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660.000 Euro für bessere Vermarktung regionaler und ökologischer Produkte

Das Wachtel-Ei des Kolumbus? (c) HESSENMAGAZIN.de - MEHR dazu KLICK ! Ministerin Hinz stellt einen weiteren Baustein aus dem Ökoaktionsplan vor

[Hessen] „Hessen ist auf dem Markt der regionalen und ökologischen Lebensmittel bereits gut aufgestellt. Doch wir wollen noch besser werden. Vor allem beim Vertrieb und in der Regional- und Direktvermarktung liegt ein großes bisher ungenutztes Potenzial“, so Landwirtschaftsministerin Priska Hinz kürzlich bei der Vorstellung des neuen Konzepts zur Verbesserung der Vermarktungs- und Vertriebsstrukturen regionaler und ökologischer Produkte.

Die Marketing Gesellschaft GUTES AUS HESSEN GmbH übernimmt ab jetzt mit drei Projektpartnern - der Regio.Marketing GmbH, der Vereinigung Ökologischer Landbau Hessen (VÖL) und der Vereinigung der Hessischen Direktvermarkter e.V. (VHD) - die Aufgabe, dieses Konzept jetzt in die Praxis umzusetzen.

Ministerin Hinz übergab den Projektträgern heute einen Zuwendungsbescheid über knapp 660 Tausend Euro für das auf drei Jahre angelegte Projekt „Erhöhung des Absatzes von in Hessen erzeugten regionalen und ökologischen Lebensmitteln“. Angestrebt wird die Verbesserung des hessischen Absatzmarkts mit einem funktionierenden Vertrieb regionaler und ökologischer Erzeugnisse.

Bio und regional gehören zusammen: Die regionale Vermarktung muss besser werden

Verbraucherinnen und Verbraucher suchen stärker denn je den Bezug zu den Ursprüngen ihrer Lebensmittel. Bisher können Verbraucher noch nicht überall in Hessen ganz selbstverständlich regionale und ökologische Produkte kaufen, die auch aus Hessen kommen. Das liegt zum einen an Defiziten in der Vermarktung, zum anderen fehlen rein hessische Wertschöpfungsketten.

"Ich bin sehr optimistisch, dass wir mit dem heute vorgestellten Projekt in drei Jahren den Anteil hessischer Produkte im heimischen Markt deutlich steigern werden“, so Landwirtschaftsministerin Ministerin Hinz.

„Das Ziel des Projektes ist es; dass zum Beispiel Großküchen als Partner der heimischen Landwirtschaft gewonnen werden. So lässt sich ein konstanter und sicherer Absatz der regionalen Lebensmittel schaffen. Außerdem müsste die Direktvermarktung auch über das bisher bekannte Konzept des „Hofladens“ hinaus gedacht werden. Die hessischen Direktvermarkter werden offensiver an die Verbraucherinnen und Verbraucher herantreten müssen“, so Hinz weiter.

Absatzwege verbessern, Direktvermarkter beraten


Das Projekt besteht aus drei Säulen: Zum einen sollen die verschiedenen Akteure im Ökolandbau vernetzt werden. Dazu zählen Erzeuger, Verarbeiter, Nahrungsmittelhandwerk, der Groß- und Einzelhandel sowie der Naturkostfachhandel. Bis 2018 werden insgesamt 18 Fachforen zum gegenseitigen Austausch und zur Weiterbildung für Direktvermarkter organisiert.

Darüber hinaus sollen die Absatzwege verbessert werden. Dazu gehört es, mehr hessische Rohstoffe an hessische Verarbeiter von Lebensmitteln zu liefern, damit am Ende der Wertschöpfungskette mehr hessische Produkte mit dem Siegel „Geprüfte Qualität Hessen“ oder dem „Biosiegel Hessen“ in den Supermarktregalen liegen.

Ein weiterer Schwerpunkt des Projekts ist die Beratung der Direktvermarkter: „Wir wollen die landwirtschaftlichen Betriebe motivieren, ihre Erzeugnisse verstärkt direkt zu verkaufen. Neben den Ausgangsprodukten gilt das vor allem für verarbeitete Lebensmittel wie Marmelade aus eigenen Erdbeeren oder Käse aus eigener Milch“, so die Ministerin.

Bei der Direktvermarktung bleibt eine deutlich höhere Marge (Gewinnspanne) beim Erzeuger, weil keine Zwischenhändler oder Verarbeiter eingeschaltet werden müssen. „Die Projektpartner werden mit Schulungen und Beratungen die Erzeuger an dieser Stelle ganz praktisch unterstützen, um langfristig neue Vertriebswege. wie z. B. mobile Verkaufswagen für Mittagsverpflegung oder einen BioRegio-Lieferservice aufzubauen“, so Hinz.

Das nun gestartete Projekt für die Verbesserung der Absatzstrukturen in Hessen ist ein weiterer Baustein des Ökoaktionsplans der Landesregierung. Dieser hat Erzeuger, Verarbeiter, Händler und Verbraucher gleichermaßen im Blick.

„Was hilft uns hessische Ware in den Geschäften, wenn die Verbraucherinnen und Verbraucher darüber nichts wissen? Die Projektpartner werden daher auch die Verbraucher begleitend für das Thema regionale und ökologische Lebensmittel aus Hessen sensibilisieren“, sagte Hinz.

Quelle Text: Hessisches Ministerium für Umwelt, Klimaschutz, Landwirtschaft und Verbraucherschutz


Gut zu wissen

Was die Ministerin möchte: "Mehr regionale Wertschöpfung und Ressourcenschutz durch marktorientierten Ökolandbau"

Wie sie das anstellen will:
"Um den Anteil der ökologischen Landwirtschaft weiter stetig zu erhöhen, soll der Ökolandbau verlässlich und dauerhaft gefördert werden."

Dazu soll ihr Ökoaktionsplan beitragen: Er soll Vertriebs-, Verarbeitungs- und Vermarktungsstrukturen stärken und eine Informations- und Motivationskampagne auflegen.

Aktionen und Maßnahmen des Ökoaktionsplans

  1. Anheben der Flächenförderung für ökologische Bewirtschaftung
  2. Höherer Fördersatz für ökologische und besonders artgerechte Formen der Tierhaltung in der Investitionsförderung - Unterstützung der Einführung und Anwendung des Leitfadens Tierwohl im Ökolandbau
  3. Förderung zur Marktstrukturverbesserung für mehr Verarbeitung und Vermarktung regionaler und ökologischer Erzeugnisse
  4. Integration und Weiterentwicklung der Bildungsangebote zur ökologischen Landbewirtschaftung in die bereits bestehenden Lernfelder an den landwirtschaftlichen Fach- und Berufsschulen
  5. Erweiterung der landwirtschaftlichen Beratungsangebote für mehr Artenvielfalt, Wasserschutz und Energieeffizienz
  6. An der Marktnachfrage orientierte Informations- und Motivationskampagne mit verstärkter Beratung zur Umstellung auf ökologische Bewirtschaftung und deren Beibehaltung
  7. Erweiterung der Versuchsstandorte und verstärkte Forschung für den ökologischen Landbau
  8. Förderung innovativer Projekte, Kooperationen und Wissenstransfer für mehr Produktivität und Nachhaltigkeit in der Landwirtschaft – Eiweißinitiative Hessen
  9. Initiierung von Modellregionen zur Weiterentwicklung des Ökolandbaus - Vorbildwirkung von Hessischen Staatsdomänen für Ökolandbau stärken
  10. Stärkung der Ökokontrolle zur Intensivierung der Betrugsprävention und Sicherung des Verbrauchervertrauens

Mehr über den "Aktionsplan für mehr ökologischen Landbau in Hessen" in der Kurzfassung auf fünf Seiten, geschmückt mit hübschen Landlust-Fotos der Fotolia-Datenbank lesen: HIER <-KLICK.


 

PS: Zurzeit arbeitet HESSENMAGAZIN.de noch an der "Übersetzung" der o.g. Deklaration und der Punkteliste :-)

 

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