dost und Thymian heiß begehrt.
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[Natur / Garten] Wildrosen, die mit ihren Ausläufern den Rasen in ihrer Umgebung ungebremst durchwachsen, sind in der Regel ziemlich stachelig. Sie eignen sich daher gut für undurchdringliche Hecken à la Dornröschen. Doch durch Züchtung veredelt - hier vom bekanntesten Rosen-Guru Kordes - zeigt sich die kleine Strauchrose "Lemon Fizz" mit ihren halbgefüllten, duftenden Blüten jetzt weniger wehrhaft gegen Menschen, dafür eher gegen Krankheiten und Kälte. Sie blüht von Mai bis zum Spätsommer und gilt mit ihrem ADR-Prädikat als ganz besonders robust und pflegeleicht. Außerdem ist sie bienenfreundlich, sodass sie nicht nur optisch, sondern auch ökologisch eine Bereicherung für den Garten ist.
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[Hessen und Drumherum] Das Frühjahr 2025 war viel zu trocken, und auch für die nächste Zeit gibt es keine Aussicht auf ausreichend Regen. Entsprechend heiß begehrt sind die wenigen verbliebenen Trinkstellen bei den Tieren in unseren Gärten. Viele natürliche Pfützen und Gräben sind ausgetrocknet. Für Gartenvögel, Insekten und andere Wildtiere ist Wasser gerade jetzt in der Zeit der Jungenaufzucht überlebenswichtig. Auch Igel, Eichhörnchen und Eidechsen müssen ihren Durst in der Natur löschen.
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[Hessen und Drumherum] Es gibt Menschen, die ahnen nichts von den Bestrebungen im Hintergrund, die Welt vielleicht doch vor ihrem Untergang zu retten. (Sie wissen schon: Die Sache mit dem Klima, der Industrie, Trump etc.) Der Grund ist, sie beschränken sich darauf, Nachrichten der Mainstream-Medien zu lesen bzw. zu sehen oder zu hören. Oder schlimmer, sie bewegen sich nur in der Bubble ihrer sozialen Medien. Da könnte ein Blick "über den Tellerrand" Wunder bewirken. Die Universität Frankfurt oder die Gartenakademie Baden-Württemberg liefern beispielsweise "unerhörte" News :-)
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[Hessen und Drumherum] Manche südlichen Pflanzen gedeihen mittlerweile bei uns in Regionen, wo sie früher nicht überlebt hätten. Gleichzeitig sollen nun innovative Anbau- und Pflegemethoden unterstützen, heimische Gewächse trotz Dürre, Hitze und Frost gesund zu erhalten. Mulchen, Bewässerungssysteme und schattenspendende Maßnahmen helfen, die Auswirkungen von Trockenheit zu reduzieren. Spezielle Folien schützen Obst und Gemüse vor plötzlichen Kälteeinbrüchen.
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[Hessen und Drumherum] Zum Start in die Gartensaison weist der Deutsche Tierschutzbund darauf hin, dass jeder durch einen naturnah gestalteten Garten einen aktiven Beitrag zum Tier- und Artenschutz leisten kann. Er gibt Tipps, wie der eigene Garten zum Lebensraum für Insekten, Vögel, Kleinsäuger und andere Wildtiere werden kann. Außerdem erklärt er, warum regionale Pflanzen und strukturreiche Gärten für die Artenvielfalt wichtig sind.
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[Hessen und Drumherum] Am 14. Februar, dem Valentinstag, schenken sich Verliebte wieder zahllose Blumensträuße und Topfpflanzen. Für die Natur ist das allerdings keine Liebeserklärung. Denn die Produktion und der Export von Schnittblumen und Topfpflanzen belasten die Umwelt stark. Deshalb gibt der NABU Hessen Tipps für nachhaltige Alternativen.
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.  Links: Kraniche auf dem Weg in den Süden - Rechts: Die Flugrichtung der Vögel über das Land (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Es ist immer wieder spannend zu erleben, wie die großen "Glücksvögel" in V-Formation über uns hinwegsegeln. Sie "trompeten" so laut und eifrig, dass man sie schon weitem kommen hören kann. Diesmal nahmen einige Gruppen von ihnen bei herrlichem Herbstwetter die Route über Ulrichstein und den Oberwald.
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 Spätsommerlicher Garten - Symbolbild (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Drumherum] Da wir in Hessen leider über keine eigene Gartenakademie verfügen, lassen wir uns vom "Dienstleistungszentrum Ländlicher Raum (DLR) Rheinpfalz" in Neustadt a. d. Weinstraße per Newsletter zu Gartenthemen informieren. Trotzdem wir die Erlaubnis haben, entsprechende Texte auf HESSENMAGAZIN.de zu veröffentlichen, lassen wir allerdings die Akademie lieber selbst zu Wort kommen (wegen des überaus lehrreichen Umfangs :-).
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