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Home Leo vom HESSENMAGAZIN 12.08.2016 - AntiMensch Hundespielchen

12.08.2016 - AntiMensch Hundespielchen

Nette Begrüßung: Redaktionshund Leo und ein junges Schaf (c) HESSENMAGAZIN.de [Hessen] In der Welt, in der Redaktionshund Leo unterwegs ist, richtet er sich nach seiner Chefin vom Dienst. Und dabei geht es ihm ausgesprochen gut. Sie ist es, die Ruhe- oder Spiel- und Trainigszeiten vorgibt und darauf achtet, dass hund zu seinen Rechten kommt. Wobei sich natürlich die Frage auftut: "Was sind denn die Rechte eines Hundes?" Sicher sind es nicht dieselben wie bei Kindern. Und doch verhalten sich viele Hundebesitzer so, als sollten Hunde sich frei entfalten, immer viel spielen, sich täglich austoben und dabei dürften sie bitteschön nur so wenig wie möglich eingeschränkt werden.

Und sofort haben wir einen struppigen Hofhund an der Kette vor dem inneren Auge. Der Arme. Stimmt! Das jedoch meinen wir ja nicht, so behandelt man heutzutage in unserer zivilisierten Welt längst nicht mehr "unsere besten Freunde". Aber muss man deswegen gleich ins andere Extrem fallen und unserern haarigen Hausgenossen die gleichen Rechte einräumen wie unseren Kindern?

Es gibt gravierende Unterschiede. Fragen Sie ihren Hund!

Kinder Hunde
... sollen sauber sein und gut riechen. Tägliches Waschen schadet nicht.
... sind nie "klinisch rein", da sie sich im Nomalfall auf dem Boden bewegen. Ständiges Waschen schadet ihnen.
... sollen selbst einmal erwachsen werden und deswegen auch lernen, mit Überzeugung zu führen. Bei ihnen kann man (irgendwann) auf Einsichten hoffen.

... finden Autorität "bewundernswert", weil sie eine gute Führung brauchen. Sie ordnen sich in der Rudelhierarchie dann gerne unter und fühlen sich auf diese Weise sicher und gut aufgehoben.

... sollen Kind sein, so lange es geht. Dann legt man den Schalter um, und sie sind erwachsen... ODER?
... bleiben ihr ganzes Leben lang Hund - immer darauf bedacht, sich Vorteile zu verschaffen.
... sollen angstfrei leben dürfen und trotzdem mutig werden. ... sind immer vorsichtig und  auch ängstlich, wenn sie etwas nicht kennen. Das sichert ihr Überleben.
... betteln: "Mama, BITTE nur noch diesen einen einzigen kleinen Gameboy." ... betteln: Starren, starren, starren, schmatzen, endlos weiter starren. Irgendwann fällt was runter! Einsicht = Fehlanzeige.
... halten Geschenke für eine "positive Verstärkung" ihrer tollen Person und strengen sich immer weniger an. Ein Verwöhneffekt tritt ein.
... werden durch positive Verstärkung bei Gehorsamkeitsübungen motiviert (Loben, Spielen, Leckerie) und strengen sich immer mehr an.
... schreien, wenn ihnen etwas nicht passt.
... bellen, wenn ihnen etwas nicht passt.
... hauen um sich, wenn sie frustiert sind oder rennen zu Mutti. ... beißen, wenn man sie ärgert oder sie klemmen den Schwanz ein und gehen stiften.
... sollen im Laufe der Zeit selbständig werden und Situationen richtig einschätzen können. ... sollen gehorchen - und in Gefahrensituationen müssen sie es sogar. Sie schätzen nicht alles immer richtig ein!

 

Man tut Kindern und Hunden Unrecht, wenn man beide gleichsetzt

Wer seine Angehörigen und Schutzbefohlenen - mit zwei Beinen, Flügeln oder auch Fellohren - liebt und nicht nur einseitig oder für bestimmte Zwecke nutzt, sollte sie unbedingt artgerecht behandeln. Auf den Schoß klettern zu dürfen, bedeutet in Angst machenden Situationen für Kinder Trost und Geborgenheit. Das stärkt sie. Einen Hund schwächt man mit dieser Art (im besten Fall), oder im schlimmeren Fall engt man ihn mit Umarmungen ein und erreicht, dass er sich unwohl fühlt, weil er sich nicht bewegen kann.

Das soll jetzt nicht bedeuten, dass wir unserer Fellnase nicht beistehen oder gar das entspannte Schlafen bei uns in der Couchecke verbieten sollen. Kontaktliegen ist für Rudeltiere notwendig, ebenso wie das Streicheln und Kraulen. Aber bitte nicht, wenn der Hund aufgeregt ist. Diese Art Beruhigung ist für Menschen geeignet, nicht für unsere Vierbeiner. Letztere müssen in "Notsituationen" durch die überlegte ruhige Reaktion des Rudelführers Sicherheit bekommen.


Wenn junge Hunde das andere Ende der Leine terrorisieren dürfen

Vom lieb bzw. dominant sein mit anspringen, schubsen und "knapsen" (spielerisch beißen) erzählen wir Ihnen kurz noch etwas, weil wir eben aufgehört haben, kopfschüttelnd zu lachen über diese ulkige Frau mit dem vier Monate alten Schäferhund, der ihr in der halben Stunde unserer Begegnung unzählige Male in die Hand biss.

Gefühlte 1000 Mal sprang er sie während unserer Unterhaltung an und hörte dabei nicht eine Minute lang auf, zu quietschen und sie an der Leine hin und her zu zerren. Währenddessen berichtete sie von ihm, wie er zu Hause "so schön eine Stunde lang mit seinem Spielzeug spielt".

Trotzdem wir es ihr anboten, wollte sie sich nicht zeigen lassen, wie man das nervende Fellbündel daran hindert, ihr die Pfoten in die Seite zu rammen (blocken durch Knie hochziehen) oder zur Ruhe bringt (hinlegen lassen und den Fuß auf die kurze Leine stellen). Im Gegenteil, sie streichelte und fütterte abwechselnd ihren Junghund, der es daraufhin immer doller trieb. Am Ende traktierte er Leo, der nur ruhig schnüffeln wollte, zusätzlich heftig mit den Vorderläufen.

Da stellte ich (Leos Chefin) mich vor ihn und blockierte ihn in seinem wilden Vorwärtsspringen. Er wich zurück, jumpte aber immer wieder nach vorne, bis ich ihn zusätzlich mit knurriger Stimme anraunzte. Als der Kleine nun anfing, mich aus der Entfernung heraus anzukläffen, meldete sich plötzlich Leo (immer noch ruhig an der Leine) zu Wort. Er blaffte den Kleinen mehrmals laut an, als wollte er mit seinem tiefen Bellen sagen: "Gib endlich Ruhe!".

Naja, die Frau ging dann weiter und zerrte ihren Kinderhund hinter sich her. Wir fragen uns, was wird sein in einem Jahr, wenn der Vierbeiner 20 Kilo mehr wiegt?

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