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[Frankfurt am Main] Unter dem Motto „Nie wieder still – Frankfurt ist laut“ feiert die Mainmetropole von Donnerstag, 17., bis Sonntag, 20. Juli 2025, den diesjährigen Christopher Street Day (CSD) erstmalig am Mainufer. Passend dazu wird der Eiserne Steg allabendlich in den Farben des Regenbogens strahlen – als weithin sichtbares Zeichen für Vielfalt, Respekt und die Solidarität der Stadt mit der LGBTIQ+-Community.

„Die Regenbogen-Beleuchtung des Eisernen Stegs zu ermöglichen, war mir persönlich ein Anliegen, um Haltung zu zeigen – offen und unmissverständlich“, sagt Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert. „Die LGBTIQ+-Community ist ein selbstverständlicher Teil unserer Stadt. Gerade in Zeiten, in denen queere Sichtbarkeit mancherorts auf Widerstand trifft, ist es umso wichtiger, das Versprechen einer offenen Gesellschaft stetig zu erneuern. Dafür eignet sich eine weithin sichtbare Landmarke wie der Eiserne Steg ideal – eine wunderbare Idee der CSD-Initiator:innen.“

Claudia Bubenheim, Mitglied des CSD-Vorstands, ergänzt: „Man kann auf unterschiedliche Weise laut sein – zum ersten CSD am Mainufer schaffen wir das mit der bombastischen Visualisierung des Eisernen Stegs. Dass sich der Mobilitätsdezernent Wolfgang Siefert so deutlich für queere Sichtbarkeit, für Freiheit, Vielfalt und Menschenrechte stark macht, freut uns sehr.“

Die temporäre Beleuchtung wird an allen vier Abenden des CSD jeweils von 21.30 Uhr bis zur Morgendämmerung aktiviert. Indirekt von unten angestrahlt, tauchen die Scheinwerfer die markante Hängebrückenkonstruktion in ein Regenbogen-Farbspiel. Vom Mainufer aus ist der Effekt besonders eindrucksvoll sichtbar, jedoch ohne den Schiffsverkehr auf dem Main zu beeinträchtigen: Die Strahler sind so an den Seiten des Eisernen Stegs installiert, dass sie gezielt die Brücke illuminieren, ohne zu blenden.

Quelle: Frankfurt