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Home H E S S E N - Stadt & Land Freizeit (Ausflüge • Stadt & Land) AvD gibt Tipps für die Fahrt in den Urlaub

AvD gibt Tipps für die Fahrt in den Urlaub

Pressebild (c) AvD[Europa] Die Reisezeit hat begonnen, in vielen Bundesländern auch die großen Schulferien. Gestaffelt startet bis Anfang August ganz Deutschland in den Sommer. Alle, die mit dem Pkw auf den Autobahnen in den Urlaub unterwegs sind, merken es: Die Autobahnen sind voll. Zudem kommen ab der zweiten Juli-Hälfte Reisende aus den Nachbarländern hinzu.

Europaweit nutzen viele Familien das eigene Auto für die Urlaubsreise. Es ist und bleibt das bevorzugte Verkehrsmittel im Alltag. Pragmatisch gesehen ist das eigene Fahrzeug immer vorhanden, flexibel einsetzbar und die Kosten sind überschaubar. Wer mit mehreren Personen verreist, schätzt überdies die Möglichkeit, komfortabel Gepäck mitnehmen zu können.

Der Automobilclub von Deutschland (AvD) gibt Tipps, zum entspannten Start in eine möglichst erholsame Zeit: Frühzeitige Planung, um Reisebeginn stressarm zu gestalten

Ein technischer Check sollte ganz oben auf der Liste stehen. Erst recht, wenn das Fahrzeug, wie etwa ein Wohnmobil oder Anhänger, nicht regelmäßig genutzt wird. Reifen, Bremsen und Stoßdämpfer auf Funktionstüchtigkeit prüfen und im Bedarfsfall reparieren lassen. Reifen sollten eine Mindestprofiltiefe von 4 mm haben und der Reifenluftdruck sollte für die Fahrt mit voller Beladung angepasst werden.

Der AvD empfiehlt, bei jedem Auto regelmäßig die Füllstände von Kühl- und Wischwasser sowie die Bremsflüssigkeit und das Motor- und Getriebeöl zu kontrollieren und aufzufüllen. Anzuraten ist zudem, den Ladezustand der Batterie sowie die Funktionstüchtigkeit der Beleuchtung zu checken. Wer nicht selbst seinen Wagen überprüfen möchte, kann dies als AvD Mitglied noch bis Ende Juli kostenlos erledigen lassen. Der AvD Mitglieder-Service vermittelt hierfür unter 069 / 660 63 00 den nächstgelegenen Bosch-Service-Partner.

Reiseroute zuhause festlegen

Die Reiseroute kann bequem im Vorfeld ausgearbeitet werden. In die Streckenführung einbeziehen sollte man eventuell zu beachtende Tempolimits und Durchfahrtsbeschränkungen. Strecken, auf denen Maut gezahlt werden muss, gehören ebenso dazu wie Tankmöglichkeiten. Um Zeitaufwand und Aufregung zu minimieren, sollten Vignetten und auch elektronische Mautboxen für verschiedene europäische Länder vorher beschafft werden. AvD Mitglieder können zu Vorzugskonditionen ordern, um nicht im Stau zu stehen und die Mautstellen zeitsparend passieren zu können. Infos gibt es unter: avd.de/vignetten. Zu beachten ist, dass Tarife der Autobahngebühren etwa für Gespanne oder Reisemobile höher als die für Pkw sind.

Wer mit einer Fährverbindung oder einer Eisenbahnverladung sein Ziel erreichen will, muss mit Vorlauf die entsprechenden Plätze für sein Gefährt und die Mitreisenden buchen. Andernfalls sind gerade in der Hochsaison böse Überraschungen zu erwarten. Der frühzeitige Ticketerwerb bietet zudem meist vergünstigte Tarife. Diese Vorausschau empfiehlt sich auch für die Reservierung von Zimmern oder Stellplätzen zum Übernachten bei mehrtägigen Anfahrten in die Urlaubsländer.

Gepäck gut und sicher verstauen

Wer auf Reisen geht, nimmt meist Gepäck mit und sollte im Vorhinein überlegen, was überhaupt gebraucht wird. Wer zum Strandurlaub in der Ferienwohnung fährt, muss nicht die große Abendgarderobe in den Koffer legen. Das Gepäck sicher im eigenen Auto zu verstauen, macht keine Probleme, wenn eine Faustregel beachtet wird: Schwere Gepäckstücke möglichst unten und so nah wie möglich an den Rücksitzen platzieren.

Reicht der Kofferraum nicht für das komplette Reisegepäck aus, empfiehlt der AvD die Montage einer Dachbox. Dabei sind neben der maximalen Zuladung der Box auch die zulässige Dachlast des Autos, also das Gewicht von beladener Dachbox und Trägern, zu beachten. Beide Grenzwerte dürfen nicht überschritten werden. Weniger mitzunehmen, hilft nicht nur beim Gewicht, sondern auch um den Verbrauch zu senken. Zudem verlagert jedes Kilo Gewicht auf dem Dach den Fahrzeug-Schwerpunkt nach oben und verschlechtert spürbar das Fahrverhalten des Autos.

Schon aus Sicherheitsgründen sollte der Fahrgastraum frei von Koffern, Taschen und anderen Teilen sein. Das hilft nicht nur beim Komfort, sondern reduziert auch die Gefahr, dass schwere Stücke bei starkem Bremsen zur Verletzungsgefahr werden. Im Kofferraum von Schrägheck- und Kombi-Modellen sollte aus diesem Grund das Abdeckrollo zugezogen werden. Außerdem kann dann niemand sehen, was transportiert wird. Ist eine Abdeckung nicht möglich, die Insassen durch Netze oder Spanngurte schützen.

Pausen einplanen

Zum Ferienstart sind die Fernstraßen hoch belastet. Wem es möglich ist, sollte antizyklisch losfahren. Das hat den Vorteil, dass die erste Reisewelle schon vorbei ist. Unterwegs sind die Navigation mit dynamischen Verkehrsinformationen sowie der klassische Verkehrsfunk die besten Lösungen, um von eventuell auftretenden Staus frühzeitig Kenntnis zu erhalten und diese, wenn nötig, zu umfahren. Bei Umleitungen auf entsprechende „U“-Ausschilderung und blaue Autobahnhinweisschilder achten.

Tipp: Für den weiträumigen Überblick über größere Streckenabschnitte leisten gedruckte Straßenatlanten an Bord immer noch gute Dienste. Alternative Ausweichrouten werden auf einen Blick erkennbar und können zum Beispiel durch Navi-Eingabe von Zwischenzielen schnell ermittelt werden.

Beim Fahren sollten unbedingt regelmäßige Pausen eingeplant werden. Die Konzentration lässt sich besser halten, wenn spätestens alle zwei Stunden die Fahrt unterbrochen wird. Dabei das Auto verlassen und sich bewegen. In der Ferienzeit sind die Stellplätze an Raststätten entlang der Autobahn oft ausgelastet. Deshalb vorher nach Alternativen außerhalb der Autobahn suchen. Die Abfahrt von der direkten Route kann mit einem Tankstopp verbunden werden. Zudem sind die Kraftstoffpreise dort deutlich günstiger als direkt an der Autobahn.

Kinder und Haustiere selbst bei kurzen Fahrtunterbrechungen mit nach draußen nehmen

Das Auto sollte während der Rast möglichst im Schatten abgestellt werden. Ist dies nicht möglich, können Abdeckfolien für die Scheiben, Rollos oder Handtücher helfen, den Innenraum zu verschatten. Die Klimaanlage kann zudem genutzt werden. Bitte daran denken, dass sich Autos in der Sonne sehr schnell aufheizen können - 40 bis 50 Grad im Innenraum sind lebensgefährlich.

Für das entspannte Reisen über größere Distanzen ist eine gute Verpflegung wichtig. Es bieten sich Obst und Gemüse sowie ungesüßte Getränke an. Für den Verzehr sollten Fahrer lieber eine Pause mehr einplanen, um gefährliche Situationen am Steuer oder gar unschöne Folgen für Kleidung und Polster zu vermeiden.

Sind Kinder mit an Bord, können Ratespiele oder Hörbücher die Fahrzeit gefühlt verkürzen. Regelmäßige Pausen sind zur Entspannung dringend empfohlen und reduzieren die häufigen Nachfragen: „Sind wir bald da?“. Gegen Übelkeit und Kopfschmerzen hilft häufig schon die Bewegung an der frischen Luft. Für den Notfall Kaugummis gegen Unwohlsein mitnehmen, die gibt es in vielen Apotheken.

Bitte auch nicht die richtige Kindersicherung vergessen: Personen kleiner als 150 cm dürfen in Kraftfahrzeugen nur mit zusätzlichen Sitzerhöhungen oder Kindersitzen und angelegtem Gurt mitfahren. Zur Erinnerung: Ohne Deaktivierung des Beifahrer-Airbags ist die Nutzung von Reboard-Babyschalen auf dem Beifahrersitz untersagt.

Quelle: AvD – Der Automobilclub. Seit über 125 Jahren wünscht eine entspannte und allzeit sichere Fahrt!

 

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