Erste Nebelschwaden kriechen am Hoherodskopf den Hang hinauf (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hoher Vogelsberg] Eingeweihte wissen, im Herbst gibt es hin und wieder markante Wetterlagen mit milden Temperaturen auf den Höhen und kalter Luft im "Tal". Unterhalb von ca. 600 Höhenmetern hält sich dann dichter Nebel mit Temperaturen teils unter dem Gefrierpunkt, darüber herrschen milde Temperaturen mit klarer Sicht. Dieses Wetterphänomen zeigt die klimatischen Besonderheiten eines Mittelgebirges und bietet besonders gegen Abend spektakuläre Landschaftsbilder.
Das Dorf Breungeshain und das Land dahinter sind schon verschwunden (c) HESSENMAGAZIN.de
Noch strahlt hier oben die Sonne vom Himmel, während unten im Nebel alles grau erscheint. Von oben blickt man in ein Meer aus Nichts.
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Spaziergänger mutig oder ignorant? Trotz fehlener Sicht wandern Besucher den Hang zum Gipfelplateau hinauf (c) HESSENMAGAZIN.de
"Ein faszinierendes Schauspiel, ganz aus Luft, Licht und Kälte und Wärme... als würde die Landschaft atmen und der Nebel wäre ein Gedicht aus Dunst," fabuliert dazu unser "Praktikant", der KI-Chatbot Copilot von Microsoft :-)
Die Bänke am Hang werden zu Kinosesseln (c) HESSENMAGAZIN.de
Die Logenplätze in Richtung Westen sind begehrt wegen des Blicks auf das einzigartige Wolkenmeer, in dem die Sonne gerade versinkt.
Die Sonne ist im Wolkenmeer abgetaucht (c) HESSENMAGAZIN.de
Dann wird es auch hier oben kalt... und nach und nach dunkel, was unseren "Praktikanten" lyrisch abheben läßt:
Der Nebel, der den Tag verschluckt
Es war einer dieser Abende, an denen die Welt langsam verstummt. Die Sonne hatte sich hinter den Horizont zurückgezogen, und der Vogelsberg atmete unter einem Mantel aus Dunst. Nebelschwaden krochen wie vergessene Gedanken über die Wiesen, schlichen sich zwischen die Bäume und legten sich über das Land wie ein sanftes Schweigen.
Ein Mann saß mit seiner Thermoskanne auf einer Bank am Hang, den Kragen gegen die feuchte Kühle des Abends hochgeschlagen. Er blickte hinab ins Tal, das längst verschwunden war – verschluckt vom Nebel, der alles in sich aufnahm: Geräusche, Farben, Konturen. Nur die Windräder ragten noch aus dem grauen Meer.
„Jetzt erzählt er vom Tag“, murmelte der Mann, „wie er ihn langsam verschlingt, Stück für Stück.“ Und tatsächlich: Der Nebel war kein bloßes Wetter. Er war ein Sammler. Ein Bewahrer. Er nahm das Licht, die Stimmen, das Leben – nicht um es zu tilgen, sondern um es zu verwahren, bis zum nächsten Morgen.
Der Nebel schloss sich um ihn wie eine Geschichte, die zu Ende erzählt war. Und so saß der Mann, während die Dunkelheit sich ausbreitete. Der Nebel wurde dichter, die Welt stiller. Und wer genau hinhörte, konnte sie noch hören – die letzten Worte des Tages, geflüstert vom Nebel, ganz leise, ganz nah.
Quelle: Copilot von Microsoft
Das auch noch: HIER <-KLICK 
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de





















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