Dekorativer Juli-Himmel: Abendrosaorange (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen und Drumherum] Mit dem fortschreitenden Klimawandel steigen die Temperaturen in Städten und auf dem Land kontinuierlich an. Hitzewellen stellen nicht nur eine Belastung für die Umwelt dar, sondern gefährden zunehmend die Gesundheit der Bevölkerung. In diesem Zusammenhang etablieren Städte wie Düsseldorf, Hamburg, Köln und Karlsruhe sogenannte „kühle Orte“, die an heißen Tagen spürbare Abkühlung bieten und öffentlich zugänglich sind. Auch der Landkreis Wetterau ist jetzt dabei.
Kühle Orte sind Plätze mit deutlich niedrigerer gefühlter Temperatur. Dazu zählen schattige Parks, klimatisierte Gebäude wie Bibliotheken und Museen, Kirchen, Trinkwasserstellen oder Wasserspielplätze. Durch Maßnahmen wie Begrünung, gute Luftzirkulation oder Wassernähe tragen sie zur Entlastung der Bevölkerung bei – insbesondere für ältere Menschen, Familien mit kleinen Kindern oder Personen mit Vorerkrankungen.
Mithilfe digitaler Karten werden diese Orte systematisch erfasst und für die Öffentlichkeit sichtbar gemacht. Bürgerinnen und Bürger haben zudem die Möglichkeit, weitere geeignete Standorte zu melden und aktiv am Ausbau des Schutzkonzepts mitzuwirken. Die Karten sind Teil kommunaler Informationskampagnen und werden im Rahmen von Klimaanpassungsstrategien entwickelt und kommuniziert.
Siehe: https://wetteraukreis.de/kuehle-orte
PS - Kleiner Nebeneffekt: Sie finden dort unter "Innenraum" 50 Adressen von Kirchen, Museen und Rathäusern sowie Bibliotheken :-)))
Quelle: Brigitta Möllermann / KI Copilot (Recherche), HESSENMAGAZIN.de