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Home Vogelsbergarten in Ulrichstein
HESSENMAGAZIN.de: Der Vogelsberggarten in Ulrichstein

An der Burgruine: Kräuterbeete des Vogelsberggartens (c) Brigitta MöllermannIn Hessens höchst gelegenem Städtchen Ulrichstein befindet sich auf dem Schlossberg in 614 m Höhe eine frei zugängliche Burgruine. Drumherum liegt der Vogelsberggarten mit seinen Spazierwegen durch die charakteristische Vegetation der Region. Hier wird die Entstehung und Entwicklung der Vogelsberger Kulturlandschaft mit ihrer typischen Pflanzenwelt präsentiert.

Den Vogelsberggarten unterhält der Verein "Freunde und Förderer des Vogelsberggartens", zudem wird er vom Naturpark Vogelsberg sowie der Stadt Ulrichstein aktiv unterstützt. Der Zutritt ist das ganze Jahr über frei.

HINFINDEN zur Happel-Hütte am Bauerngarten <-KLICK

Gut zu wissen

Brigitta Möllermann vom HESSENMAGAZIN.de war beauftragt, vier Mal im Jahr über den Vogelsberggarten zu schreiben. In Abstimmung mit dem Verein der Freunde und Förderer des Vogelsberggartens wurden Neuigkeiten, wichtige Informationen und interessante Hinweise zusammengestellt und an die Presse versendet - plus hier auf HESSENMAGAZIN.de veröffentlicht :-)

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Der Vogelsberggarten soll als Pflanzenarche nicht untergehen - UPDATE


Zeigen sich erfreut über die Spende, die Olaf Dahlmann, Präsident des Lionsclubs (Bildmitte) überbrachte: V.l. Geschäftsführer des Naturparks Vulkanregion Vogelsberg Rolf Frischmuth, Bürgermeister von Ulrichstein und Vorsitzender des Fördervereins des Vogelsberggartens Edwin Schneider, Geschäftsführer des Vogelsberggartens Richard Golle und Thorsten Dampf als Mitglied des Lionsclubs (c) Brigitta Möllermann

[Vogelsberg] Es war diesmal ein finanzieller „Hilferuf“, den der Geschäftsführer des Vogelsberggartens, Richard Golle, vor einiger Zeit an verschiedene Organisationen verschickt hatte, den der Lionsclub Alsfeld-Lauterbach noch einmal zum Anlass nahm, tief in seine Vereinskasse zu greifen. Mit einer Spende von 500 Euro unterstützten die Mitglieder das schützenswerte Naturkleinod in Ulrichstein gerne erneut. So meinte Olaf Dahlman, Präsident der Lions, dazu: "Wir sind begeistert von diesem Vogelsberger Projekt. Außerdem ist der nachhaltige Schutz der Natur und die Wiederherstellung unserer Umwelt eins der strategisches Ziele der Lions."

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Winterliche Ruhe ist im Vogelsberggarten eingekehrt

Zum Spazierengehen auf den Schlossberg (c) Richard Golle

[Ulrichstein / Vogelsberg] Auch im tiefsten Winter ist der Zugang zum Vogelsberggarten auf dem Ulrichsteiner Schlossberg für Besucher offen. In herrlich frischkalter Luft kann man dort auf rund 600 Höhenmetern Rundgänge unternehmen, oft sogar auf frischem, fast unberührtem Schnee. Auf dem Gelände herrscht zurzeit stille Winterruhe. Das letzte Getreide ist eingesät, und im Bauerngarten wurden die Beete abgedeckt, damit die Erde vom Niederschlag nicht ausgewaschen wird. Schnee und Frost tun ein übriges und lockern den Boden bis zum Frühjahr nachhaltig auf.

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Sorgen um die Bestandserhaltung im Vogelsberggarten

Richard Golle auf dem Bauernacker zwischen Kohl, Kürbis und Kartoffeln (c) Brigitta Möllermann[Ulrichstein / Vogelsberg] Flora und Fauna leiden momentan unter der sommerlichen Trockenheit. Vögel finden keine Nahrung für ihren Nachwuchs mehr, und Pflanzen bilden kaum noch Samen. Sogar das Kraut der Kartoffel verdörrt teilweise auf dem Bauernacker am Schlossberg, anstatt langsam zu welken und dem unterirdisch reifenden "Erdapfel" die Kraft zum Wachsen zu schenken. "Das ist das erste Jahr, in dem so etwas trotz des humusreichen Bodens geschieht," sagt Richard Golle, der Geschäftsführer des Vogelsberggartens in Ulrichstein.

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Mit dem NABU: Engagiert für die Zukunft des Vogelsberggartens

Ganzjährig zugänglich: Ulrichsteiner Schlossberg im Winter (c) Brigitta Möllermann
Ganzjährig zugänglich: Ulrichsteiner Schlossberg im Winter (c) Brigitta Möllermann

[Mittelgebirge Vogelsberg] Viele seltene Wildpflanzen aus dem Vogelsberggarten in Ulrichstein haben kurz vor dem Winter noch ein neues Zuhause gefunden. Sie wachsen und gedeihen jetzt auf Naturschutzflächen, Streuobstwiesen und in privaten Gärten von Naturliebhabern im Vogelsberg. Für eine Spende von 5 oder 10 Euro konnten außerdem rund drei Dutzend rare Gehölze aus der Nachzucht des Gartens abgeholt werden. Die Speierlinge, Elsbeeren und Haferschlehensträucher sind unkompliziert in laublosen Zeiten ohne Frost umzupflanzen. Auch in Zukunft werden sie gerne einzeln oder zu mehreren in der Größe von "knie- bis hüfthoch" abgegeben.

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Erntedank im Vogelsberggarten

Richard Golle schmückt den Gabentisch (c) PM Beate Golle
Richard Golle schmückt den Gabentisch (c) Beate Golle - PM

[Ulrichstein] Bei sonnigem Wetter folgten 17 Menschen der Einladung zur Erntedankandacht am Sonntag, den 19. September 2021, in den Vogelsberggarten nach Ulrichstein. Es gab vielfältigen Anlass, Dank zu sagen – an die Paten des Vogelsberggartens, ohne deren Unterstützung der Vogelsberggarten in seiner momentanen Form gar nicht denkbar wäre, sowie Dank für die reichen Erträge, die sowohl der Bauerngarten als auch das Kartoffel-, Getreide- und Kohlfeld in diesem regenreichem Sommer erbrachte. Die Kartoffeln waren am vorhergehenden Freitag in einem gemeinsamen Projekt mit der zweiten Klasse der Ulrichsteiner Schloßbergschule erfolgreich geerntet worden.

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Der Vogelsberggarten in Ulrichstein und auf dem Hoherodskopf

Freuen sich über die frische Bepflanzung mit Farnen: v.l: Richard Golle, Joachim Haas und der freiwillige Helfer Robbie (c) Brigitta Möllermann
Freuen sich über die frische Bepflanzung: v.l: Richard Golle, Joachim Haas und der freiwillige Helfer Robbie (c) Brigitta Möllermann

[Mittelgebirge Vogelsberg] Wenn Besucher auf den Vogelsberger Hausberg “Hoherodskopf” hinauf kommen und über den hinteren großen Parkplatz in Richtung Taufstein wandern, kommen sie nicht nur am Infohaus sondern auch am Café Baumhaus vorbei. Dort haben auf Anregung des Naturparks der Besitzer, Bäckermeister Joachim Haas, und Richard Golle als Geschäftsführer des Vogelsberggartens im Vorgarten eine Dependance des beliebten Ulrichsteiner Schaugartens angelegt: Was dort wächst und gedeiht, soll hier ebenfalls einen Platz finden.

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Der Vogelsberggarten im Aufwind

Aktionstag im Vogelsberggarten am 31. Juli 2021

Führung im Vogelsberggarten mit Richard Golle, rechts (c) Brigitta Möllermann[Mittelgebirge Vogelsberg] Am Samstag, den 31.07.2021, hatten sich um 14 Uhr Gäste und Interessierte an der Ernst-Happel-Hütte im Ulrichsteiner Vogelsberggarten getroffen. Von dort aus starteten sie mit Richard Golle, dem Geschäftsführer und Gärtner des Gartens, rund um den Schlossberg zum Beseitigen des für Tiere problematischen Jakobskreuzkrautes. Teilnehmer an dieser lehrreichen Exkursion kamen von "Nah und Fern" - sozusagen aus der ganzen Region.

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Der Vogelsberggarten in Ulrichstein ist aus dem Winterschlaf erwacht


Die ersten Aktionen im Frühjahr - Fotos: Doro Bork

[Mittelgebirge Vogelsberg] Um den Vogelsberggarten auf dem Schlossberg insektengerecht zu pflegen, sind seit dem Winter die Paten wieder jede Woche im Einsatz - wegen Corona natürlich immer mit gebührendem Abstand. Vorläufig wurden alle Wege gesäubert, Rosen und Büsche zurückgeschnitten, sowie der Bauerngarten für die Saison vorbereitet.

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20 Jahre Vogelsberggarten in Ulrichstein

Burg Ulrichstein auf dem Schlossberg im Winter (c) Brigitta Möllermann
Burg Ulrichstein auf dem Schlossberg im Winterabendlicht (c) Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Vor zwei Jahrzehnten gründete Ernst Happel, der damalige Geschäftsführer des Naturparks Hoher Vogelsberg, zusammen mit dem Vogelsberger Höhenclub (VHC) und der Stadt Ulrichstein den ca. 6 ha großen botanischen Vogelsberggarten. Rund um den mehr als 600 Meter hohen Schlossberg in Hessens höchstgelegener Stadt Ulrichstein wird seither vielen geschützten Vogelsberger Lebensraumtypen und Arten reichlich Raum zum Wachsen und Gedeihen geboten.

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Seltene Pflanzen: Nachzuchten für den Herbst aus dem Vogelsberggarten

Diese heimischen Gewächse sollten in keinem Garten der Region fehlen © HESSENMAGAZIN.de
Diese heimischen Gewächse sollten in keinem Garten der Region fehlen © Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Trotz der Hitze im Sommer sind zurzeit wieder mehrere Blüh-Stauden für private Gärten gegen Spenden von zwei bzw. fünf Euro abzugeben. Die wilden Schlüsselblumen, Karthäusernelken, Färberginster, gelbe Nachtkerzen, Arnika und Bartnelken warten neben der Ernst-Happel-Hütte im Vogelsberggarten auf ihre Abnehmer. Alle Pflanzen, die am besten auf über 300 Hohenmetern im Freien gedeihen, sind in der Natur längst rar geworden und stehen zum Teil sogar auf der Roten Liste der vom Aussterben bedrohten Pflanzen.

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Regionale Arten erhalten und Insekten eine Heimat bieten

Im Vogelsberggarten Ulrichstein: Kulturpflanzen-Aktion statt Pflanzenbörse

Schmetterling: Geflügelter Besucher im Bauerngarten (c) HESSENMAGAZIN.de
Schmetterling: Geflügelter Besucher im Bauerngarten (c) Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Im Frühjahr brachte Ernst Happel, der „Gründervater“ des Vogelsberggartens, seine ersten Pflanzen-Nachzuchten nach Ulrichstein hinauf. Als Blumen für heimische Gärten werden sie seit Mitte Mai immer wieder an Privatleute gegen eine Spende abgegeben. Darunter sind hauptsächlich Futterpflanzen für Bienen und Schmetterlinge, z. B. Mariendistel, Bartnelke, Nieswurz, Katzenminze, Garten- und Weisensalbei und viele andere mehr.

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Auch in Zeiten der Corona-Krise bleibt der Vogelsberggarten offen

Übersichtsplan des Vogelsbergartens (c) Brigitta Möllermann
Übersichtsplan des Vogelsbergartens au dem Schlossberg (c) Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Der Geschäftsführer des Gartens auf dem Ulrichsteiner Schlossberg betont, dass in diesem Frühjahr das Gelände für alle weiterhin zur Erholung offensteht, „so lange sich jeder an die geltenden hessischen Verordnungen während der Viren-Pandemie hält“. Um den nötigen Abstand wahren zu können, sollten die Besucher den Rundweg im Uhrzeigersinn begehen. Auf diese Weise kann man anderen Leuten wunderbar aus dem Weg gehen und gleichzeitig jetzt schon die erwachende Natur genießen.

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Natürlicher Erhalt der Vielfalt im hessischen Mittelgebirge Vogelsberg

Restaurierte Burgruine auf dem Schlossberg (c) Brigitta Möllermann
Restaurierte Burgruine auf dem Schlossberg (c) Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Unsere moderne Kulturlandschaft braucht Refugien für die Natur. Eins davon liegt im hessischen Mittelgebirge Vogelsberg. Der naturnahe Vogelsberggarten auf rund 600 Höhenmetern ist ein Teil des Naturparks im Hohen Vogelsberg und gehört zur Stadt Ulrichstein. Die Attraktivität des Schlossbergs dort in Hessens höchstgelegener Stadt hat durch die Anlage rund um die Burgruine enorm zugenommen.

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Das Besondere im Vogelsberggarten bewahren

Die Burgrunine auf dem Schlossberg in Ulrichstein wrid zurzeit restauriert (c) Brigitta Möllermann[Mittelgebirge Vogelsberg] Alles begann vor zwei Jahrzehnten damit, dass Gäste und Besucher Ernst Happel, den damaligen Geschäftsführer des Naturparks Hoher Vogelsberg, immer wieder fragten, wo sie die ganz besonderen Pflanzen der Region sehen könnten. Weil Arnika, eine streng geschützte Heilpflanze, und Orchideen, wie das breitblättrige Knabenkraut, sowie beispielsweise die Trollblume ausschließlich auf naturbelassenen Feuchtwiesen anzutreffen sind, reifte bei ihm der Plan, dafür einen botanischen Schaugarten im Vogelsberg anzulegen. Auf der Suche nach einem Standort mit passenden Bedingungen für solche seltenen Pflanzenarten bot sich in Ulrichstein der 600 Meter hohe Schlossberg an.

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Von Blumen und Bienen, Hummeln und anderen Nützlingen

 Ernst Happel und Richard Golle (v.l.): Gemeinsam gegen das Artensterben (c) Brigitta Möllermann
Ernst Happel und Richard Golle (v.l.): Gemeinsam gegen das Artensterben (c) Brigitta Möllermann

Der Sommer 2019 im Vogelsberggarten

[Ulrichstein / Vogelsberg] Ein Großteil unserer Wildbienen, Schmetterlinge und Nachtfalter sowie Schwebfliegen ist seit 1982 verschwunden. Aus diesem Grund warnen Naturschützer und das Umweltministerium eindringlich, sich bei der notwendigen Bestäubung von Pflanzen ausschließlich auf den Wind oder die Honigbienen von Imkern zu verlassen. Wild lebende Insekten bewirken mit ihren Blütenbesuchen teilweise noch mehr. Es gibt sogar Pflanzen, die benötigen speziell die Bestäubung durch Mücken, Fliegen, Käfer oder Ameisen.

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Eröffnung der Saison im Vogelsberggarten auf dem Schlossberg

Einweihung eines neuen Glatthaferbeetes und einer Insektenweide

Gudrun Huber (vorne) begutachtet die frisch gesetzten Stauden im Insektenweidenbeet (c) Brigitta Möllermann[Ulrichstein / Vogelsberg] Am Sonntag, den 5. Mai 2019, hatte der Geschäftsführer des Vogelsberggartens in Ulrichstein zum Saisonstart 2019 auf den Schlossberg eingeladen. Rund 30 interessierte Besucher waren gekommen, um sich zu informieren, alles anzuschauen und für ihren heimischen Garten ein paar spezielle Pflanzen mitzunehmen. Als besondere Gäste wurden begrüßt: Gudrun Huber von der Unteren Naturschutzbehörde des Vogelsbergkreises, Ernst Happel, Gründer, Berater und Hauptpate der Anlage sowie Ellen Glebe vom mitbeteiligten Naturpark. Am Ende zeigte Richard Golle bei seinem kurzen Rundgang über das Gelände, was zurzeit wächst und wo demnächst Aufgaben anstehen.

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Der Vogelsberg und seine Besonderheiten

Nach getaner Arbeit sitzt man an der Ernst -Happel-Hütte bei einem Kaffee noch zusammen (c) Brigitta Möllermann
Nach getaner Arbeit sitzt man an der Ernst-Happel-Hütte bei einem Kaffee noch zusammen (c) Brigitta Möllermann

Zur Bewahrung der Vogelsberger Natur

[Ulrichstein / Vogelsberg] Der Vogelsberggarten auf dem Ulrichsteiner Schlossberg zieht seit einiger Zeit immer mehr Besucher an. Interessant dabei ist, dass sie inzwischen auch Fragen zu der Anlage stellen, wenn sie jemanden bei der Gartenarbeit antreffen. Hin und wieder bleiben die Leute stehen und fachsimpeln mit den Paten oder vergleichen das Gelände mit früher bzw. mit ihrem heimischen Garten. Manch einer läßt sogar eine Geldspende da. Der Geschäftsführer, Richard Golle (auf dem Foto: hinten Mitte), berichtet stolz von insgesamt elf gebuchten und vier regulären Führungen im Laufe des Jahres 2018.

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2018: Ein ereignisreicher Sommer im Vogelsberggarten

Am Ende des Sommers wird in Ulrichstein das Erntedankfest gefeiert - Foto (c) Brigitta Möllermann
Am Ende des Sommers wird in Ulrichstein das Erntedankfest gefeiert - Foto (c) Brigitta Möllermann

Das Kleinod im Naturpark der Vulkanregion Vogelsberg wird immer bekannter

[Ulrichstein / Vogelsberg] Anlässlich der Biodiversitätskonferenz in Ulrichstein Anfang diesen Sommers bezeichnete Bürgermeister Schneider den Vogelsberggarten als „Aushängeschild der Region“. Immer mehr Besucher kämen auf den Schlossberg hinauf. Auch das Hessische Fernsehen hatte Interesse an den Besonderheiten gezeigt und schon zwei Berichte gesendet.

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Ulrichsteins Vogelsberggarten im Hessentipp

Hessentipp Moderator Jens Kölker (rechts) im Vogelsberggarten mit Richard Golle (c) hr[Ulrichstein / Vogelsberg] Immer wieder freitags gibt das hessische Fernsehen ab 18:45 Uhr eine halbe Stunde lang Tipps für Ausflüge und Veranstaltungen in unserem Bundesland. Am 6. Juli 2018 kam die Sendung aus dem Vogelsberggarten am Ulrichsteiner Schlossberg. Der Moderator Jens Kölker ließ sich vom "Chef-Gärtner" (tztztz = Geschäftsführer!) des Gartens die Besonderheiten dieser einzigartigen Anlage erklären.
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Der Vogelsberg und seine Orchideen

Interview des Hessischen Rundfunks mit Richard Golle im Vogelsberggarten (c) Rolf Frischmuth[Ulrichstein / Vogelsberg] Jochen Schmidt, ein "alle wetter!“-Reporter des Hessenfernsehens, machte sich Anfang April 2018 auf in den Vogelsberg, um für eine Sendung im Fernsehen von einem geplanten Orchideenbeet auf dem Ulrichsteiner Schlossberg zu berichten. Da naturgemäß auf den Mittelbebirgshöhen von rund 700+ Metern noch wenig grünte und blühte, interviewte er den Geschäftsführer des dortigen Vogelsberggartens Richard Golle. Dieser skizzierte für ihn ein geplantes Hochbeet von 5 mal 2 Metern, das demnächst die Nachzucht seltener heimischer Orchideen in Ulrichstein beherbergen soll - vorausgesetzt, man bekommt das entsprechende Geld dafür zusammen, zum Beispiel durch die hessische Umweltlotterie GENAU.

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Paten des Vogelsberggartens bei der Rosen Union in Steinfurth

Wie ein Chirurg: Meister Stroh zeigt den Rosenschnitt (c) Brigitta Möllermann[Vogelsberg / Bad Nauheim] An einem Samstag in März 2018 waren Richard Golle, der Geschäftsführer des Ulrichsteiner Vogelsberggartens, und einige seiner Paten im Rosendorf Steinfurth verabredet. Rund zwei Stunden lang nahmen sie mit anderen Interessierten an einem Schnittkurs der Rosen Union, einem genossenschaftlichen Zusammenschluss von Rosengärtnern, teil. Noch recht früh in diesem Jahr ging es dabei zu Lernzwecken manchen blütenlosen Strauch-, Beet-, Stamm- und Edelrosen an die Zweige.

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2017: Das Jahr im Vogelsberggarten

Im Bauerngarten blühte es bis zum Herbst (c) Brigitta MöllermannFünf Wildpflanzenbeete, der Kräutergarten und ein Bauerngarten erfordern viel Arbeit

[Ulrichstein / Vogelsberg] Auf rund 600 Höhenmetern finden Besucher des Vogelsbergstädtchens Urichstein eine ganz besondere Gartenanlage. Sie wurde auf dem Burgberg 1999 / 2000 nach Jahren intensiver Planung auf mehr als sechs Hektar eingerichtet, um die vielfältigen Pflanzenschätze der Vogelsberger Kulturlandschaft nach allen Himmelsrichtungen hin zu präsentieren.

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Weissdorn, Johanniskraut, Kamille, Arnika, Eisenhut & Co.

Weissdornt blüht (c) Brigitta Möllermann...Weissdorn Früchte (c) Brigitta Möllermann
Gut für Herz und Kreislauf: Weissdornstrauch - Blüten im Frühjahr und leuchtend rote Früchte im Herbst (c) Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Kräuter, Beeren und Stäucher boten den Menschen früher Würz- und Heilmittel für die Küche und dienten außerdem zur Herstellung von Arzneien. Was nicht frisch verwendet wurde, verarbeitete man für Tinkturen, Salben, alkoholische Getränke, oder es wurde aufgebrüht als Tee. Im Vogelsberggarten werden viele solcher Pflanzen im Kräutergarten gezeigt und kultiviert.

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Aktionstag am Schlossberg: Jakobskreuzkraut beseitigen

Sonnengelbe Blüten des Jakobskreuzkrautes (c) Brigitta Möllermann[Ulrichstein / Vogelsberg] Zu einem Aktionstag auf den Schlossberg hatte im Sommer der Geschäftsführer des Vogelsberggartens, Richard Golle, eingeladen: Um 14 Uhr ging es mit freiwilligen Helfern im Vogelsberggarten zwei Stunden lang auf die Pirsch nach dem Jakobskreuzkraut, das für manche Tiere giftig ist und gerade blühte. Anschließend wurden die Teilnehmer zu einer gemütlichen und informativen Gespächsrunde bei Kaffee und Kuchen eingeladen.

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Rückblick auf das Jahr 2016 im Vogelsberggarten

Mehrere Gruppen von interessierten Naturliebhabern wurden durch den Vogelsberggarten geführt (c) Brigitta Möllermann
Mehrere Gruppen von interessierten Naturliebhabern wurden durch den Vogelsberggarten geführt (c) Brigitta Möllermann

Heilkräuter, Bauerngarten, Waldweide und Bergwiese

[Ulrichstein / Vogelsberg] Den Start machten im Frühjahr zu Beginn Saisonarbeiten im Gelände, wobei alte Weidezäune und Strauchwerk beseitigt werden mussten. Dabei unterstützten Flüchtlinge aus Ulrichstein Richard Golle. Die Grundschulkinder der Schlossbergschule setzten im Rahmen ihres Umweltbildungsunterrichtes wie in jedem Jahr Kartoffelknollen und einen Streifen Kürbispflanzen.

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Mit Biodiversität gegen den Artenschwund im Vogelsberggarten

Interessierte Besucher beim Rundgang mit Richard Golle (c) Brigitta Möllermann[Ulrichstein / Vogelsberg] Im Vogelsberggarten auf dem Schlossberg in Ulrichstein blickt man auf eine erfolgreiche Saison zurück. Dort auf rund 600 Höhenmetern, wo man sich gegen die Problematik des Artenverlustes stemmt durch die Anlage von floristisch wertvollen Wildblumenbeeten, beweidetem Grünland, alten Obstbaumbeständen sowie einem extensiv bewirtschafteten Schutzacker, werden immer mehr Besucher gezählt. Das Interesse an dem sechs Hektar großen, Gelände wächst stetig.

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Der Sommer ist bunt im Vogelsberggarten

Erholsame Beschäftigung in der Natur mit besonderem Weitblick

Richard Golle prüft die Beschilderung an den Beeten (c) Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Auch während der warmen Monate ruht die Arbeit im Vogelsberggarten nicht, viele Tätigkeiten werden über den Sommer fortgeführt. Eine Besonderheit soll für die Öffentlichkeit die historische Flachsernte Mitte bzw. Ende August sein. An diesem Tag sind ganz viele "helfende Hände" eingeladen, den reifen Flachs zu rupfen. Wie früher werden die 30 bis 50 Zentimeter langen Pflanzen samt Wurzel vom Acker geholt und zum Trocknen in Garben aufgestellt. Was anschließend mit den Früchten, dem Leinsamen, sowie den gewonnenen Leinenfasern geschieht, wie sie weiter genutzt und verarbeitet werden, wird bei einer gemütlichen Kaffeerunde mit hausgemachtem Blechkuchen erklärt.

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Naturkleinod in Ulrichstein: Erste Arbeiten im Vogelsberggarten

Vogelsberggarten bei strahlendem Frühsommerwetter: Richard Golle (3.v.r.) und seine Helfer (c) Brigitta Möllermann
Vogelsberggarten bei strahlendem Frühsommerwetter: Richard Golle (3.v.r.) und seine Helfer (c) Brigitta Möllermann

[Ulrichstein / Vogelsberg] Anfang Mai 2016 hatten sich zwei afghanische und drei syrische Flüchtlinge aus dem Ulrichsteiner Wohnheim zum ersten Mal für Arbeiten im Vogelsberggarten zu Verfügung gestellt, um das Gelände auf dem Burgberg mit in Ordnung zu halten. Richard Golle, seit Januar 2015 tätiger Geschäftsführer des Vogelsberggartens, hatte zuvor beim Amt für Soziale Sicherung zu diesem Zweck angefragt. Und fünf der seit Monaten hier lebenden ausländischen Männer waren gerne bereit, mit zu helfen.

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