[Deutschland] Was ist nur aus unseren Spargroschen geworden... Früher bekamen Kinder, die am Weltspartag traditionell Ende Oktober ihr Sparschwein zur Bank brachten und den Inhalt einzahlten, Luftballons, Malbücher und eventuell eine neue Spardose. Heute kippt man sein Münzgeld in einen Zähl-Automaten, und die Kunden der Zukunft gehen lieber eigenhändig Spielsachen shoppen.
Hinzu kommt, dass aktuelleTatsachen wie Kaufkraftverlust wegen der Inflation von 10 %, Energiepreissteigerungen und die erhöhte Teuerungsrate des sogenannten Warenkorbs (sprich: Verbraucherpreisindex) oft sogar verhindern, dass wir etwas auf die "hohe Kante" bzw. "zur Seite" legen können.
Dazu zählt auch der "negative Realzins" bzw. ein "Verwahrgeld" der Kreditinstitute. Das heißt, wir müssen bei manchen sogar dafür bezahlen, dass wir unser Geld auf der Bank parken. Mehr dazu: HIER <-KLICK.
Doch durch die gerade erfolgte 2 % Erhöhung der Leitzinsen bei der EZB zum November 2022 werden nun Banken, die sich dort Geld leihen (oder auslagern), die Kosten für Kundenkredite erhöhen und mehr Zinsen dafür verlangen.
Das Plus: Im Gegenzug könnten wir Verbraucher dann fürs Sparen demnächst wieder eine finanzielle "Belohnung" bekommen. Und auf dem Immobilienmarkt sinken im Nachgang wieder die Preise... Das ist so eine Sache von Angebot und Nachfrage. Wer kauft schon eine Wohnung oder ein Haus ohne Kredit :-)
Das ganze Drumherum selbst nachlesen bei der Verbraucherzentrale (Stand: 10.10.22): HIER <-KLICK.
Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de