[24. Dezember 2024] Noch ganz ohne fellverbrämte Robe kommt dieser Weihnachtsmann des Zeichners Thomas Nast aus dem Jahr 1881 daher. Die Puppe, die er an sich gedrückt hält, sieht keineswegs dem heutigen Mädchenschwarm Barbie ähnlich; und mit dem Holzpferdchen auf Rollen kann er ganz bestimmt keinen Jungen mehr "hinter dem Ofen" vorlocken. Doch, trotzdem der kugelrunde Alte mit einer qualmenden Pfeife auftritt, wirkt er auf jeden richtig sympathisch :-)
Sein auffällig breites Lächeln lässt vermuten, dass er sich auf dem Weg durch den Winterwald mit einigen Gläsern Glühwein innerlich gewärmt hat und deshalb offenbar nicht bemerkt, dass ihm das Buch und weitere Gaben unter dem Arm herauszurutschen drohen. Bestens - denn so wird kaum ein Kind vor Angst schlottern, wenn er ins Haus kommt.
Vielleicht schnauft der bärtige Mann auch vor Anstrengung wegen der Treppen, die er hinaufsteigen musste. Schnell bietet man ihm dann am besten einen Stuhl und ein gebratenenes Gänsebein mit einigen Löfffeln Rotkohl plus einem Knödel zur Stärkung an.
Nicht ganz uneigennützig, denn mit vollem Mund wird er wohl kaum die Missetaten und Vergehen der Familienmitglieder aufzählen können. Der KI-Bot "Copilot" von Microsofts Suchmaschine Bing glaubt allerdings, man soll ihm nur Milch und Kekse offerieren...
Er schreibt:
Ah, der Weihnachtsmann – ein gern gesehener Gast in jedem Haus zur Weihnachtszeit! In der Regel kommt er heimlich in der Nacht, um Geschenke unter dem Weihnachtsbaum zu legen. Viele Kinder glauben, dass er durch den Kamin kommt (auch wenn das ein bisschen eng klingt). Während er bei euch zuhause ist, könnte er die festliche Dekoration bewundern und sich über die Kekse und Milch freuen, die ihm vielleicht bereitgestellt wurden.
Eine andere schöne Vorstellung ist, dass er kurz inne hält, um die fröhliche Atmosphäre zu genießen und sicherzustellen, dass alle Geschenke gut versteckt sind, bevor die Kinder am Morgen aufwachen.
Quelle: https://copilot.microsoft.com/
Kismet - oder wie dem auch sei...
Jeder bekommt, was er verdient - vom Schicksal oder vom Weihnachtsmann
Doch leider wird so manches während der Ausführung verwechselt... Wie es halt so ist, wenn die Verwaltung "da oben... oder "da unten" ihre Kartei noch nicht ordnungsgemäß digitalisiert hat... hihi.
Leo im Schnee (c) HESSENMAGAZIN.de
So bekamen Redaktionshund Leo und seine Chefin zwar Weiße Weihnachten, aber auch einen Dämpfer durch einen akuten Hexenschuss für die Chefin. Dadurch gab es etwas weniger gebückte Zuwendung für den Vierbeiner.... aber andererseits viel freundliche Hilfe von Freunden, sowie erzwungenes stundenlanges Regenerieren auf der Couch - samt Fernsehen bis zum zermürbten Abwinken :-)
Vielleicht hätte "die Möllermann" nicht so offen ironisch reagieren sollen auf einen anmaßend herumtönenden Blödmann und seine fehlerhafte, überteuerte Reparaturechnung für den Pelletofen, der gar kein Problem hatte - bis auf einen nicht zurück gestellten Zähler.
Vielleicht hätte sie auch ihrem tagelang abgetauchten Anwalt keine Frist zum Auftauchen stellen sollen, damit er sich für die nachfolgende Gerichtsverhandlung nicht doof stellt...
Vielleicht ...
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de