[Hessen und Drumherum] Einige Jahre nach dem letzten Krieg, in dem vieles zerstört und nicht mehr verfügbar war, kurbelte unsere Zivilgesellschaft mit aller Kraft die Wirtschaft an. Leute, denen das entsprechende Geld zur Verfügung stand, kauften ein: Möbel, Teppiche, Geschirr, Besteck, Bücher Wäsche und Fahrzeuge. Alles im Stil jener Zeit und im festen Glauben, ihr Eigentum hielte nun für die Ewigkeit. Doch bald waren Plüsch und "Gelsenkirchener Barock" fürs Wohnzimmer out. Und da die Jugend sich damals lieber mit Schaumgummimatte und angepinselter Bananenkiste einrichten wollte, als das Erbe für die düsteren Einrichtungen anzutreten, verschwand vieles in Lagerhäusern und noch vorhandenen Stadtbunkern.