[Hanau] Günter Gottlieb hat gesammelt, was ihn in und über seine Heimatstadt Hanau interessierte. Und man glaubt es kaum, der Magistrat der Stadt Hanau - Fachbereich Kultur, Stadtidentität und Internationale Beziehungen - in diesem Fall das Stadtarchiv am Freiheitsplatz freut sich, davon zu profitieren. Martin Hoppe, Leiter des Fachbereichs ist grundsätzlich interessiert, auch verborgene Quellen für die Hanauer Geschichte zu erschließen. Nach Wochen des Aussortieren und Staubschluckens war dann im Dezember 2022 der erste Stapel Unterlagen für das Stadtarchiv zusammengestellt und wurde abgeholt :-)
Gut zu wissen
Hanauer Stadtarchiv - Neuerungen im Februar 2022
- Leiter des Stadtarchivs ist nun Stephan Loquai, Nachfolger der langjährigen Stadtarchivarin Monika Rademacher. Als Fachwirt für Medien- und Informationsdienste arbeitet er bereits seit 2015 im Hanauer Stadtarchiv und betreut unter anderem das Projekt Digitale Langzeitarchivierung.
- Seit 1. Februar steht ihm Jan Nils van der Pütten zur Seite. Er hat Geschichte und Soziologie an der TU-Darmstadt studiert und sich anschließend zum wissenschaftlichen Dokumentar qualifiziert.
- Eine elementare Neuerung des Stadtarchivs, die allen geschichtlich interessierten Bürgerinnen und Bürger seit Januar 2022 das Auffinden von Dokumenten und somit den Zugang zur Stadtgeschichte über das Internet erleichtert ist das Archivsystem Arcinsys.
Dort kann jeder online ohne Anmeldung im Kommunalarchiv der Stadt Hanau recherchieren: www.arcinsys.hessen.de <-KLICK.
Sich für die eigene Famiilien- oder Heimatforschung Überblick verschaffen
Aktuell werden im Hanauer Stadtarchiv rund 4000 laufende Meter Archivmaterial aufbewahrt, die bis ins Jahr 1453 zurückreichen. Durch Arcinsys besteht die Möglichkeit, sich online über das Vorhandensein von archivierten Akten zu informieren, die dann zur Einsicht bestellt und analog auf Papier eingesehen werden können.
Bislang zugeordnete Objekte <-KLICK.
Weitere Akten sollen digital archiviert werden, damit sie – unter Berücksichtigung von Schutzfristen - im Internet einzusehen sind. Obwohl sie der der Allgemeinheit zu wissenschaftlichen und privaten Forschungen in der Regel offenstehen, muss das Einsehen des Archivguts beantragt bzw. angemeldet, also vorbestellt werden. Es kann danach vor Ort "studiert" werden.
Anfragen an das Archiv können Sie per Mail: Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. , auf dem Postweg oder per Telefon übermitteln: 06181 / 98 252 51 Die Öffnungszeiten des Stadtarchivs sind Montag bis Freitag von 10 bis 13 Uhr, oder nach Vereinbarung. Mehr dazu: HIER <-KLICK.
Falls jemand wissen möchte, was Günni von Hanau neben seiner eigenen Gummibärchenausstellung, der Recherchearbeit übers WC und dem Alternativkino "Filmriss" erhaltenswert fand: White Wings Unterlagen, Eintrittskarten der Schweinehalle, Bücher von früher, Design-Unterlagen aus dem Studium, ein paar alte und eigene Postkarten und Bilder, u. a. von Veranstaltungen.
... to be continued
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de
Sie stehen der Allgemeinheit zu wissenschaftlichen und privaten Forschungen offen.
Zur Vorbereitung einer Anfrage an das Archiv oder eines Besuchs wird empfohlen, sich über die Zuständigkeit und das Sammlungsprofil des jeweiligen Archivs zu informieren. Viele Archive haben ihre Findmittel inzwischen online zugänglich gemacht. Falls die verwendete
Archivsoftware entsprechende Funktionalitäten bietet, können Sie die Archivalien für die Einsichtnahme im Lesesaal des aufbewahrenden Archivs vorbestellen und bereits digitalisierte Bestände online nutzen. Rund 60 Archive nutzen das Archivinformationssystem Arcinsys, das unter anderem verschiedene Suchoptionen sowie eine Bestell- und eine Merklistenfunktion beinhaltet.
Das Archivgut der öffentlichen Archive muss in der Regel im Lesesaal des aufbewahrenden Archivs eingesehen werden. In den meisten Archiven können Sie die hauseigene oder eine externe Fotowerkstatt mit der Anfertigung von Aufnahmen beauftragen, selbst Fotokopien anfertigen oder selbst digital fotografieren, sofern keine rechtlichen oder konservatorischen Gründe dagegensprechen.
Anfragen an die Archive können Sie per Mail, auf dem Postweg oder per Telefon übermitteln.
Sie stehen der Allgemeinheit zu wissenschaftlichen und privaten Forschungen offen.
Zur Vorbereitung einer Anfrage an das Archiv oder eines Besuchs wird empfohlen, sich über die Zuständigkeit und das Sammlungsprofil des jeweiligen Archivs zu informieren. Viele Archive haben ihre Findmittel inzwischen online zugänglich gemacht. Falls die verwendete
Archivsoftware entsprechende Funktionalitäten bietet, können Sie die Archivalien für die Einsichtnahme im Lesesaal des aufbewahrenden Archivs vorbestellen und bereits digitalisierte Bestände online nutzen. Rund 60 Archive nutzen das Archivinformationssystem Arcinsys, das unter anderem verschiedene Suchoptionen sowie eine Bestell- und eine Merklistenfunktion beinhaltet.
Das Archivgut der öffentlichen Archive muss in der Regel im Lesesaal des aufbewahrenden Archivs eingesehen werden. In den meisten Archiven können Sie die hauseigene oder eine externe Fotowerkstatt mit der Anfertigung von Aufnahmen beauftragen, selbst Fotokopien anfertigen oder selbst digital fotografieren, sofern keine rechtlichen oder konservatorischen Gründe dagegensprechen.
Anfragen an die Archive können Sie per Mail, auf dem Postweg oder per Telefon übermitteln.