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HESSENMAGAZIN.de: News Ticker - Aktuelles

Bauernproteste: Was man dazu wissen sollte über die Agrarwirtschaft

Agrar Import Export (c) WTO, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)
Agrar Import Export (c) WTO, Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE)

[Deutschland] Am 12.01.2024 veröffentlichte Bundesinformationszentrum Landwirtschaft (BZL) obige Information zur Marktsituation - kurz und prägnant grafisch dargestellt. Man staune: Deutschland ist im Agrarbereich eine der führenden Handelsnationen – sowohl bei den Importen als auch bei den Exporten. Zwischen 2021 und 2022 stiegen die deutschen Agrarexporte zudem laut BZL um vier Prozent. Gleiches gilt für die Agrarimporte. Was bedeutet, dass unsere gerade heftig protestierenden Bauern nicht nur uns das Essen auf den Teller liefern. Es wir auch eifrig nach anderswo verkauft!

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Oh stilles Land mit Mähdrescherbrummen


Gleich hinter dem Gartenzaun wird das Kornfeld abgeerntet (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Nach tagelangem Regen wird der erste Sonnenscheintag zur Ernte genutzt. Eine meterbreite Maschine rollt laut tösend in eine Staub- und Strohteilchen-Wolke gehüllt über das Feld. Streifen für Streifen fällt die Gersten-Drusch.

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Regenerative Landwirtschaft: Gewinn für Natur, Ernährung und Betriebe

Download Studie - Hardcopy (c) BCG und NABU- KLICK![Agrarpolitik / Landwirtschaft] Die Suche nach Lösungen, die Landwirtschaft anders und nachhaltig auszurichten, ist vor dem Hintergrund der Natur-, Klima- und Ernährungskrise eine große Herausforderung. Die Konventionelle Landwirtschaft liefert hohe Erträge zu Lasten von Natur und Klima. Biolandwirtschaft hat viele ökologische Vorteile, aber bei bei geringeren Erträgen. Wie lassen sich die Vorteile von beiden verbinden?

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Herbst ist Pflanzzeit: So wächst das Vogelfutter fast von selbst

Übersichtliche Vogelschau auf einem Schild im Park (c) HESSENMAGAZIN.de
Übersichtliche Vogelschau auf einem Schild im Park (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen und Drumherum] Der Herbst ist die beste Jahreszeit, um neue Hecken und Sträucher zu pflanzen. Mit ihrer bunten Beerenpracht deckt man den heimischen Gartenvögeln den Tisch. Auch auf dem Balkon lassen sich manche Sträucher, wie die Essig-Rose und der Liguster, im Topf halten. Viele Gehölze sind übers Jahr ein schöner Anblick. Vogelfreund*innen können dabei beobachten, wer am liebsten von welchen Beeren nascht. Am richtigen Standort ausgepflanzt, hat man lange Freude daran und das Vogelfutter wächst fast von selbst.

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Nitratbelastung senken, Grundwasser schützen

Grünlanddüngung (c) HESSENMAGAZIN.de
Grünlanddüngung mit Bodenhilfsstoffen, Pflanzenhilfsmitteln und Kultursubstraten - Zuviel des Guten? (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen / Deutschland] Der Bundesrat hat neuen Vorschriften zur Erfassung besonders von mit Nitrat belasteter Gebiete – den so genannten „roten Gebieten“ – zugestimmt. Die angepasste Allgemeine Verwaltungsvorschrift Gebietsausweisung regelt das Verfahren zur Ausweisung der Gebiete durch die Länder bundesweit einheitlich. Hessen begrüßt diesen Standard, der ein wichtiger Schritt zur Beendigung des EU-Vertragsverletzungsverfahrens wegen der EU-Nitratrichtlinie ist.

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Agrarsubventionen 2021 - Empfängerliste online veröffentlicht

Subventionen - Karte / Hardcopy (c) Proplanta
Subventionen - Karte / Hardcopy (c) Proplanta

[Deutschland] Proplanta hat die aktuellsten Daten der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) vom 24.05.2021 detailliert ausgewertet und alle Empfänger der Agrarsubventionen 2021 namentlich genannt und der breiten Öffentlichkeit im Internet zur Verfügung gestellt. Insgesamt wurden im Jahr 2021 6,7 Mrd. Euro Agrar-Fischerei-Zahlungen an 317.735 Landwirte und viele andere Begünstigte für ihre erbrachten Leistungen ausbezahlt. Diese Mittel stammen aus dem Europäischen Garantiefonds für die Landwirtschaft (EGFL), aus dem Europäischen Landwirtschaftsfonds für die Entwicklung des ländlichen Raums (ELER) sowie aus dem Europäischen Meeres- und Fischereifonds (EMFF).

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Blühfelder und andere Gelddruckmaschinen

Acker - Felder - Raps und mehr (c) HESSENMAGAZIN.de
Im Mai 2021: Äcker, Felder, Grünland, Raps und kein Blühfeld (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen und Drumrum] Man nehme als notleidender Bauer ein Feld bzw. einen Acker in der Größe von 1,5 Fußballfeldern im Irgendwo auf dem Land und säe darauf einjährige Zwischenfüchte* aus, die im Herbst von selbst verschwinden, means: abfrieren. Im Fachhandel bekommt man für Felder oder blühende Randstreifen passende "Greening"-Mischungen - komplett als" Saaatgut für alle Stadtortverhältnisse im optimalen Preis-Leistungs-Verhältnis".

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Informationen aus der Landwirtschaft (AGGL)

Vögel auf den Feldern im November (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen] Der Boden ist der wichtigste Produktionsfaktor in der Landwirtschaft und lässt sich nicht vermehren. Umso wichtiger ist es, dass der Boden intakt und fruchtbar bleibt. Der Boden ist die „Haut“ der Erde und besteht aus mineralischen Teilchen, Wasser und organischer Substanz. Unsere Böden filtern die Niederschläge und tragen so zur Grundwasserneubildung bei. Als riesiger Kohlenstoffspeicher reguliert der Boden auch das Klima. Weltweit bilden Böden die Grundlage für über 90 % der produzierten Nahrung. 2.100 Quadratmeter Ackerfläche stehen weltweit für jeden Menschen zur Verfügung, um Nahrungsmittel zu erzeugen. Während die Weltbevölkerung weiter wächst, geht landwirtschaftliche Nutzfläche durch Verwüstung, Versalzung und Bebauung verloren.

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Ade Blühflächenpaten - Willkommen im Naturschutz

Blühendes Feld mit Phacelia (blau) und Senf (c) HESSENMAGAZIN.de
Im September. Blühendes Feld mit Phacelia (blau) und Senf (c) HESSENMAGAZIN.de

[Deutschland] Nun hören vielleicht endlich die etwas dubiosen Versuche einzelner Bauern auf, Paten für Blühflächen, sprich Bienenweiden, für 1 Euro pro Quadratmeter anheuern. Da nach der Ernte sowieso oft lediglich blühende Zwischenfrüchte als Tierfutter oder zur Bodenverbesserung, z. B. Phacelia, Sonnenblumen und Senf etc., eingesät werden, könnte man das Ganze als bäuerliche Augenwischerei bezeichnen. Erst recht, wenn dafür nicht nur zusätzlich Geld von Privatleuten gespendet wird, sondern obendrauf auch noch im Rahmen der Greeningprämie Finanzmittel der EU in die Kasse fließen. Dagegen bietet nun die Deutsche Umwelthilfe ein ganzes Jahr lang faire Beteiligung auf 100 qm ab 10 Euro. Und zwar nicht allein nur auf dem Acker!

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Bericht zur Lage der Natur 2020 in Deutschland

Kulturlandschaft - von Menschen gestaltet (c) HESSENMAGAZIN.de
Kulturlandschaft - von Menschen gestaltet (c) HESSENMAGAZIN.de

[Deutschland] Entsprechend der Verpflichtungen aus der europäischen Fauna-Flora-Habitat (FFH)- Richtlinie und der EU-Vogelschutz-Richtlinie erstellen Bund und Länder aller sechs Jahre umfassende Berichte zur Bewertung des Zustands der Natur. Diese wurden nun veröffentlicht. Das Dossier „Die Lage der Natur in Deutschland“ legt schonungslos den schlechten Zustand unserer artenreichen Kulturlandschaft offen.

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Landwirtschaft und Naturschutz - immer noch ein Gegensatz?

Landwirt mit Storch: Es wird gemäht (c) HESSENMAGAZIN.de
Trecker im Mai on Tour: Hier wird fürs Tierfutter gemäht - Adebar (rechts) wartet schon auf flüchtende Mäuse (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen-Deutschland] Wir "Normalos" haben es nicht gar nicht richtig mitbekommen, wie sich der Bauer unserer Kindheit zum landwirtschaftlichen Unternehmer wandelte. Und deswegen nehmen wir es irgendwie wohl leicht betreten hin, dass das Insektensterben plötzlich in aller Munde ist. Den eigentlichen Grund kennen wir aber nicht so genau. Es könnte die Giftspritzerei der Landwirte sein, aber auch der Nektarentzug für das Flatterzeug. Denn wie man sieht, wird zurzeit eifrig überall Futter für das eingestallte milch- und fleischgebende Massenrindvieh gemäht - bevor irgendetwas blüht und später als "Heu" hätte geerntet werden können.

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Informationen aus der Landwirtschaft im Februar

Abgereifte Sojabohnen (c) AGGL[Hessen - Welt] Am 10. Februar ist der internationale Tag der Hülsenfrüchte. Damit soll weltweit auf die positiven Eigenschaften von Hülsenfrüchten aufmerksam gemacht werden. Hülsenfrüchte sind fast überall auf der Welt ein Grundnahrungsmittel, über Jahrhunderte wurde mit ihnen der Proteinbedarf in der Ernährung gedeckt. Allerdings geht die Bedeutung von Erbsen, Bohnen und Linsen über den ernährungsphysiologischen Aspekt hinaus, denn ihr Anbau hat auch bedeutende Vorteile für Landwirtschaft und Klima.

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Wir haben es satt! Demo des Bündnisses aus Landwirtschaft und Gesellschaft

Demo in Berlin am 18. Januar 2020 (c) Nick Jaussi/www.wir-haben-es-satt.de
Demo in Berlin am 18. Januar 2020 (c) Nick Jaussi/www.wir-haben-es-satt.de

Die Klimakrise, zu viel Nitrat im Grundwasser und das dramatische Artensterben zeigen, dass es so nicht weitergeht

[Berlin, 18.01.20] Bauernhöfe unterstützen, Insektensterben stoppen und konsequenten Klimaschutz – das forderten 27.000 Menschen bei der „Wir haben es satt!“-Demonstration zum Auftakt der „Grünen Woche“ in Berlin. „Wir haben die Alibi-Politik des Agrarministeriums gehörig satt!“, sagt Bündnis-Sprecherin Saskia Richartz. Die Bundesregierung trägt die Verantwortung für das Höfesterben und den Frust auf dem Land. Seit 2005, als Angela Merkel Kanzlerin wurde, mussten 130.000 Höfe schließen – im Schnitt gab ein Familienbetrieb pro Stunde auf.

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Informationen für die Landwirtschaft und andere Interessierte

Symbolbild Landwirtschaft: Kühe im Stall (c) HESSENMAGAZIN.de[Odenwald / Bergstraße / Darmstadt-Dieburg] Die Arbeitsgemeinschaft Gewässerschutz und Landwirtschaft (AGGL) berät seit 2011 im Auftrag des Landes Hessen landwirtschaftliche Betriebe in Wasserschutzgebieten zur gewässerschonenden Bewirtschaftung. Grund ist die Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie (WRRL), die in Kooperation mit den Wasserversorgern das Grundwasser schonen soll.

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Niedlich archaisch und verdammt teuer: Schlepper Aufmarsch in Berlin

Bundschuh war damals

100 PS in Aktion: Moderner Traktor (c) HESSENMAGAZIN.de[Deutschland] Der Aufstand von rund 40.000 Bauern in Südwestdeutschland am Ende des späten Mittelalters richtete sich gegen die Unterdrückung durch die Obrigkeit, ein für sie ungerechtes Rechtssystem plus zu hohe Steuernlasten. Heute ist es anders herum: Die Bauern werden mit Steuergeldern finanziell gefördert und die Regierenden müssen vor ihnen strammstehen, um ihrem Pfeifkonzert zuzuhören, obwohl man doch eigentlich miteinander reden wollte.

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Während die Bauern murren...

sendet das Fernsehen einen hochinteressanten Beitrag zum Thema Gift auf dem Acker und fragt: Geht es auch ohne?

Symbolbild: Historische Ackermaschine (c) HESSENMAGAZIN.de[Deutschland] Ein Jahr lang wurde dafür der konventionelle Kartoffelanbau mit dem eines Biobauern verglichen und dazu ein Blick in die Vergangenheit geworfen, als die Sache mit dem so genannten "Pflanzenschutz" einst begann. Fast zur gleichen Zeit diskutierte die "Münchner Runde" anlässlich des Protestes der Landwirte gegen die neuen Pflanzenschutz- und Dünger-Verordnungen.

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Pressemitteilung des Hessischen Bauernverbandes zum Agrarpaket

HBV-Präsident Schmal kritisiert schlechte Rahmenbedingungen

Traktor - Symbolbild Landwirtschaft (c) HESSENMAGAZIN.de[Hesssen] „Im Laufe der letzten Monate hat sich die Stimmung in der Landwirtschaft gravierend verschlechtert. Nur 30 Prozent der Befragten wollen in den nächsten sechs Monaten laut Konjunkturbarometer Agrar des Deutschen Bauernverbandes investieren.“ Das sagte der Präsident des Hessischen Bauernverbandes (HBV), Karsten Schmal, auf der Vertreterversammlung des Verbandes am Donnerstag (21. November) in Friedrichsdorf.

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Das Pampern unserer Bauern geht weiter

Kommentar von Brigitta Möllermann HESSENMAGAZIN.de

Etwa die Hälfte aller Landwirte hält Rinder, um Milch, Fleisch oder beides zu erzeugen (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen - Welt] Ständig kommen in der Redaktion Meldungen aus Ministerien, von Naturschutzorganisationen sowie auch vom Bauernverband an. Fazit: Man kommt sich beim Lesen vor wie in einer Schulklasse, in der alle durcheinander reden (schreien...) und sich gegenseitig beschuldigen, während die Lehrerin versucht, Ordnung in das Chaos zu bringen.

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Landwirtschaft und Naturschutz: Acht Rinder weiden für sich und die Natur

Freude bei den Beteiligten des Weideprojekts (c) Leoni Rehnert [Eichenzell / Landkreis Fulda] Naturschutz findet nicht nur in der Hohen Rhön statt, auch in der Fläche kann man Lebensräume für eine Vielzahl von Arten schaffen und erhalten. Aktuelles Beispiel dafür ist das Weideprojekt in dem Eichenzeller Ortsteil Memlos, das jetzt gestartet wurde. Und das Pilotprojekt soll kein Einzelfall bleiben, wünschen sich Vize-Landrat Frederik Schmitt und die Kolleginnen und Kollegen der beteiligten Fachdienste des Landkreises Fulda. „Was hier geschaffen wurde, ist für den Landkreis einmalig und nachahmenswert“, sagt Schmitt.

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Gipfeltreffen: Und die Landwirtschaftsbranche mittendrin oder ganz vorne

Symbolbild: Blick in die Zukunft (c) HESSENMAGAZIN.de[Deutschland] Vorab sollte man wissen: Der "Digital-Gipfel ist die zentrale Plattform der Bundesregierung für die Zusammenarbeit von Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Gesellschaft bei der Gestaltung des digitalen Wandels".
Das Treffen wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie ausgerichtet und findet seit 2006 als jährlicher Kongress statt - in diesem Jahr am 28. und 29. Oktober 2019 in Dortmund.

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Mäharbeiten auf dem Grund des Ober-Mooser Teiches

Der Bewuchs wird abgemäht (c) HESSENMAGAZIN.de

[Vogelsberg] Es ist soweit: Der Ober-Mooser-Teich wird gemäht :-) Glauben Sie nicht? Dann gehen Sie schnell gucken, bevor das Wasser wieder eingelassen wird.

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Artensterben stoppen: Schutzprojekt für Feldhamster, Feldlerche, Rebhuhn...

Niederdorfelden: Ein Feldhamster wird in die Freiheit entlassen (c) HESSENMAGAZIN.deUmweltministerin Priska Hinz: „Mit Feldflurprojektenschaffen wir Lebensraum für bedrohte Arten.“

[Hessen] „Wir müssen den dramatischen Verlust von Tier- und Pflanzenarten im Offenland stoppen“, sagte Umweltministerin Priska Hinz beim Start des Feldflurprojekts Gießen-Süd in Langgöns. Ziel des Projekts bei Langgöns mit 3.500 Hektar landwirtschaftlicher Fläche ist es, die Lebensräume von Feldhamstern, Feldlerchen, Rebhühnern, Grauammern und weiteren Tierarten zu verbessern. Dies geschieht durch Maßnahmen, wie die Anlage von Blühstreifen und das Belassen von Teilflächen, auf denen Getreide nicht geerntet wird.

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Projektvorstellung von Blühflächenpatenschaften

Am Acker: Landwirt Steffen Bernhard (links) und NABU-Vorstand Harald Bernd vor der aufgehenden Saat (c) Privat[Wetterau] Im Rahmen der „Aktionswochen gegen das Insektensterben“ besuchten am Samstagnachmittag, den 01.06.2019, interessierte Bürgerinnen und Bürger, Paten der Blühflächen und Mitglieder der NABU Gruppe Friedberg die zukünftige Bienenweide des Landwirtschaftlichen Betriebs Bernhard in Dorheim. 70 Friedberger Bürger, Vereine und Unternehmen hatten sich dort mit je 50 Euro pro 100 qm als Unterstützer der Acker-Blühfläche auf dem Roten Berg am Radweg zwischen Bauernheim und Dorheim/Beienheim beteiligt.

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Mit offenen Augen kommentiert: Lebensmittelerzeugung der Bauern

Kommentar von Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de

Die erste Mahd ist im Mai schon vorbei. Das Gras wird zu Futter für Tiere (c) HESSENMAGAZIN.de
Die erste Mahd ist im Mai schon vorbei. Das Gras wird zu Tierfutter (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Sie produzieren unsere Lebensmittel, sagen die Bauern ständig. Ganz nebenbei aber auch riesige Mengen Mais für Biogasanlagen sowie feldervoll Raps für die Industrie. Doch darüber reden sie nicht wirklich viel. Und so stellen wir fest: Als Lebensmittel bleiben für uns Menschen - einfach gesagt - vom Getreide der Weizen (für Mehl, Cornflakes und so) und die Gerste (fürs Bier) übrig.

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Zustandsbericht des Weltbiodiversitätsrates

Frühlingswunder der Natur (c) HESSENMAGAZIN.de[Welt] Anlässlich des Berichtes zum globalen Zustand der Biodiversität fordert der Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) eine rasche Kehrtwende in der Art, wie wir leben und wirtschaften. „Die Zerstörung der biologischen Vielfalt bedroht die Menschheit mindestens so sehr wie die Klimakrise. Wir Menschen sind abhängig von funktionierenden Ökosystemen – sie sind die Grundlage unseres Lebens“, sagt Hubert Weiger, Vorsitzender des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND).

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Unterstützung von Papa Staat für mehr Blühflächen

Thema: Landwirtschaft und 'Pflanzenschutz' (c) HESSENMAGAZIN.de
April 2019 - Ein Bauer sprüht Dünger oder Unkrautvernichtungsmittel auf die Felder: So viel zum Thema Landwirtschaft und 'Pflanzenschutz' (c) HESSENMAGAZIN.de

[Main-Kinzig-Kreis und Wetteraukreis] Insektenschutz kann man so oder so verstehen. Einerseits wollen wir keine Fliegen oder Wespen auf unserem Marmeladenbrötchen sitzen sehen, wenn wir draußen frühstücken. Andererseits müssen wir lernen, genau solche Insekten zu schützen. Warum eigentlich? Und wieso regnet es staatliche Gelder dafür? Und weshalb dürfen Bauern trotzdem weiterhin Gift auf dem Äckern ausbringen und damit wichtigen Bodenlebeweisen sowie Wildtieren den Lebensraum vernichten?

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Die Rhön wird bunter: Mit dem eBeetle auf Samenernte

Präsentation des eBeetle auf der Wasserkuppe (v.l.): Michael Köhler, Martin Seuring, Landrat Bernd Woide, Jonas Thielen (Life-Projekt), Torsten Raab (Biosphärenreservates) und Stefan Weber (c) Leoni RehnertFörderung der Pflanzenvielfalt in der Rhön

[Rhön] Die Rhön soll wieder bunter und vielfältiger werden. Einen Beitrag dazu soll ein neuartiges Gerät leisten, das der Landkreis Fulda jetzt angeschafft hat: Mit dem sogenannten eBeetle werden wertvolle Samen von Rhöner Wiesen geerntet und dort eingesät, wo diese wichtigen Pflanzen kaum oder gar nicht mehr wachsen. Damit werden vom Aussterben bedrohte Pflanzenarten gerettet und ihr Vorkommen vergrößert. „Diese Samen sind original und nicht als Standardmischung Rhöner Land in der Gärtnerei oder gar im Supermarkt zu kaufen“, sagt Landrat Bernd Woide.

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Feldwege sind Lebensräume zum Erhalt der biologischen Vielfalt

Blühstreifen mit Sonnenblumen neben einem Maisfeld (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen] „Wenn wir Insekten, Vögel und Kleintiere in Hessen schützen wollen, dann müssen wir ihnen Lebensräume geben. Intensiv landwirtschaftlich genutzte Flächen bieten diesen Tieren meist nicht genug Rückzugsräume. Doch Landwirtinnen und Landwirte können Flächen neben und zwischen ihren Feldern der Tierwelt überlassen und damit zum Artenschutz beitragen“, sagte Umweltministerin Priska Hinz am 1. August 2018 im Landkreis Gießen, als sie im Rahmen ihrer Sommertour die Stadt Lich besuchte.

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Naturbewusstseinsstudie erschienen

Bundesumweltministerin Svenja Schulze (links) und Beate Jessel (rechts), Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, haben in Berlin die fünfte Naturbewusstseinsstudie vorgestellt (c) BMU/Janine Schmitz[Deutschland] Die große Mehrheit der Deutschen sieht die Vermüllung der Meere durch Plastik als Gefahr für den Naturschutz und unterstützt die Einrichtung von Meeresschutzgebieten. Ein Großteil der mehr als 2.000 Befragten der aktuellen Naturbewusstseinsstudie wünscht sich auch strengere Regeln und Gesetze, damit die Fischerei mehr für den Schutz der Meeresumwelt tut. Man will sich zudem darauf verlassen können, dass der Handel keine Produkte von bedrohten Fischarten anbietet und spricht sich außerdem für eine Kennzeichnungspflicht von tierischen Produkten aus, die mit gentechnisch manipulierter Nahrung gefüttert wurden. Das sind einige Ergebnisse der alle zwei Jahre erscheinenden Naturbewusstseinsstudie, die Bundesumweltministerin Svenja Schulze und Beate Jessel, Präsidentin des Bundesamts für Naturschutz, am 6. Juli 2018 in Berlin vorgestellt haben.

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Schutzprogramm für Rebhuhn, Feldlerche & Feldhamster

Der drastische Verlust an biologischer Vielfalt im Offenland kann gestoppt werden

Spaziergang im Offenland (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen] "Unser neues Schutzprogramm liefert einen wichtigen Baustein zum Erhalt stark gefährdeter Arten. Ein effektiver und aktiver Naturschutz ist zentrales Anliegen meiner Politik. Dafür braucht es mehr als Geld, aber ohne Geld bleiben viele dringend benötigte Projekte auf der Strecke. Darum haben wir in dieser Wahlperiode Fördermittel für den Naturschutz in Höhe von 68 Millionen Euro eingestellt. Mit dem Doppelhaushalt 2018/19 haben wir sogar die Rekordsumme von 19 Millionen Euro jährlich für den Naturschutz eingeplant“, sagte Umweltministerin Priska Hinz bei der Vorstellung zum Schutz der Leitarten der Feldflur. Stellvertretend für viele weitere Arten zählen dazu in Hessen u. a. der Feldhamster, das Rebhuhn und die Grauammer.

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Es grünt so grün... Da ist er nun, der Frühling 2018

Redaktionshund Leo hält nach Wölfen Ausschau (c) HESSENMAGAZIN.de
Redaktionshund Leo hält wie immer nach Wölfen ( oder diesmal nach Spessarträubern?) Ausschau (c) HESSENMAGAZIN.de

[Spessart / Hessen] Ein Sonntagsausflug in den Spessart am 15. April 2018 brachte es ans (Sonnen-)Licht: Der Frühling hat letztendlich über Väterchen Frost gesiegt und zieht wieder sein frisches grünes Kleidchen an :-)

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Das dehnbare Buzzword NACHHALTIGEIT

Bäuerliche Landwirtschaft im Frühjahr: Alles Gute kommt aus dem Spritztank (c) HESSENMAGAZIN.de
Bäuerliche Landwirtschaft im Frühjahr: Alles Gute kommt aus dem Spritztank (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Welt] Im Märzen der Bauer die Rösslein anspannt... Nee, er muss gar nicht mehr pflügen, sondern nur noch sogenannte Pflanzenschutzmittel (Herbizide / Fungizide <-googlen!) auf dem Acker versprühen. Dafür sucht er sich am besten einen windstillen Abend nach einem sonnigen Frühlingstag aus, einen "optimalen Behandlungszeitpunkt", um das teure Mittel auszubringen. So wird die "Abdrift der Spritzbrühe" reduziert und nicht jeder Spaziergänger / Jogger / Radfahrer bemerkt den Chemiegeruch gleich.

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Feldwege - Lebensräume zum Schutz und Erhalt der biologischen Vielfalt

Felder im Winter (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Wegen des wirtschaftlichen Drucks auf die einzelnen Betriebe vergrößerten Landwirte in den zurückliegenden 50 Jahren ihre Ackerfläche immer weiter. Wo früher noch Feldwege sowie nicht bewirtschaftete Streifen am Wegesrand waren, wird heute jeder Zentimeter für den Anbau von Ackerkulturen genutzt. Das geht zu Lasten der biologischen Vielfalt, denn blühende Wegränder und Graswege sind wichtige naturnahe Strukturen in der freien Landschaft. Sie sind Lebensräume für Insekten und andere Kleintiere, aber auch für Feldhasen und Vögel. Sie dürfen nicht ohne Genehmigung der Naturschutzbehörden beseitigt werden.

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Sich schlau machen zum Thema Umwelt . / . Landwirtschaft - No. 1

Traktor auf dem Feld (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen - Welt] Naturschutz und Bauern sind nicht immer auf einen Nenner zu bringen. Die Nutzung des Landes ist der einen Geschäft, der Schutz und die Erhaltung das Ansinnen der anderen. Wie gut, dass beide über mitgliederstarke Verbände verfügen, die auf den "oberen Etagen" ausfechten können, was der kleine Mann (die kleine Frau :-) auf der Straße selten erfährt. An Informationen mangelt es dabei eigentlich nicht, Pressemeldungen werden reichlich herausgegeben und die Medien damit ordentlich bestückt. Es sind die Inhalte - mitten aus dem "Leben" - sprich: einem schon länger andauerndem Verfahren - gegriffen, gewürzt mit galliger Rechthaberei.

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Wie definiert sich heute NATUR?

Redaktionshund Leo hütet sein 'Schaf' (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Welt] Unsere Sommer sind afrikanisch geworden mit brennender Sonne und tobenden Hitzegewittern. Kaum jemand bezweifelt noch, dass der Klimawandel uns solcherlei beschert. Und trotzdem wollen die verantwortlichen Entscheider nicht die Reißleine ziehen. Es wird mächtig gedeckelt und nur im Kleinen alibimäßig das eine oder andere gerettet. HESSENMAGAZIN veröffentlicht Meldungen, die für sich sprechen, u. a. den Agrar-Report und etwas zu den niedlichen schmalen Blühstreifen an den Ackerrändern.

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Blühstreifen für den Schutz und Erhalt der Bestäuber

Bienenfreundliche Blühstreifen bieten Insekten Nahrung auch nach der Rapsblüte (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] „Bienen und andere bestäubende Insekten sind lebensnotwendig. Etwa 80 Prozent unserer heimischen Pflanzen sind auf sie angewiesen, um ihre Früchte zu bilden. Gerade die Landwirtschaft kann einen besonderen Beitrag leisten, um den bedrohlichen Rückgang dieser wichtigen Tiere wie Wildbienen, Hummeln, Schwebfliegen oder Schmetterlingen zu stoppen. Der beste Weg hierfür ist es ein ausreichendes Nahrungsangebot vorzuhalten und geeigneten Lebensräumen zu schaffen“, erläuterte Landwirtschaftsministerin Priska Hinz kürzlich in Rechtenbach.

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Dusch mich, aber mach mich nicht nass - politisch aufgewertet

Heuernte im Vogelsberg (c) HESSENMAGAZIN.de
Heuernte im Vogelsberg (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Deutschland] Wir hätten gerne immer mal wieder ein Schnitzel oder auch Steaks und gute Rouladen auf dem Teller. Das Fleisch dazu liefern für uns Nutztiere, die für uns großgezogen und geschlachtet werden. Wie auch immer... Das Vieh braucht logischerweise zuvor Futter. Klar. Das ist (wenn die Viecher Glück haben) Heu. Und falls sie einem netten Bauern gehören, liegen sie sogar auf Stroh. Das aber wächst draußen auf den Wiesen und Feldern. Und da es bislang noch keine Fabrik in einem möglichst entfernt gelegenen Industriegebiet herstellen kann, muss es von dort geholt werden. Das nennt man dann Ernte, bei der es auch oft staubig werden kann. Vor allem, weil sie bei gutem Wetter eingefahren wird, wenn andere im Schwimmbad liegen oder gemütlich im Garten Steaks grillen möchten.

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Der Diesel blüht seit 2014 immer früher

 Der Raps auf den Feldern steht seit Tagen in voller Blüte (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Deutschland] Früher konnte man die gelben Felder erst ab Ende April bewundern - ein Traum für Fotografen bei blauem Himmel. Heuer müssen sie sich sputen, das leuchtende Gelb ist längst erschienen - so früh wie noch nie zuvor, verraten uns die Nachrichtenportale für die Landwirtschaft.

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Was wir wissen sollten über unsere Landwirtschaft

Schön gemachte aid-Pockets - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Deutschland] Warum ist Kälte im Winter für die Landwirtschaft so wichtig? Wie wird Löwenzahn zum Wetterfrosch? Was sind Lupinenschnitzel oder wie viel Getreide benötigt man für 25 Brötchen? Wenn Sie dazu und zu vielen weiteren Fragen kurze Antworten suchen, werden Sie in den neuen kostenlosen aid-Pockets fündig. Die Hefte vom aid infodienst im Taschenformat (10,5 x 10,5 cm) sind bequem einzustecken und schnell zur Hand. Sie informieren Verbraucherinnen und Verbraucher über Themen aus Landwirtschaft und Ernährung und erklären Zusammenhänge kurz, knapp und leicht verständlich.

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Über die Natur 2: Moderne Bauern eröffnen Höfläden

Richard Golles glückliche Hühner (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Deutschland - Welt] Es mag sein, dass wir noch nicht alles verstehen und durchschauen, was in und um die Landwirtschaft zurzeit abgeht. Aber es fängt an, uns sehr zu interessieren. Wir möchten deswegen nicht nur brennend gerne wissen, ob es wirklich richtig ist, Bio-Produkte teuerer einzukaufen, anstatt durch Pestizide langsam krank zu werden. Sondern auch, welchen Giftcocktail unser Hund am Rande eines bestellten Feldes aus der Pfütze schlabbert und warum man auf manchen endlosen Feldern keine Hasen mehr hoppeln sieht.

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Über die Natur 1: Im Zugriff der Menschen

Zwischen schwarzen Heuballen ein NEIN zu noch mehr Windkraftanlagen (c) HESSENMAGAZIN.deA
Zwischen schwarzen Heuballen ein NEIN zu noch mehr Windkraftanlagen (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Deutschland - Welt] Am Anfang war die Natur selbstverständlich. Sie umgab Menschen und Tiere, ohne dass sich jemand darum kümmern musste. Alles wuchs und gedieh von alleine - nach Regeln, für die sich lange niemand interessierte. Inzwischen ist das "Reich der Natur" aufgenommen im hochwichtigen Oberbegriff Umwelt, zu deren Schutz wir uns etwas einfallen lassen müssen. Denn wie Goethe über die Natur schrieb: "Sie ist ganz, und doch immer unvollendet. So wie sie’s treibt, kann sie’s immer treiben." stimmt es leider nicht mehr.

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Wussten Sie schon, dass wir den Boden zum Leben brauchen?

Der Schatz unter unseren Füßen und Hufen (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen - Welt] 2015 ist das internationale Jahr des Bodens. Was ist am Boden so besonders? Das handliche aid-Heft "Der Schatz unter unseren Füßen" geht in zwölf Fragen "Wussten Sie schon?" dem Boden auf den Grund und erklärt einfach und klar, warum es sich lohnt, sich einmal näher damit zu beschäftigen. Genauso wie Luft und Wasser brauchen wir den Boden zum Leben. Und er braucht ebenso viel Schutz. Auf ihm wachsen unsere Pflanzen, er filtert unser Wasser und er ist Lebensraum für eine Vielzahl an Lebewesen - also bei weitem mehr als nur Schmutz unter unseren Füßen.

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Landwirtschaft zu Zeiten des Klimawandels

September 2014: Landwirtschaft heute (c) HESSENMAGAZIN.de
September 2014: Landwirtschaft heute (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Unsere Welt hat sich sichtbar gewandelt. Auch, ohne selbst Bauer zu sein, können wir draußen auf den Feldern gravierende Veränderungen bemerken - sofern wir die Augen offen halten und hinsehen wollen. Vielleicht verstehen wir es (noch) nicht, oder es interessiert uns kaum, warum seit einiger Zeit im Frühjahr überall gelber Raps blüht und im Herbst allerorten Mais geerntet wird. Mag sein, dass es uns persönlich auch egal ist, wenn unsere Feldhasen längst dezimiert sind. Und möglicherweise sind die Riesentraktoren der Landwirte für uns ein Zeichen der Fortschrittlichkeit. Doch Technik hilft leider nicht gegen schlechtes Wetter.

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Umdenken: Der Boden unserer Erde ist kein Dreck

Kornfeld: Beleg für gesunde Landwirtschaft? (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen - Deutschland im Juni 2014] Korn wächst heran, auf einem Feld - so weit das Auge recht. In unseren Köpfen ist das immer noch ein Beleg für gesunde Landwirtschaft. Doch wer genau hinschaut, sieht, dass der Boden vertrocknet, ausgelaugt und vergiftet ist. Eine "gute" Ernte wird per Dünger und Pestizid erzwungen. Damit ruinieren "konventionell" arbeitende Landwirte die fruchtbare Humusschicht. Eine Spirale, die sich zuzieht, bis die Felder "übernutzt" sind und die Qualität des Bodens fatale Ausmaße annimmt.

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Blick auf die Wetterau in unserem Hessenland

Blick vom Glauberg Richtung Frankfurt (c) HESSENMAGAZIN.de
Blick vom Glauberg in Richtung Frankfurt (c) HESSENMAGAZIN.de

[Wetterau] Einst galt der flache Landstrich zwischen Vogelsberg und Taunus wegen der vielen Weizenfelder als "goldene" Kornkammer Hessens. Heute sieht man vom Glauberg in der östlichen Wetterau aus über rund 40 Kilometer zersiedelte Landschaft hinweg die Hochhäuser Frankfurts. Im Vordergrund stehen acht zeltartige Gär-Silos der "Anbauervereinigung Biogas Altenstadt". Anstatt auf das Korn für das tägliche Brot deutet solches auf die Produktion von Gas hin - plus das Problem mit Monokulturen* durch übermäßgien und wiederholten Maisanbau.

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Gentechnik und Co.: Wir würden es gerne verstehen

Von der Ronneburg bis zum Hoherodskopf: Fruchtbares Land? (c) Brigitta Möllermann
Von der Ronneburg bis zum Hoherodskopf: Endlose Mais- und Rapsfelder. Fruchtbares Land? (c) Brigitta Möllermann

[Hessen - Europa] Wüssten nicht nur wenige Eingeweihte und Spezialisten (Umweltschützer und Landwirte z. B.), was genau Gentechnik ist, wohin sie führt und welchen Schaden sie anrichtet, könnten mehr von uns auch jetzt mit dagegen protestierten. Folgender Aufruf von Annemarie Volling, Koordinatorin Gentechnikfreie Regionen in Deutschland, hätte dann wohl auch die entsprechende Wirkung.

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Wo die Milch herkommt: Schulbauernhöfe in Oberhessen

Grassilage: Andrea Rahn-Farr erklärt Schülerinnen und Schülern das Grundfuttermittel der wiederkäuenden Kühe (c) Wetteraukreis[Wetterau - Hessen] Auch in ländlichen Regionen weiß nicht jede Kind, wo unsere Nahrungsmittel herkommen oder wie sie weiterverarbeitet werden. Vor einigen Jahren haben sich deshalb einige landwirtschaftliche Betriebe zusammengeschlossen, die Schülerinnen und Schülern die praktische Landwirtschaft näher bringen wollen. Da gibt es viel zu erleben, zum Beispiel beim Milchviehbetrieb der Familie Rahn-Farr in Rinderbügen und bei Familie Schmück in Büdingen.

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Pestizid: Roundup von Monsanto - ein Wundermittel?

Umweltschädliche Monokultur mit Raps (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen - Welt] Bauern in Argentinien halten ihre Äcker frei von Unkraut, indem sie Unkrautvernichter mit Glyphosat auf ihre Böden spritzen. Jedes Jahr - immer wieder - und das bereits seit Jahren. Für die Hersteller sind solche giftigen Mittel ein Milliardengeschäft. Auch wir in Deutschland benutzen entsprechende "Pflanzenschutz"-Mittel - unter anderem für "nachwachsende Rohstoffe", die hoch subventioniert der Energiewende dienen, sprich: Monokulturen aus Mais und Raps. Ebenso werden im Getreide-, Obst- und Weinbau Unkrautvernichter großflächig angewendet. Und sogar Hobbygärtner machen es sich einfach. Statt Unkraut zu zupfen, kaufen sie frei verkäufliches "Roundup" im Baumarkt.

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Für die Natur aufs richtige Pferd gesetzt

Wieder aktuell: Holzrücken mit dem Pferd (c) HESSENMAGAZIN.de
Wieder aktuell: Holzrücken mit dem Pferd (c) HESSENMAGAZIN.de

[Bad-Nauheim / Florstadt] Dass moderne Forstwirtschaft und Arbeitspferde keinen Widerspruch bilden, demonstrierte Ralf Zauner aus Florstadt am Samstag, den 23. Februar 2013, im Wald bei Bad Nauheim. Er belegte, dass es Vorteile bringt, mit Rückepferd und Maschine im Wald zu arbeiten. Forst, Menschen und Tiere profitieren gleichermaßen davon.

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Feldhamster: Vom Aussterben bedroht

Wohnraum gesucht – Schilder informieren über Feldhamsterschutz

Der Feldhamster ist selten geworden (c) HESSENMAGAZIN.de

[Wetterau] „Suche 3-Zimmer-Wohnung, Kellergeschoss, ruhige Wohnlage, mit reichhaltigem Lebensmittelangebot in der Umgebung und gern mit abwechslungsreichem Nachtleben.“ Diese Meldung steht nicht im Anzeigenteil einer Zeitung, weil dieser Wohnungssuchende nur etwa 30 cm groß ist und seine Wohnung mit Futter-, Wohn- und Müllkammer vorzugsweise selbst gräbt. Er ist ein alteingesessener Bewohner der Wetterau: Der Feldhamster.

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Abendspaziergang auf der Hohen Straße

Blick zur 'Wolkenfabrik' Staudinger in Groß-Krotzenburg (c) HESSENMAGAZIN.de
Hinter dem Radler herangezoomt: 'Wolkenfabrik' Kraftwerk Staudinger in Groß-Krotzenburg (c) HESSENMAGAZIN.de

[Main-Kinzig-Kreis + Wetterau, Vogelsberg, Fulda / Hessen] Auf der Hohen Straße, heute ein asphaltierter Radweg, kann man schöne Spaziergänge unternehmen. Ein (kleiner) Nachteil ist, man muss den gleichen Weg wieder zurückgehen. Doch genau das kann auch die Blickschärfe erhöhen, und man sieht, was einem sonst verborgen bleibt.

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Die Natur im Zugriff des Menschen

Die Geschichte im Schnelldurchlauf

Am Anfang war die Natur (c) HESSENMAGAZIN.de
Am Anfang war die Natur - Foto: (bm) HESSENMAGAZIN.de

Vom Homo erectus zum Neandertaler und zum Homo sapiens

Viele tausend Jahrhunderte schlugen die Menschen der Urzeit sich als nomadische Jäger und Sammler durch, bis sie sesshaft werden konnten. Eine wichtige Voraussetzung dafür war ein Ackerstück - einerseits zur laufenden Nahrungsproduktion und andererseits für die Herstellung von Essensvorräten. Um mehrere Felder anlegen zu können, musste meistens Platz durch Rodung des Waldes geschaffen werden. Mit den gewonnenen Stämmen und Ästen konnte zweckmäßigerweise gleich der Unterschlupf gebaut werden.

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Im Märzen der Bauer...

Noch früh im Jahr (c) HESSENMAGAZIN.de
Noch früh im Jahr: Hoher Vogelsberg - Blick über Eichelsachsen (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen]... längst keine Rösslein mehr anspannt. Wenn überhaupt, dann kommt er heutzutage auf dem Traktor daher :-)

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(bm) fragt: Sind wir wach - genug?

Zeit, die Felder zu bestellen!

[Hessen im März 2011] Gerade bekamen wir per Mail einen Aufruf mit der Bitte aus dem Vogelsberg, eine Petition gegen Gentechnik im Saatgut zu unterzeichnen. Das scheint ein Nischen-Thema zu sein, das bislang nur Eingeweihte interessiert. Doch es soll sich unbedingt ändern - und dabei helfen wir mit!

Auffällig: Bis zum Horizont kein Bauer unterwegs - KLICK zum Vergrößern (c) HESSENMAGAZIN.deNicht nur relevant für Tierfutter: Es geht um unser aller Essen und letztendlich unsere Gesundheit, die wir aufs Spiel setzen, wenn wir ignorieren, was eine immer heftiger boomende Industrie uns vorsetzt. Kaum jemand hat keine Allergie oder andere (psychisch ausgelöste?!?) nervöse Magenbeschwerden oder leidet plötzlich unter Laktose-Unverträglichkeit. Längst werden Adressen für saubere Lebensmittel unter wachen Menschen weitergereicht wie früher gute Modetipps.

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