[Hessen] Bislang wurden sie ausschließlich im Onlinehandel vertrieben. Im Wetteraukreis wurde nun jedoch ein Fall bekannt, bei dem die Süßigkeiten auch in öffentlich zugänglichen Automaten angeboten wurde. Das Veterinäramt zog die Gummibärchen mit dem Fliegenpilzgift aus dem Verkehr. „Der Inhaltsstoff Muscimol ist gesundheitsschädlich und insbesondere eine Gefahr für Kinder, da das Produkt mit normalen Süßigkeiten verwechselt werden kann,“ lautet eine Warnung, die das Bundesamt für Verbraucherschutz bereits Mitte August ausgesprochen hat.
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Bei Autos mag man ihn überhaupt nicht, den Rost. Er zernagt unsere Blechkarosse. In der Pfanne aus Eisen oder in der Auflaufform braucht man ihn angeblich nur abzuwischen, dann würde uns die oxidierte Substanz trotz des metallischen Geschmacks nicht schaden, meint das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Aha.
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[Wohl und Wehe] Wenn niemand anders als man selbst für sich sorgt, dann gehört regelmäßiges Messen des Blutdrucks zur eigenen Fürsorge. Klar, das ist bekannt. Doch wissen Sie auch, dass Sie anhand Ihrer Werte ausrechnen können, ob bei Ihnen möglicherweise ein Risiko für eine Herz-Kreislauf-Erkrankung durch hohen Pulsdruck besteht? Für diese "Pulsamplitude" existieren zwar keine offiziellen Normalwerte. Doch man weiß, dass 45 bis 55 ok ist. Darüber - ab 65 - könnte es kritsch werden.
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Auch das Bundeszentrum für Ernährung (BZfE) warnt vor Mutproben
[Deutschland] Bereits seit Jahren gibt es „Scharf-Esswettbewerbe“, bei denen Menschen ihre eigenen Schmerzgrenzen austesten. Sie nehmen Lebensmittel mit extremer Schärfe wie Chilisoßen und Chiliextrakte in unüblich großen Mengen zu sich. Das kann die Gesundheit gefährden, besonders bei Kindern und Jugendlichen. Daher warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) vor Mutproben wie der „Hot Chip Challenge“. Dieser Trend ist derzeit in den sozialen Medien weltweit verbreitet. Dabei wird ein Tortilla-Maischip gegessen, der mit zwei der schärfsten Chilisorten der Welt gewürzt ist.
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[Deutschland] Wer kennt Sebastian Lege noch nicht? Der gelernte Koch und heutige Produktentwickler zeigt im Fernsehen, wie die Lebensmittelindustrie ungestraft unser Essen zusammenpanscht (KLICKmal). Da läuft es dann dem Standardkonsumenten kalt den Rücken runter, wenn er (oder sie) erfährt, woraus sein Lieblingsprodukt aus dem Supermarkt eigentlich besteht. Doch geschickt wird ein möglicherweise aufkommendes Ekelgefühl oft ignoriert oder verdrängt, wenn die abendliche Tüte Chips oder die Tafel Schokolade zum Verspeisen lockt. Es fällt auch nicht auf, dass es garantiert nicht die blanken Nüsse (ungesalzen) oder die einfache Banane sind, die uns anlachen...
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... behauptet Haribo... und schreibt online auf seiner Homepage dazu: "Im klassischen 200 g-Beutel eignet sich Phantasia perfekt zum Naschen mit der Familie und Freunden." Blöd ist nur, dass der Inhalt inzwischen auf 175 Gramm geschrumpft ist. Die andere hier gezeigte Packung enthält 360 Gramm und wird als "Maxi-Pack" bezeichnet. Der Kilopreis dafür beträgt 5,53 €... Doch oh Wunder, es existiert noch ein weiteres / größeres Phantasia-Produkt in einer runden Plastikdose mit einem Kilo Inhalt zum stolzen Preis von 6,29 €.
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[Deutschland] Der Bund für Umwelt und Naturschutz (BUND) hat am 5. Juni 2023 einen Erdbeer-Test veröffentlicht. 19 Erdbeerproben von unterschiedlichen Händlern in Deutschland wurden in einem Labor untersucht. Vier von fünf der untersuchten Erdbeer-Körbchen enthielten Pestizidrückstände; rund die Hälfte Cocktails aus mehreren Pestiziden. Für Menschen sind Pestizide oft gesundheitsschädlich. Für Schmetterlinge, Wildbienen und viele weitere Insektenarten, Fische und andere Wasserorganismen sind sie nicht selten tödlich.
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[Deutschland] Viele Mütter machen es sich einfach beim Reinigen der windelseitigen Stelle ihres Kindes. Wasser und Seife plus Waschlappen sind ja seit Jahrzenten OUT. Also her mit den "Feuchttüchern". Nivea bewirbt eins seiner Produkte mit dem beruhigend wirkenden Satz: "Die Soft & Cream Feuchttücher reinigen und pflegen beanspruchte Babyhaut sofort. Getränkt in eine milde Softcreme, beruhigen sie Hautirritationen und bewahren den natürlichen pH-Wert der Haut." Erwähnt wird aber nicht, dass das Softe darin flüssiger Kunsstoff ist.
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Chemie auf der Haut: PFAS in Kosmetik- und Körperpflegeprodukten
[Deutschland] Ob Shampoos, Cremes oder Make-up - die meisten von uns nutzen täglich Kosmetikprodukte, die wir direkt auf unseren Körper auftragen. Nachdem der BUND bei einer Marktrecherche im Herbst in vielen Drogerieprodukten die Ewigkeits-Chemikalien PFAS (Per- und polyfluorierte Alkylsubstanzen) gefunden hat, können Verbraucher*innen diese ab heute mit der BUND-App ToxFox selber aufspüren.
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Nicht für alle Lebensmittel geeignet
(BZfE) – Wer Abfall und Plastik vermeiden möchte, nutzt beim Einkauf und im Haushalt wiederverwendbare Alternativen. Ein Trend sind bunte Bienenwachstücher, die Alu- und Frischhaltefolie ersetzen sollen. Worauf man bei dem nachhaltigen Küchenhelfer achten muss: Bienenwachstücher bestehen meist aus einem Baumwolltuch, das mit einem Gemisch aus Bienenwachs, Öl und eventuell Harz beschichtet wird. Dadurch entsteht ein wasser- und fettabweisendes, aber dennoch flexibles Material. Die Tücher werden oft zum Verpacken von Pausenbroten, aufgeschnittenem Obst und Gemüse, aber auch zum Abdecken von abgekühlten Essensresten verwendet.
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[Hessen und Drumherum] In den Herbstmonaten ist Sammelzeit für Pilze. Immer wieder werden essbare Speisepilze mit giftigen Exemplaren verwechselt, warnt das Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR). Der Verzehr kann die Gesundheit gefährden und sogar tödlich sein. Besonders gefährlich ist der Grüne Knollenblätterpilz. Rund fünf Prozent aller Pilzvergiftungen und mindestens 80 Prozent aller tödlichen Fälle gehen auf den Verzehr des hochgiftigen Pilzes zurück. Immer wieder wird er mit beliebten Speisepilzen wie Wiesenchampignon und Täubling verwechselt.
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[Deutschland] Eis ist eine beliebte Erfrischung im Sommer. Viele Leuter kaufen es im Supermarkt auf Vorrat und horten es in Plastikbehältern im Tielkühler. Ist die Süßspeise irgendwannn verzehrt, nutzen einige dann die Verpackung zur Aufbewahrung von Essensresten oder frieren darin erneut Lebensmittel ein. Was praktisch gedacht ist, birgt jedoch Gesundheitsrisiken: Denn die Verpackungen bestehen oft aus thermoplastischen Kunststoffen, die sich bei höheren Temperaturen verformen. So können sich schädliche Substanzen lösen, wenn warme Essensreste eingefüllt werden und ins Essen gelangen.
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[Deutschland] Olivenblätter im Oregano, Färberdistel statt teurem Safran – Gewürze und Kräuter können gestreckt, ersetzt oder falsch deklariert sein, ohne dass es auffällt. Und solche Fälschungen bleiben oft unentdeckt. Daher hat die Europäische Kommission den ersten EU-weit koordinierten Kontrollplan zur Echtheit von Kräutern und Gewürzen initiiert und dessen Ergebnisse veröffentlicht. Die Lebensmittelprüfer hatten fast 10.000 Analysen an knapp 1.900 Proben aus 21 EU-Mitgliedstaaten, der Schweiz und Norwegen durchgeführt.
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Zitronen gelten gemeinhin als Vitamin C-reich. Aber enthalten sie wirklich so viel davon? Auch wenn die gelbe Zitrusfrucht als Symbol für reichlich Vitamin C gilt, gibt es doch andere Früchte, deren Gehalt wesentlich höher ist. Hagebutten mit 1.250 mg Vitamin C/100 g sind da Spitzenreiter, gefolgt von Sanddorn (450 mg), schwarzen Johannisbeeren (170 mg) und Petersilie (160 mg). Im Vergleich dazu ist der Vitamin C-Gehalt in der Zitrone mit 50 mg sogar recht niedrig.
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. Heilerde in Kapseln und als Pulver (c) HESSENMAGAZIN.de
Wunder kann kein Nahrungsergänzungmittel bewirken. Aber Linderung ist angesagt z. B. bei Sodbrennen, wenn Sie sich etwas eiszeitliches Lößpulver anrühren oder eine Kapsel davon schlucken. Diese Tonheilerde ist ein sanftes Medizinprodukt, wirkt basisch und neutralisiert die Magensäure. Äußerlich aufgetragen hilft sie gegen unreine Haut.
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[Deutschland] Rund zwei Monate lang dauert hierzulande die Saison, in der man draußen in der Natur Pilze sammeln kann. Viele Leute frönen im September und Oktober eifrig diesem Hobby, manche hinterher mit Bauchschmerzen. Der Grund ist oft das allzu große Vertrauen in eine App auf dem Smartphone. Sie soll dazu dienen, die Essbarkeit richtig einzuschätzen, kann aber nicht davor bewahren, einen Giftpilz nicht richtig zu erkennen. Dabei hilft auch die Beschreibung von Geruch, Geschmack oder weiteren Merkmalen nicht immer weiter...
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Unreife Tomaten nachreifen lassen
Oktober: Hier gibt es noch Tomaten im Garten (c) HESSENMAGAZIN.de
[Deutschland] Oft hängen im Herbst, wenn die Nachttemperaturen unter 10-12°C fallen, noch ganze Trauben von Tomaten an den Stöcken. Diese reifen im Freien nicht mehr aus. Sie zeigen häufig dunkelgrüne Streifen und manchmal glasige Stellen. Dieser Schaden wird durch den kalten Tau verursacht, der sich auf den Früchten niederschlägt. Um trotzdem noch die letzten Tomaten zu genießen, muss man die grünen Früchte rechtzeitig ernten und nachreifen lassen.
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Bohnen nur gegart genießen
[Deutschland] Im Jahr 2020 erhielten die Giftinformationszentren auffällig viele Anfragen zu Beschwerden nach Verspeisen von grünen Bohnen. Die pandemiebedingte Veränderung des Essverhaltens in Privathaushalten könnte mit dazu beigetragen haben. So deuten verschiedene Studien darauf hin, dass Menschen in Deutschland mehr Gemüse konsumieren und öfter selbst kochen als vor der Pandemie. „Im Gegensatz zu vielen anderen Gemüsearten dürfen Bohnen nicht roh verzehrt werden“, sagt Professor Dr. Dr. Andreas Hensel, Präsident des Bundesinstituts für Risikobewertung (BfR). „Rohe Bohnen enthalten Phasin. Das Protein kann für den Menschen schon in minimalen Dosen gesundheitsschädlich sein und wird erst durch hohe Temperaturen zerstört.“
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Rücknahme der EU-Zulassung gefordert: Die Europäische Behörde für Lebensmittelsicherheit (EFSA) hat am 6.5.2021 eine Stellungnahme veröffentlicht, in der sie zu dem Schluss kommt, dass der Lebensmittelzusatzstoff Titandioxid nicht sicher ist.
[Deutschland / Europa] Das zum Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft gehörende Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR) kommt in einer ersten Einschätzung zu vergleichbaren Schlussfolgerungen. Dazu erklärt die für den gesundheitlichen Verbraucherschutz zuständige Bundesministerin Julia Klöckner: „Im Sinne des Vorsorgeprinzips muss die EU-weit geltende Zulassung für Titandioxid zurückgenommen werden. Es ist nicht auszuschließen, dass der Lebensmittelzusatzstoff erbgutschädigend wirkt. Ich habe mich bereits an die EU-Kommission gewandt und sie aufgefordert, hier tätig zu werden.“
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[Hessen - Deutschland] Die Bedeutsamkeit von Düften steigt proportional im Winter. Blumenduft gehört in den Sommer, deswegen müssen wir zu Hause in der dunklen Jahreszeit mit künstlichem Jasmin oder ähnlichem vorlieb nehmen. Doch Achtung: Nicht alles, was betörend riecht, tut uns gut. Duftstoffe wirken im Unterbewusstsein und haben unzweifelhaft eine physiologische Wirkung. Andererseits können sie jedoch Allergien auslösen und toxisch (giftig) sein.
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Kalender mit Fotos vom Nordseestrand, Gisela S. - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Wie allgemein bekannt ist, zeichnet sich unser Bundesland Hessen durch seine zentrale Lage in der Mitte Deutschlands aus. Das bedeutet aber auch, es existiert hier keine einzige noch so kleine Meeresküste und somit leider null "Heilklima". Wer sich also im Winter viel im Haus aufhält, leidet bald unter der trockenen Heizungsluft und muss sich mit teuren Meerwasser-Sprays behelfen, um nicht krank zu werden.
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[Genusswelt] Kinder schmecken anders als Erwachsene. Sie mögen es gerne süß, sind aber gleichzeitig weniger empfindlich für den süßen Geschmack von Lebensmitteln. Das berichten Wissenschaftler der University of Illinois in der Fachzeitschrift „Nutrients“. Für die Studie wurden verschiedene Untersuchungen ausgewertet, an denen insgesamt knapp 500 Kinder, Jugendliche und Erwachsene beteiligt waren. Die Wissenschaftler ließen die Probanden unterschiedliche Zuckerlösungen im Vergleich zu Wasser verkosten.
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[Hessen - Welt] Möglicherweise hatten Sie schon vergessen, wie Großmutters selbst gemachtes Sauerkraut roch, wenn sie früher eine Schüssel voll davon aus dem Keller holte. Das so genannte Armeleute-Essen Kohl kommt gerade wieder in Mode. Beim Metzger im Supermarkt ist es tatsächlich noch (oder wieder) zu haben. Dieses Sauerkraut schmeckt echt und urspünglich, es wird unabgepackt und auf Wunsch hundertgrammweise verkauft, ist nicht teuer, hat wenig Kalorien und tut uns gut wirklich gut.
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[Genusswelt] Noch nicht? Sorgen Sie sich nicht, wir füllen Ihre Bildungslücke auf.
Wikipedia übersetzt das englische Wort "Bun" für uns alle und erklärt, dass es ein weiches Brötchen ist (rund für Hamburger, länglich für Hot Dogs), welches "eine weiche, wattige Struktur mit kurzem Biss hat". Wie wahr. Für "Patty" muss man jedoch einen Übersetzer bemühen - obwohl man dank der Zeichnung bereits eine Ahnung hat, was das sein könnte.
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Dr. Oetker verwendet den umstrittenen Zusatzstoff Titandioxid, doch es geht auch ohne, das beweisen die Zuckeraugen von Decocino (rechts) (c) foodwatch
Labortests zeigen bis zu 100 Prozent Nano-Anteil bei Titandioxid
[Deutschland] Im Streit um Titandioxid hat foodwatch Dr. Oetker vorgeworfen, die Öffentlichkeit zu täuschen. Die Verbraucherorganisation forderte den Backzutatenhersteller auf, ein Kuchen-Deko-Produkt, das nachweislich zu 100 Prozent Titandioxid in Nanopartikel-Form enthalte, sofort zurückzurufen. Zudem müsse das Unternehmen ein konkretes Ausstiegsdatum für die Verwendung des umstrittenen Farbstoffes nennen. Dr. Oetker hatte behauptet, der Einsatz sei „gesundheitlich unbedenklich“, weil in dem verwendeten Titandioxid „keine Nanopartikel enthalten“ seien.
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[Welt des Essens] Irgendwo liest man immer: Essen Sie gesund und abwechslungsreich. Doch was darunter zu verstehen ist, kann höchst unterschiedlich ausgelegt werden. Der / die Eine kauft sich jeden Tag ein anderes vorgefertigtes Essen im Supermarkt aus der Kühltheke, der / die Andere pflegt in verschiedenen Restaurants zu essen, und der / die Dritte kocht täglich auf andere Weise: mal mediterran, mal indisch, chinesisch oder mexikanisch etc.. Und der Vierte macht alle Trends mit, die gerade aufkommen.
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Blick hinter die Kulissen: Wir sind stolz, mit zur Aufklärung über die Nachteile industriell gefertigter Lebensmittel beitragen zu können :-)
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[Hessen - Deutschland] Obwohl auch ohne Brille ganz leicht zu sehen ist, dass wir Deutschen immer dicker werden und unsere Kinder eine Menge mehr Gewicht auf die Waage bringen als wir selbst in dem Alter, gelten gekaufte Bonbons, Gummibärchen, Schokoladendrops & Co. immer noch als etwas besonders Gutes. Genau so, als wären Zuckerprodukte selten und teuer, sprich: Mangelware wie früher auch Mandeln und Orangen.
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[Deutschland] Der Einsatz von Nanomaterialien in Lebensmitteln, Lebensmittelverpackungen, Küchenutensilien und in der Landwirtschaft hat innerhalb des zurückliegenden Jahrzehnts deutlich zugenommen. Darüber informiert Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND) anlässlich der vollständigen Überarbeitung des BUND-Berichts „Aus dem Labor auf den Teller – Die Nutzung der Nanotechnologie im Lebensmittelsektor“. Nach der Überarbeitung der BUND-Nanoproduktdatenbank www.nanowatch.de sind nun 47 Produkte in Deutschland verzeichnet, die laut Hersteller Nanopartikel enthalten.
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Verbraucher werden nicht ausreichend informiert
[Hessen - Deutschland] Die Zahl der öffentlichen Lebensmittelwarnungen ist weiter gestiegen. Im Jahr 2017 warnten die Behörden in Deutschland auf dem staatlichen Internetportal lebensmittelwarnung.de insgesamt 161 Mal vor Lebensmitteln, die nicht in Ordnung waren. (2016: 147, 2012: 83 Einträge). Wie eine Auswertung aller Meldungen durch die Verbraucherorganisation foodwatch ergab, veröffentlichen die Behörden nicht alle Produktrückrufe auf dem Portal.
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Erythrit ist süß und kalorienfrei (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Für viele Familien gehört es zur guten Tradition, in der Adventszeit weihnachtliche Plätzchen und Kuchen zu backen. Dafür benötigt man in der Regel Zucker. Da in letzter Zeit süßende Alternativen wie Kokosblütenzucker, Agavendicksaft, Ahornsirup, Birkenzucker, Erythrit und Stevia die Supermarktregale erobern, fragen sich viele Verbraucher, ob man diese Produkte auch zum Backen verwenden kann. Die Antwort lautet: Im Prinzip ja. Es sind jedoch ein paar Dinge zu beachten.
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Es weihnachtet seit Anfang September im Supermarkt (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Während wir Normalbürger noch im spätsommerlichen Ambiente der Schwimmbäder plantschten und mit Freunden die Uferwiesen der Badeseen bevölkern, haben die meisten Kaufleute bereits ihren vorweihnachtlichen Keksumsatz im Sinn. Saisongebäck heißt das, und die Produktion hat bereits im Juli begonnen.
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[Hessen] Selten genug kaufen wir von der Redaktion HESSENMAGAZIN.de am Backshop Brötchen. Sie sind für unseren Geschmack zu industriell gefertigt, und wir wissen nicht, was hineingemengt wurde. Außerdem sind sie uns zu teuer. Und dann das auch noch: Die Verkäuferin, die eben noch mit einem Lappen die Theke abgewischt hat, packt uns mit ihren behandschuhten Fingern zwei Brötchen in die Tüte. Einfach so - ohne Zange. Auf unserer Reklamation hin, werden wir aufgeklärt, sie hätte doch Handschuhe an!
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[Deutschland] Bedauerlicherweise ist Essen für viele Leute und ihre Kinder immer noch reine Geschmackssache. Sie vertilgen, was ihnen gut schmeckt und glauben, es täte ihnen auch gut. Doch leider funktioniert diese Ur-Regel schon längst nicht mehr. Seitdem die Lebensmittel-Industrie unseren Sinnen vorgaukeln kann, was immer ihr einfällt und die Werbung uns dazu verführt, auch Pappe mit Geschmack zu futtern, sind wir dem hilflos ausgeliefert.
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[Vereintes Europa] Gut, wenn es drauf steht, dass der Schinkenspeck in frischer Bergluft 6 Monate gereift ist, hergestellt von "SPECK HOUSE in Ronzone", in Deutschland vertrieben von der "Spez. Aus Europa GmbH in Mannheim". Wie auch immer... Eine weitere Bezeichnung "Specialità d`Italia" suggeriert die italienische Herkunft und die Marke "Kaiserspeck®" dazu die Südtiroler Quelle. Zum Kilopreis von 15,90 Euro kauft man knappe 400 Gramm Stücke hierzulande im Supermarkt.
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[Hessen - Deutschland] Ob auf Messen kleine Tütchen Gummibärchen verteilt werden, Besuchern an einem Stand Kekse angeboten werden oder Salzstangen und Nüsse an der Hotelbar die Wartezeit auf einen Drink überbrücken: "Lose Ware", sprich Knabbereien, dürfen nur in beschrifteter Originalverpackung oder mit zusätzlich ausgelegter Inhaltsstoffliste offeriert werden.
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Pflanzliche Lebensmittelzutat für unsere Nahrung
[Hessen - Deutschland] Die weiß blühende Blaue Süßlupine kann wichtige Proteine (Eiweiße) und Ballaststoffe für Lebensmittel liefern. Grundlagen dafür legten Forscherinnen und Forscher des Fraunhofer-Instituts für Verfahrenstechnik und Verpackung IVV in Freising. Ihnen gelang es, die Samen so aufzubereiten, dass man daraus eiweißreiche Zutaten für Lebensmittel erzeugen kann – ohne unangenehmen Eigengeschmack. Die chemischen Verbindungen wurden identifiziert, die für die bitteren und bohnigen Aromen bei der Lupine verantwortlich sind, so genannte "Störaromen", die aus dem Produkt entfernt werden.
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Im Land der vielen tausend Brote: In Deutschland liebt jede Region ihre eigene Sorte
Auf der Internetseite der Deutschen Brotkultur sind momentan (Mitte Juli 2014) 3.045 Spezialitäten registriert, etwa ein Viertel davon als Roggenmischbrote. Allein Hessen hat 103 verschiedene Sorten bislang gemeldet. Genaue Inhaltsstoffe werden allerdings nicht aufgelistet. Die herauszufinden bleibt uns selbst überlassen. Auch, ob das Brot, das wir beim Einkaufen in unseren Wagen packen, industriell gebacken wurde.
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[Hessen - Deutschland] Wenn das Kind plötzlich Allergien bekommt, nicht mehr still sitzen kann oder sich zu früh körperlich entwickelt, beginnen wir nach Gründen zu suchen, in der Hoffnung, dass es keine schweren Krankheiten sind. Wahrscheinlich wissen wir gar nicht, dass Chemie im Essen, in Trinkflaschen und Hygieneprodukten oder die Kombination und Menge aller Stoffe zusammen die Ursache sein kann. Um Ihnen Informationsmöglichkeiten zu geben, haben wir nicht nur diese Schachtel "denkdrops" erstanden sondern auch im Internet recherchiert und eine Übersichtsliste erstellt. Für unsere "Datenbank des Gruselns" wurden Quellen ausgesucht, die vertrauenswürdig sind. Enthalten sind keine privaten Meinungen aus Foren / Blogs oder ähnliches.
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[Hessen - Deutschland] Auf der Suche nach einem Material, das zur Stärkung der Handmuskulatur und der Verfeinerung der Motorik verwendet werden kann, empfehlen Physiotherapeuten Knetmasse. "Plastilin" aus Kindertagen - damals Spaß an Kreativität und Therapie gleichermaßen - kommt einem in den Sinn. So führt der erste Weg meistens ins Spielwarengeschäft.
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Gleichung: nein + nein = ja?
[Hessen - Deutschland] Lebensmittel dürfen die Gesundheit nicht schädigen. So lautet das primäre Ziel des Lebensmittelrechts. Erreicht werden soll das etwa durch Hygieneanforderungen, die Zulassung von Zusatzstoffen sowie Grenzwerte für bestimmte Stoffe oder Rückstände. Auch Hinweispflichten sind ein gern genutztes Instrument des Gesetzgebers, um den Verbraucher über ein mögliches Gesundheitsrisiko aufzuklären, ihm somit die Grundlage für eine sachgerechte Produktwahl zu bieten - und das, ohne gleich den freien Markt über die Maßen zu beeinträchtigen.
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Heute schon eingekauft?
Wer wissen möchte, welche Kosmetika hormonell wirksame Stoffe und / oder Mikroplastik enthalten, kann dies mit ToxFox vom BUND herausfinden. Dieses Programm ermöglicht es, den Barcode (früher: EAN) von Kosmetikprodukten einzuscannen oder die Ziffern darunter einzutippen. Dann wird sichtbar, ob Schadstoffe enthalten sind: www.bund.net/toxfox
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[Deutschland] Die Verbraucherorganisation foodwatch hat ein Verbot sogenannter "Energy Shots" gefordert. Die kleinen Fläschchen enthalten Koffein und Taurin in besonders starker Konzentration. Sowohl diese hochkonzentrierten Energy Shots als auch herkömmliche Energy Drinks stehen im Verdacht Herzrhythmusstörungen, Krampfanfälle, Nierenversagen und sogar Todesfälle zu verursachen. Bei den Shots ist die Gefahr einer Überdosierung besonders groß.
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[Hessen - Deutschland] Der Anbau von Arzneipflanzen hat in Deutschland eine lange Tradition. Bereits im Mittelalter wurden Pflanzen in Klostergärten gezielt für medizinische Zwecke kultiviert, informiert die Fachagentur Nachwachsende Rohstoffe (FNR). Die therapeutisch wirksamen Inhaltsstoffe werden aus Wurzeln, Blättern, Blüten oder Samen gewonnen. Heutzutage sind 440 Arzneipflanzen in Deutschland heimisch, von denen etwa 75 Arten auf rund 13.000 Hektar erwerbsmäßig angebaut werden.
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[Hessen - Deutschland] Industriell gebackenes Brot enthält häufig zu viel Salz. Bei manchen Produkten wird mit vier Scheiben bereits mehr als die Hälfte der empfohlenen Tagesdosis erreicht, hat ein Marktcheck der Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen gezeigt. Die Verbraucherschützer nahmen den Salzgehalt von 274 abgepackten Broten und Brötchen aus dem Supermarkt und Discounter sowie Mischungen für den Backautomaten unter die Lupe. Darunter waren Weizenbrote und -brötchen, Misch-, Mehrkorn- und Vollkornbrote sowie Pumpernickel.
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[Hessen - Deutschland] Auf dem Internetportal der Bundesländer und des Amts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsischerheit werden Verbraucher vor bestimmten Lebensmitteln wegen des Verdachts von Gesundheitsrisiken und -gefährdungen gewarnt. Aktuell waren neulich gerade bakterienverseuchter Lachssalat, vertrieben von Aldi, italienischer Frischkäse Ricotta mit krankheitserregenden Listerien, solche Delikatessen wie kalt eingefülltes Puten- und Pferdefleisch in eigenem "Saft", Bierschinken von Kaufland mit Glassplittern etc. aufgelistet.
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Verwenden Sie nur Ceylon-Zimt - Foto: (bm) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Deutschland] Zimt ist eines der ältesten Gewürze und wird nicht nur im Weihnachtsgebäck, sondern auch im Kuchen, Milchreis und anderen Süßspeisen verwendet. Im Handel finden Verbraucher den in Sri Lanka heimischen, fein-aromatischen Ceylon-Zimt und den herberen Cassia-Zimt aus China. Letzterer enthält höhere Mengen des Aromastoffs Cumarin*, der bereits in geringer Dosis bei empfindlichen Menschen Leberschäden auslösen kann.
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[Hessen] Basiron Pesto Rosso - klingt gut, so italienisch. Doch auf dem Foto ist eine "Schnittkäsezubereitung" aus Kuhmilch zu sehen, hergestellt in Holland mit 50 - 60 Prozent Fett, 100 Gramm zu 1,29 (Kilopreis stolze 12,90) Euro. Niemand behauptet, es wäre ein Käse. Nein, diese Zubereitung liegt nur in der gleichen Theke herum - appetitlich in Frischhaltefolie verpackt. Und auf der Rückseite ist aufgedruckt, was drin ist: Tomate (nur eine?), Farbstoff E120 (Karmin), Farbstoff E160b (Annatto), Oregano, Knoblauch; Festigungsmittel / Geschmacksverstärker / Stabilisator E509 (Calciumchlorid) veg. Lab. (Produktionshilfsmittel: Gerinnungsstoff aus Schimmelpilzen o. ä.), Tomatenaroma, dazu: Konservierungsstoff E251 (Natriumnitrat) - und: Rinde nicht zum Verzehr geeignet (warum?)
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[Hessen] Schinken, Mozzarella, Avocados und Kräuter - mehr muss es nicht sein, um auf gesunde Weise satt zu werden. Doch viele Menschen haben das Maß verloren. Deswegen kann es helfen, sich zu treffen, um miteinander zu reden über die Sucht, so viel zu essen, bis man fast platzt oder sich übergibt. Das eine führt zu Fettleibigkeit, das andere zur Mangelernährung oder Magersucht. Und genau das macht krank.
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Industrieleckerlis im feinen "Kleidchen"
[Hessen] Diese tollen "Fruchtbärchen" mit ihren 150 Gramm kosten stolze 1,99 Euro. Sie enthalten nicht nur Gutes. "Gut fürs Leben!" ist zwar der Slogan der Bio-Zentrale, die "mit Sicherheit, Verantwortung und Engagement für die Werte einsteht, die die Natur uns schenkt". Aber trotzdem bestehen die Fruchtgummis in dieser Tüte hauptsächlich aus Mais-Sirup - einer dickflüssigen Masse, die viel Zucker mitbringt und durch Einkochen (von Mais ???) entsteht, Rohrzucker und Gelatine, eine aus tierischer Haut und / oder Knochen aufbereitete klebrige Substanz ohne Geschmack, plus gerade mal 20 % Fruchtsaft-Konzentrat.
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Behörden nahmen Gesundheitsrisiken für Verbraucher in Kauf
[Hessen - Deutschland] Beim Dioxin-Fall in Ostwestfalen ist es zu schweren Versäumnissen bei der Informationsarbeit der Behörden gekommen. Die nordrhein-westfälischen Landkreise Euskirchen und Minden-Lübbecke hielten Informationen über eine Grenzwertüberschreitung zurück und verzichteten auf einen Rückruf der belasteten Eier. Erst als die PCB-kontaminierten Eier ihr Mindesthaltbarkeitsdatum bereits überschritten hatten, kam es zu einer Veröffentlichung durch das nordrhein-westfälische Verbraucherministerium.
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[Hessen - Welt] Für viele ist es immer noch nicht zu glauben: Mit dem nett klingenden Namen "Carrageen" findet sich der Zusatzstoff E 407 heutzutage in vielen Süßspeisen und nahezu jeder süßen Sahne. Der wasserlösliche Quellstoff aus den "natürlichen" Rohstoff Rotalgen ist für Menschen unverdaulich und gänzlich ohne Mengenbeschränkung für Lebensmittel zugelassen. Doch um herauszufinden, ob ein Produkt, das Sie kaufen wollen, dieses Verdickungsmittel enthält, müssen Sie die Zutatenliste auf der Packung studieren - in der Regel mit Brille oder Lupe!
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Fehlernährung vorprogrammiert: foodwatch-Report
[Hessen - Deutschland] Unausgewogene Produkte, perfides Marketing und überbordende Lobbyarbeit: Die Lebensmittelindustrie leistet keinen Beitrag zur ausgewogenen Ernährung von Kindern, sondern trägt massiv zur grassierenden Fehlernährung bei. Das belegt der Report "Kinder kaufen", den die Verbraucherorganisation foodwatch im März 2012 in Berlin vorstellte.
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[Hessen - Deutschland] Sicher haben wir alle das Unglaubliche bereits gehört. Die Meldung kam von Foodwatch und ging durch die Presse: Gestrecktes Hackfleisch bei Netto: 30 Prozent mehr Geld für 30 Prozent weniger Fleisch: "Nie war so wenig Fleisch im Hack, nie war schnittfestes Wasser so teuer"
Aber es geht auch anders. Ein findiger Geschäftsmann gibt nach eigenen Aussagen "Fleisch ein Gesicht" und lässt den Verbraucher "der Wurst in die Augen gucken".
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[Hessen - Deutschland] Wenn in einer einzigen Portion Kinder-Fruchtjoghurt oder Babybrei die von Fachleuten maximal empfohlene Zuckermenge eines ganzen Tages steckt, ist das offensichtlich eine pappige Süßigkeit. Doch die Hersteller verkaufen dies als Babynahrung. Das Frankfurter Verbrauchermagazin ÖKO-TEST machte im Februar 2012 darauf aufmerksam, dass die meisten Kleinkinderlebensmittel viel zu viel Zucker enthalten und aromatisiert sind.
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Wegwerfen oder zurückbringen?
[Hessen - Deutschland] Kontrollen bei Lebensmitteln ergeben hin und wieder Beanstandungen. Da werden Fremdstoffe, z. B. Glassplitter oder Metallfäden, falsche Inhaltsstoffe oder die Gesundheit schädigende Bakterien gefunden. Eine Liste solcher Produkte wird seit Oktober 2011 auf einem Portal des Bundesamts für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit (BVL) im Internet veröffentlicht. Neben Hinweisen zu Gefährdungen sind dort ebenfalls Produkte genannt, die geeignet sind, uns Verbraucher zu täuschen bzw. für die kein Hersteller in Deutschland genannt ist.
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[Hessen - Deutschland] Seit Ende des Jahres 2011 ist der natürliche Süßstoff Stevia aus der tropischen Pflanze gleichen Namens nach langem Warten endlich von der EU-Kommission zugelassen worden. Steviolglycosid aus ihren Blättern soll 300 Mal kräftiger süßen als üblicher Zucker und eine Menge Aromastoffe einsparen. Zudem soll es den Blutzuckerspiegel nicht hochtreiben.
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Gesunde Freiland-Puten (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen - Deutschland] Putenfleisch gilt als gesunde Alternative zu Schwein und Rind und kommt auch bei denen auf den Tisch, die Hähnchenfleisch wegen der unwürdigen Haltungsbedingungen ablehnen. Das ist jedoch eine Illusion, wie die aktuelle Untersuchung von ÖKO-TEST zeigt. Fast jede der getesteten Puten wurde zumeist mehrfach mit Antibiotika behandelt, auch die meisten Bio-Puten.
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[Hessen - Deutschland] Trotz aller Skandale und der riskanten Einsätze von Antibiotika bei der Aufzucht: Die Nachfrage der Verbraucher nach Brathähnchen steigt stetig. Von Januar bis August 2011 wurden in Deutschland 560.000 Tonnen Brathähnchenfleisch erzeugt und unter die Leute gebracht. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilte, waren das gut 6,4 % mehr als in den ersten acht Monaten des Vorjahres (526.000 Tonnen). Von 2000 bis 2010 stieg die Brathähnchenproduktion sogar um 97,8 %: Wurden im Jahr 2000 noch 406.000 Tonnen erzeugt, waren es im Jahr 2010 bereits 803.000 Tonnen. (Quelle: Statistisches Bundesamt)
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[Hessen - Deutschland] Schon Jahre lang lachen uns farbige Küchenutensilien aus den Verkaufsregalen an. Gerne nehmen wir Buntes mit nach Hause - im Glauben, dann mache es am Herd sicher mehr Spaß, etwas zuzubereiten. Neu im Programm sind fröhliche wirkende Kuchenbackformen aus dem Kunststoff Silikon, der eigentlich durch einen Zufall entstand: „Ich hatte im Jahr 1932 die Idee, einen künstlichen Nebel zu erfinden, um ganze Städte damit einzuhüllen, falls es jemals wieder einen Krieg geben würde. Damals gab es ja noch keinen Radar. Doch heraus kam immer nur ein schneeweißes Gas. Nach jahrelangen Versuchen – inzwischen schrieben wir das Jahr 1941 – führte ich die Untersuchungen in eine andere Richtung fort. Da entdeckte ich schließlich eine zähe weiße Masse – das Silikon.“ Richard Müller / Wikipedia.de
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[Hessen - Deutschland] Wir alle lieben Pudding, war er doch in Kinderzeiten für uns Nachtisch und Mutterliebe zugleich. Ihn zu kochen bedeutet, es sich oder netten Gästen gemütlich zu machen. Und eigentlich sollte ein Artikel über Pudding in die Rubrik "Spaß am Kochen" gehören. Doch wer mit Brille / Lupe einkaufen geht und sich die Zeit nimmt, Tütenrückseiten zu studieren, bekommt bereits im Supermarkt richtig Frust. Nicht nur die überreichliche Auswahl im meterlangen Regal ist nervig. Einfach Vanille gibt es kaum, man notiert Vanille-"Geschmack", Süße Momente, Pudding aus Raspeln, Fixes / Express / 1 Minute Breis oder Cremes sowie Speisen für Götter...
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[Hessen - Deutschland] Hübsch sieht die kleine Plastikzitrone aus - mit ihrem niedlichen Lätzchen, auf dem uns direkt neben der Abbildung echter Früchte die Wahrheit verraten wird: "...mit der Säurungskraft von ca. 12 Zitronen!" Als aufmerksamer Verbraucher kommt man ins Grübeln: Ist das nun ein Fall für das Portal gegen Etikettenschwindel Lebensmittelklarheit.de* - oder bemerkt man eigentlich sofort, dass CITROVIN künstlich ist? Auf der Zutatenliste, die rund um den "Kragen" des gelben Behälters zu lesen ist, findet man - immer als erstes mit dem größten Anteil: Wasser. Als zweites 20 % Zitronensaft, dann Citronensäure sowie natürl. Zitrusaroma.
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Danones "umweltfreundlicherer" Becher entpuppt sich als Öko-Lüge
[Hessen - Deutschland] Innen Schwindel - und außen auch: Nachdem Danone seinen überteuerten Activia-Joghurt schon immer mit überzogenen Gesundheitsversprechen verkauft, setzt der Konzern jetzt zusätzlich bei der Verpackung auf Etikettenschwindel. Der neue Becher aus Maisstärke sei "umweltfreundlicher" als der alte und könne "optimal verwertet bzw. recycelt" werden, verspricht Danone. Fakt ist: Der Becher ist insgesamt weder umweltfreundlicher als der alte, noch wird er recycelt, wie die Verbraucherorganisation foodwatch auf abgespeist.de, dem Portal gegen Etikettenschwindel, kritisiert.
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... hat die Verbraucherrechtsorganisation foodwatch einen spöttelnden Cartoon geschickt :-)
Das neue Internetportal der Verbraucherzentralen soll dazu dienen, Täuschungen bei Werbung und Aufmachung von industriell hergestellten Lebensmitteln zu entlarven. Verbraucher (also alle, die Lebensmittel einkaufen und brauchen ;-) können dort Produkte angeben, die nicht halten, was sie versprechen. Nach Ankündigung in den Medien wird www.lebensmittelklarheit.de bereits am "Eröffnungstag" am 20. Juli 2011 so sehr bestürmt, dass die Webseite nicht mehr angezeigt werden kann.
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[Hessen - Deutschland] Es ist schon lange kein Geheimnis mehr, dass die Lebensmittel-Industrie uns auch gekochte, gefärbte Holzspäne oder Pappreste ins Essen rühren würde, um ihre Rendite zu steigern. Bei der Verwendung von Holz könnte sie sogar mit "natürlichen" Stoffen und bei der Pappe mit "auf Naturbasis" werben. Und trotzdem - viele Leute wollen es immer noch nicht glauben: "Das können die doch nicht machen...?!" Doch, denn die Industrie muss nur garantieren, dass das Zeug ungiftig ist: KLICK!
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Frankfurter Wissenschaftler erforschen die Wirkung von Curcumin*
[Hessen - Welt] Schützen Currywurst, Joghurt und Limonade künftig vor Alzheimer und Krebs? Möglich ist es, glauben Frankfurter Forscher. In einem vom Bundesforschungsministerium geförderten Verbundprojekt spüren sie der Wirkung des aus der Gelbwurzel stammenden Curcumin auf Gehirn und Krebstumoren nach und suchen nach Wegen, es effizienter im Körper zu machen. Dass der Farbstoff, der Currypulver wie auch Margarine gelb macht, dem menschlichen Organismus gut tut, ist seit langem bekannt. Er senkt Cholesterin und hilft gegen Entzündungen. Selbst dass die Substanz Tumorzellen bremsen kann, ist nicht neu. Internationale medizinische Studien dazu gibt es seit rund zehn Jahren. Nur: Um den gewünschten Effekt zu erreichen, müsste der Mensch Curcumin jeden Tag grammweise verputzen, was niemand tut.
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[Hessen - Deutschland] März 2011 - Gerade nahm die Stiftung Warentest Nudeln unter die Lupe und stellte die beliebtesten sowie die mangelhaften vor. In einigen BIO-Sorten wurden sogar Schimmelpilzgifte gefunden. Auch Schadstoffe aus den Verpackungen (Recyclingkarton) wurden aufgespürt.
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[Hessen - Deutschland] Dackeldame Cocoa aus Japan liebt Gurken, behauptet jedenfalls ihre Besitzerin Nao-Cha aus Tokyo in Japan. Ob das stimmt und sie die auch wirklich frisst, lassen wir mal so dahin gestellt. Denn Cocoa bekommt noch mehr angeboten und auf den Kopf gestellt*. (Es muss einen Grund für SO einen Blick geben ;-)
Aber vielleicht helfen ja Gurken gegen spinnerte Frauchen, nukleare Verstrahlung, starke Erdbeben und andere Katastrophen - zumindest, wenn sie BIO sind...?
Um sich etwas Gutes zu tun, kauft man sich also eine Bio-Gurke. Teurer, na klar, aber doch bestimmt viel besser, weil ungespritzt und nicht gentechnisch verändert.
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[Hessen - Deutschland] Im Jahr 2008 wurden unsere Essgewohnheiten nach 20 Jahren wieder untersucht, und auf rund 400 Seiten in zwei Abhandlungen der Öffentlichkeit vorgestellt. Zu dieser Nationalen Verzehrstudie II fasste die Zeitschrift Focus zusammen: Die Deutschen sind zu dick und wissen zu wenig über gesunde Ernährung – die Ergebnisse der zweiten nationalen Verzehrsstudie überraschen nur wenig. Deutschland hat Übergewicht: Zwei Drittel der Männer und die Hälfte der Frauen hierzulande sind zu dick. Jeder Fünfte ist stark übergewichtig, Mediziner sprechen von Fettleibigkeit. (Zitat). Den Artikel war überschrieben mit "Armes dickes Deutschland".
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Natur sollte beim Essen anfangen
[Hessen - Deutschland] Seit einigen Jahren nehmen Allergieerkrankungen zu, auch von immer mehr Zappelkindern (ADSlern) hört man - sind das einfach "nur" Zivilisationskrankheiten..? Die Medien berichten vermehrt zu diesen Themen, betreiben z. T. sogar echte Aufklärung - und dann plötzlich das AHA-Erlebnis, wenn man das mit den Zusatzstoffen endlich kapiert. Sie werden unseren Lebensmitteln künstlich zugesetzt, um deren Eigenschaften (Haltbarkeit, Verarbeitbarkeit, Geschmack, Aussehen etc.) zu optimieren, und zwar ausschließlich zwecks besserer Verkäuflichkeit. Solche "Stoffe" können aus allem bestehen, was bei "üblicher Verzehrmenge" pro Tag einen Menschen nicht umbringt: ADI (acceptable daily intake) ist der duldbare tägliche Aufnahme-Maßindex.
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