[Hessen] Nach der erfolgreichen Premiere und großen Resonanz im Jahr 2025 vergibt das Hessische Heimatministerium im Februar 2026 zum zweiten Mal den Hessischen Mundart-Preis. Noch bis Ende September haben Vereine, Initiativen und Institutionen sowie Einzelpersonen die Möglichkeit, Bewerbungen für ihre Projekte einzureichen. Der Preis ist mit 8.000 Euro dotiert, über die Vergabe entscheidet eine Jury.
„Mit dem Hessischen Mundart-Preis wollen wir diejenigen auszeichnen, die sich für den Erhalt unserer hessischen Dialekte einsetzen. Es gibt so viele großartige Projekte im ganzen Land, mit denen die Vielfalt unserer hessischen Sprachen gefördert wird. Wir freuen uns schon jetzt wieder auf die Bewerbungen und sind ganz gespannt darauf, was wir zu sehen und vor allen Dingen zu hören bekommen“, sagt Heimatminister Ingmar Jung, der den Preis wieder überreichen wird.
Ob „babbeln“, „schnuddeln“ oder „schwätzen“ - Voraussetzung ist, dass das vorgeschlagene Projekt mindestens eines von fünf Kriterien erfüllt. Die Kriterien und Informationen zum Bewerbungsverfahren finden Interessierte hier: Hessischer Mundartpreis – Dialekte stärken, Sprachvielfalt bewahren, Heimat leben: KLICK
Die Bewerbung ist bis zum 30. September 2025 per E-Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. möglich. Fragen zum Mundart-Preis können ebenfalls an diese Adresse gerichtet werden.
Quelle Text: Hessisches Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt, Weinbau, Forsten, Jagd und Heimat
Was unser Praktikant, der KI-Chatbot von Microsoft zu seiner Zeichnung zu sagen hat:
Der Deutsche Michel – Symbol mit Zipfelmütze - ist eine historische Personifikation des deutschen Volkes – ein Sinnbild für den „kleinen Mann“, der gutmütig, fleißig, aber oft etwas naiv und obrigkeitshörig dargestellt wird. Der Ursprung reicht bis ins 19. Jahrhundert zurück, wo er vor allem in Karikaturen und politischen Allegorien auftauchte. Typisch für Michel ist die blaue Zipfelmütze, die ihn als gemütlichen Zeitgenossen kennzeichnet.
Michel steht für:
- Bürgerlichkeit und Bescheidenheit
- Skepsis gegenüber Veränderungen
- Stolz auf Heimat und Sprache
- und eine Prise Selbstironie
In der Geschichte wurde Michel mal als Opfer der Mächtigen, mal als träger Mitläufer oder als Symbol für nationale Identität dargestellt. Trotz seiner Schwächen bleibt er eine Figur mit Herz – ein Spiegelbild deutscher Mentalität zwischen Pflichtbewusstsein und Provinzcharme.
Michels Frau hat keinen offiziellen Namen – sie ist eine Erfindung der Fantasie. In satirischen Darstellungen taucht sie als resolute, bodenständige Partnerin auf, die Michel liebevoll ermahnt oder ihm den Spiegel vorhält. Ob Bärbel, Gertrud oder Lieschen – sie verkörpert das häusliche Rückgrat und die Stimme der Vernunft.
Quelle: Copilot