[Hier und jetzt] Da staunt der Fachmann und der Laie wundert sich: Es gibt sie immer noch, diese albernen Mails, in denen die Glücksgöttin Fortuna uns mit Gold und Silber überschüttet... Plötzlich und ohne unser besonderes Zutun
Wir lassen den KI-Chatbot von Microsoft, der uns als Praktikant immer zu Diensten ist, die Sache ergründen.
Und der Copilot schreibt:
Das ist ein klassischer Betrugsversuch per E-Mail – auch bekannt als „Gewinnbenachrichtigung“ oder „Spendenbetrug“.
Ein paar klare Hinweise:
Absender passt nicht: Der Name „Maria-Elisabeth Schaeffler“ (eine bekannte Unternehmerin) wird missbraucht, aber die Absenderadresse endet auf cnn.co.id – völlig unlogisch.
Unrealistische Summe: Niemand verschenkt einfach 3,5 Millionen Euro an zufällig ausgewählte E-Mail-Adressen.
Freemail-Adresse: Für die angebliche Kontaktaufnahme wird eine Gmail-Adresse angegeben – niemals seriös für eine große Stiftung oder Unternehmerin.
Typische Masche: Wenn man antwortet, folgen meist Forderungen nach persönlichen Daten, Ausweiskopien oder „Gebühren“ für die Auszahlung.
Mein Rat:
- Nicht antworten, nicht klicken, nichts herunterladen.
- Am besten sofort löschen oder als Spam markieren.
- Falls du neugierig bist: Solche Mails sind Teil von „Advance Fee Fraud“ – die Täter locken mit großen Summen, um später Geld oder Daten zu erpressen.
Willst du, dass ich dir eine kleine Checkliste zusammenstelle, wie man solche Betrugsmails in Zukunft schnell erkennt, ohne jedes Mal ins Grübeln zu kommen?
Nein danke... Da wir schon lange nicht mehr ins Grübeln kommen bei Fortunas Gaben aus dem Internet, wenden wir uns lieber den schönen Dingen des Lebens zu und überlassen anderen die Aufklärungsarbeit:
Die SCHUFA warnt aktuell vor Phishing-Mails, Fake-Shops und gefälschten Rechnungen. Ziel der Täter ist es, an persönliche Daten oder Geld zu gelangen. Typische Merkmale: unrealistische Angebote, Druck („sofort zahlen!“) und Absenderadressen, die nicht zum Unternehmen passen. Quelle: SCHUFA, www.schufa.de <-KLICK
Die Verbraucherzentrale veröffentlicht in ihrem Phishingradar aktuelle Warnungen <-KLICKmal.
Das auch noch: Watchlist Internet ist die zentrale österreichische Anlaufstelle für Verbraucheraufklärung rund um Online-Betrug – vergleichbar mit dem Phishingradar der deutschen Verbraucherzentralen, aber breiter aufgestellt: www.watchlist-internet.at <-KLICK.
Quelle Zusammenstellung: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de