[Hier und jetzt] Neben dem allgegenwärtigen Begriff "Digitalisierung" existiert in unserer Medien- und Alltagswelt ein weiteres Schlagwort: Nachhaltigkeit. Eigentlich bedeutet es nichts weiter als: So zu handeln und zu wirtschaften, dass genauso viel wie vorher übrig und erhalten bleibt = nachgehalten wird. Mag sein, dass einige von uns Menschen in den letzten Jahren realisiert haben, dass wir unsere Umwelt kaputt machen und zu viel davon verbrauchen (Wald / gute Luft / Boden). Also implementieren sie Nachhaltigkeit in unser modernes Leben. Ab jetzt wächst erst einmal das Wortpflänzchen in unserem Sprachgebrauch. Und jeder holt sich einen Ableger. Ob der anwächst, hoffen wir inständig, irgendwann auch mitzuerleben.
Allein auf HESSENMAGAZIN.de kann man in rund 70 Presseartikeln "Nachhaltigkeit" finden - zum Beispiel aus 2018: Das dehnbare Buzzword NACHHALTIGEIT <-KLICK
Inzwischen wird uns das so vermittelt:
Nachhaltig bedeutet: etwas so zu tun, dass es auch morgen noch funktioniert – für uns, unsere Umwelt und zukünftige Generationen.
Kurz erklärt: Etwas ist nachhaltig, wenn es umweltschonend ist,
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- z. B. wenig Energie verbraucht, keine schädlichen Stoffe freisetzt.
- Sozial fair ist – niemand wird ausgebeutet, alle profitieren.
- Wirtschaftlich sinnvoll ist – die Ressourcen werden effizient (= gut und wirksam) sowie dauerhaft genutzt
Beispiele im Alltag:
Nachhaltig einkaufen: regionale Produkte, wenig Verpackung, fair produziert
Nachhaltig wohnen: energiesparendes Heizen, gut gedämmte Gebäude
Nachhaltig unterwegs sein: Fahrrad statt Auto, ÖPNV nutzen
Nachhaltig arbeiten: faire Löhne, gutes Arbeitsklima, umweltfreundliche Prozesse
Denkweise:
Nachhaltigkeit heißt nicht Verzicht – sondern bewusst wählen. Weniger verschwenden, mehr bewirken. Es geht um das Gleichgewicht zwischen dem, was heute nötig ist, und dem, was morgen noch möglich sein soll.
Quelle: KI Copilot von Microsoft
Tja, und eben erreichte uns eine aktuelle Meldung des Deutsches Instituts für Urbanistik gGmbH (DIFU), die für "normale" Leute aber leider nicht wirklich verständlich formuliert war: Difu bringt Kommunalperspektive in Staatenbericht ein <-KLICK.
Diesen "Kopfzerbrecher" haben wir uns von der KI übersetzen lassen:
Nachhaltigkeit in Kommunen heißt: die Stadt besser machen – für heute und morgen. Es geht darum, dass Städte nicht nur an kurzfristige Lösungen denken, sondern auch dafür sorgen:
- dass Menschen gesund leben können (z. B. gute Luft, weniger Lärm),
- dass Verkehr umweltfreundlich wird (mehr Bus & Rad statt Stau),
- dass Energie sauber ist (Solar statt Öl),
- dass Güter fair und verantwortungsvoll eingekauft werden,
- und dass alle mitgestalten dürfen – vom Schüler bis zur Rentnerin.
Kommunen entwickeln dafür Pläne, prüfen regelmäßig ihre Fortschritte und arbeiten mit der Bevölkerung zusammen. So wird aus „großer Weltpolitik“ ein konkreter Fahrplan für den eigenen Stadtteil.
Kurz gesagt: Weniger reden, mehr machen – und zwar gemeinsam.
„Nachhaltigkeit“ im Kontext der UN-Städteberichte bedeutet hier: zukunftsfähige Kommunen, die ökologische, soziale und wirtschaftliche Verantwortung miteinander verknüpfen.
Beim Bericht des Deutschen Instituts für Urbanistik (Difu) zeigen deutsche Städte, wie sie die 17 UN-Ziele lokal umsetzen – von Klimaschutz und Mobilitätswende über faire Beschaffung bis zu globalen Partnerschaften. Die Kommunen entwickeln eigene Strategien, messen ihre Fortschritte und binden Bürger aktiv ein – ganz nach dem Motto: „Global denken, lokal handeln.“
Der Bericht macht deutlich: Nachhaltigkeit fängt vor der eigenen Haustür an und braucht klare Ziele, Beteiligung und Zusammenarbeit über Ebenen hinweg.
Quelle: Microsoft Copilot
Na bitte, wird doch... wenigsten schon in der Theorie
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de