[Hessen] Wenn man genau hinschaut, bemerkt man: hund ist "upset". Das ist englisch und bedeutet je nach Zusammenhang: aufgebracht, verärgert, traurig oder durcheinander. Und kommt in diesem Fall von der überraschenden Erfahrung, dass auch der tollste Hund nicht über das Wasser der Schottener Talsperre hüpfen kann. Neulich machte Michel bereits eine ähnliche Erfahrung mit einer viereckig gestutzten Hecke. Die war jedoch nur etwas kratzig und nicht so frech nass.
Tja, wir hätten eigentlich gerne bildlich festgehalten, wie unser kleiner Entdecker schnüffelt, einen Schluck Wasser schlabbert und dann volle Kanne zwischen den Steinbrocken am Ufer einen rasanten Turn macht: PLATSCH!
Blitzschnell war Michel wieder an Land und schüttelte sich entsetzt, um dann erstmal eine Weile aus sicherer Entfernung den "ungehorsamen Widersacher" zu beäugen
.
Michel an der Schottener Nidda-Talsperre (c) HESSENMAGAZIN.de
Hier in diesem Zusammenhang darauf erfolgte (doofe) Kommentare: "Naja, Hunde können doch schwimmen..." und "Wir geben unseren Hunden schon ganz früh einen Vertrauensvorschuss!"
Haha, wir nicht, denn schon unser erster Redaktionshund war in jungen Jahren überhaupt nicht geländegängig - siehe: www.hessenmagazin.de/leo-vom-hessenmagazin/3741-auch-ein-hund-muss-klettern-lernen.html <-KLICK.
Und wie oft es einfach nur GUT war, dass der unerfahrere Vierbeiner uns an der Leine begleitete, lesen Sie in unserem Artikel "Leo hat den Fuchs gestohlen <-KLICK.
Michel meistert bereits eine der wichtigsten Redaktionshund-Disziplinen: Im Café brav warten (c) HESSENMAGAZIN.de
Unser Hundemichel hat inzwischen übrigens längst begriffen, dass das Anlegen der Leine keine Strafe ist, sondern bedeutet: Wir gehen auf Tour. Und wir sind soooooooo froh, dass dieses kleine Fellpaket, ein 90%-Corgimix mit Schlappohren, robust, wetterfest, cool ist und so manches "wegstecken" kann.
Ein Steckbrief
Der Corgi ist ein kleiner, aber kräftiger Hütehund aus Wales, bekannt für seine kurzen Beine, den langen Körper und sein fuchsähnliches Gesicht.
Herkunft und Geschichte
- Der Welsh Corgi stammt aus Wales und wurde ursprünglich als Treibhund für Rinder eingesetzt.
- Es gibt zwei anerkannte Rassen: den Pembroke Welsh Corgi und den Cardigan Welsh Corgi.
- Der Pembroke wurde weltberühmt, weil er der Lieblingshund von Königin Elizabeth II. war.
Größe und Aussehen
- Schulterhöhe: 25–30 cm
- Gewicht: 9–14 kg
- Körperbau: langer Rücken, kurze Beine, aufrecht getragene Ohren
- Fell: mittellang, dicht, wetterfest, mit Unterwolle
- Farben: rot, zobelfarben, schwarz mit loh, blue merle, gestromt – oft mit weißen Abzeichen
Charakter und Wesen
- Intelligent, lebhaft und loyal – Corgis sind sehr menschenbezogen.
- Sie gelten als aufmerksam und wachsam, manchmal auch etwas eigensinnig.
- Ihr Hütetrieb ist stark ausgeprägt: Manche Corgis versuchen sogar, Kinder oder andere Haustiere „zusammenzutreiben“.
- Sie sind verspielt und anhänglich, brauchen aber konsequente Erziehung.
Haltung und Pflege
- Corgis sind aktive Hunde, die viel Bewegung und geistige Auslastung brauchen.
- Sie eignen sich gut als Familienhunde, sollten aber nicht unterschätzt werden – ihr Eigensinn erfordert Hundeerfahrung.
- Das Fell muss regelmäßig gebürstet werden, da sie stark haaren.
- Lebenserwartung: 12–14 Jahre
Besonderheiten
- Der Corgi ist trotz seiner geringen Größe ein robuster Arbeitshund.
- Sein Charme und sein „Lächeln“ machen ihn zu einem beliebten Begleithund.
- In der Popkultur gilt er als Internet-Liebling, nicht zuletzt wegen seines „Corgi-Popos“, der fast schon Kultstatus hat.
Mehr über den Welsh Corgi lesen: Mein Haustier
Weitere Infos bei Martin Rütter: DOGS
Und über Interpretationen: HIER <-KLICK :-)))
Quelle: Copilot von Microsoft
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de





















180.jpg)










