Hessenmagazin.de

INFOS zu aktiver Freizeit + Wissen + Natur

  • Schrift vergrößern
  • Standard-Schriftgröße
  • Schriftgröße verkleinern
Home

Pelz ist peinlich: Große Social Media-Aktion gegen Pelzmode

Redaktionshund Leo findet, Plüsch tuts auch (c) HESSENMAGAZIN.de

[Deutschland] Der Deutsche Tierschutzbund startet am 24.11.2015 eine Aktion gegen Pelzmode. Über die Internetseite www.pelzistpeinlich.de hat jeder die Möglichkeit, schnell und einfach ein Video zu erstellen und es auf der eigenen Facebook-Seite zu posten. Mit diesem Auftakt zu einer Anti-Pelz-Kampagne richtet sich der Verband in erster Linie an die Verbraucher, die dem Handel signalisieren sollen, dass unnötige Tierqual in der Mode nicht erwünscht ist.

Viele Prominente unterstützen die Aktion des Deutschen Tierschutzbundes und haben ihr Video bereits erstellt: Nina Ruge, Hannes Jaenicke, Alexander Held, Stefanie Hertel, Ralf Schmitz, Bettina Böttinger, Henning Krautmacher, Mark Benecke, Andrea Volk, Uta Bresan, Ariane Sommer, Katerina Jacob, Barbara Rütting, Nina Knecht, Torsten Schlosser und Uschi Ackermann. (Leo hat leider keinen Account ;-(

„Pelz ist nicht modisch, Pelz ist nicht schön, Pelz ist Tiermord. Wer ihn trägt oder verkauft, legitimiert Tierqual. Nur der Boykott dieser Produkte führt dazu, dass keine Tiere unter grausamen Bedingungen auf den Farmen gehalten oder Tiere in freier Wildbahn nur wegen ihres Felles gefangen und erlegt werden“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Je mehr Menschen sich an dieser Aktion beteiligen, desto lauter ist unser Protest gegen Tierqual in der Mode!“

Gefährlich ist ein aktueller Trend, der in Zeitschriften, auf Werbeplakaten oder bei Modeschauen nicht zu übersehen ist: Fellteile an Mützen, Handschuhen, Kragen, Westen, Taschen oder Stiefeln sind „en vogue“. In Europa erwirtschaftet die Pelzindustrie bereits die Hälfte ihres Umsatzes durch Fellaccessoires.

Hinter vermeintlichem Kunstfell verbirgt sich dabei oftmals Echtfell, beispielsweise vom Marderhund. Viele bedenken zudem nicht, dass auch für Fellbesätze Tiere leiden müssen, denn auch kleine Fellstücke ergeben in großer Summe eine Vielzahl getöteter Tiere.

Allein in den Pelztierfarmen, wo die Tiere in engen Drahtkäfigen ein trauriges Dasein fristen, sterben jährlich über 100 Millionen Pelztiere, wie Nerze, Marderhunde oder Chinchillas. Hinzu kommen tausende Hunde und Katzen, die meist in Asien speziell gezüchtet oder von Privatleuten verkauft werden. Zum Teil werden sie lebend gehäutet oder – wenn überhaupt – vor der Tötung nur ungenügend betäubt. Trotz Importverbot gelangen diese Felle auch nach Deutschland.

Rechtliche Situation bei der Kennzeichnung von Echtpelz

Laut EU-Textilkennzeichnungsverordnung muss in Europa jedes Kleidungsstück, das Teile tierischen Ursprungs enthält, mit dem Hinweis “enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs“ gekennzeichnet sein. Nicht deklariert werden muss, welcher Bestandteil des Produkts tierischen Ursprungs ist. Auch die Tierart sowie Infos zur Haltung und Tötung müssen nicht genannt werden.

Da die Verordnung keine Bußgeldvorschriften enthält, muss ein Händler bei Verstößen keine Sanktionen befürchten. Problematisch ist außerdem, dass nur Produkte gekennzeichnet werden, die zu mindestens 80 Prozent aus Textilfasern bestehen, was bei Lederjacken oder Pelzmänteln nicht der Fall ist. Mützen mit Fellbommeln oder Jacken mit Fellkragen müssten hingegen gekennzeichnet sein.

In der Praxis ist dies aber nicht immer der Fall. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert mit seiner Aktion deswegen an die Verbraucher, sich klar gegen die Verwendung von Fellen in der Modeindustrie zu positionieren und auf das Tragen von Fellen zu verzichten.

Die Moderatorin und Autorin Nina Ruge hat die Aktion gegen Pelzmode mitinitiiert. Die personalisierte Video Kampagne www.pelzistpeinlich.de ist durch die Hilfe der Spezialisten für Video Commerce ClipVilla GmbH entstanden.

Quelle Text und mehr dazu: www.tierschutzbund.de/kampagne-pelz.html

Vom 24.11.2015

Große Social Media-Aktion gegen Pelzmode

Der Deutsche Tierschutzbund startet heute eine Aktion gegen Pelzmode. Über die Internetseite www.pelzistpeinlich.de hat jeder die Möglichkeit, schnell und einfach ein Video zu erstellen und es auf der eigenen Facebook-Seite zu posten. Mit diesem Auftakt zu einer Anti-Pelz-Kampagne richtet sich der Verband in erster Linie an die Verbraucher, die dem Handel signalisieren sollen, dass unnötige Tierqual in der Mode nicht erwünscht ist. Auch Prominente wie Nina Ruge, Hannes Jaenicke, Alexander Held, Stefanie Hertel, Ralf Schmitz, Bettina Böttinger, Henning Krautmacher, Mark Benecke, Andrea Volk, Uta Bresan, Ariane Sommer, Katerina Jacob, Barbara Rütting, Nina Knecht, Torsten Schlosser und Uschi Ackermann unterstützen die Aktion des Deutschen Tierschutzbundes und haben ihr Video bereits erstellt.

„Pelz ist nicht modisch, Pelz ist nicht schön, Pelz ist Tiermord. Wer ihn trägt oder verkauft, legitimiert Tierqual. Nur der Boykott dieser Produkte führt dazu, dass keine Tiere unter grausamen Bedingungen auf den Farmen gehalten oder Tiere in freier Wildbahn nur wegen ihres Felles gefangen und erlegt werden“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Je mehr Menschen sich an dieser Aktion beteiligen, desto lauter ist unser Protest gegen Tierqual in der Mode!“

Gefährlich ist ein aktueller Trend, der in Zeitschriften, auf Werbeplakaten oder bei Modeschauen nicht zu übersehen ist: Fellteile an Mützen, Handschuhen, Kragen, Westen, Taschen oder Stiefeln sind „en vogue“. In Europa erwirtschaftet die Pelzindustrie bereits die Hälfte ihres Umsatzes durch Fellaccessoires. Hinter vermeintlichem Kunstfell verbirgt sich dabei oftmals Echtfell, beispielsweise vom Marderhund. Viele bedenken zudem nicht, dass auch für Fellbesätze Tiere leiden müssen, denn auch kleine Fellstücke ergeben in großer Summe eine Vielzahl getöteter Tiere. Allein in den Pelztierfarmen, wo die Tiere in engen Drahtkäfigen ein trauriges Dasein fristen, sterben jährlich über 100 Millionen Pelztiere, wie Nerze, Marderhunde oder Chinchillas. Hinzu kommen tausende Hunde und Katzen, die meist in Asien speziell gezüchtet oder von Privatleuten verkauft werden. Zum Teil werden sie lebend gehäutet oder – wenn überhaupt – vor der Tötung nur ungenügend betäubt. Trotz Importverbot gelangen diese Felle auch nach Deutschland.

Rechtliche Situation bei der Kennzeichnung von Echtpelz

Laut EU-Textilkennzeichnungsverordnung muss in Europa jedes Kleidungsstück, das Teile tierischen Ursprungs enthält, mit dem Hinweis “enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs“ gekennzeichnet sein. Nicht deklariert werden muss, welcher Bestandteil des Produkts tierischen Ursprungs ist. Auch die Tierart sowie Infos zur Haltung und Tötung müssen nicht genannt werden. Da die Verordnung keine Bußgeldvorschriften enthält, muss ein Händler bei Verstößen keine Sanktionen befürchten. Problematisch ist außerdem, dass nur Produkte gekennzeichnet werden, die zu mindestens 80 Prozent aus Textilfasern bestehen, was bei Lederjacken oder Pelzmänteln nicht der Fall ist. Mützen mit Fellbommeln oder Jacken mit Fellkragen müssten hingegen gekennzeichnet sein. In der Praxis ist dies aber nicht immer der Fall. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert mit seiner Aktion deswegen an die Verbraucher, sich klar gegen die Verwendung von Fellen in der Modeindustrie zu positionieren und auf das Tragen von Fellen zu verzichten.

Die Moderatorin und Autorin Nina Ruge hat die Aktion gegen Pelzmode mitinitiiert. Die personalisierte Video Kampagne ist durch die Hilfe der Spezialisten für Video Commerce ClipVilla GmbH entstanden.


Mit freundlichen Grüßen

Presseabteilung

Deutscher Tierschutzbund e.V.

Vom 24.11.2015

 

Große Social Media-Aktion gegen Pelzmode

Der Deutsche Tierschutzbund startet heute eine Aktion gegen Pelzmode. Über die Internetseite www.pelzistpeinlich.de hat jeder die Möglichkeit, schnell und einfach ein Video zu erstellen und es auf der eigenen Facebook-Seite zu posten. Mit diesem Auftakt zu einer Anti-Pelz-Kampagne richtet sich der Verband in erster Linie an die Verbraucher, die dem Handel signalisieren sollen, dass unnötige Tierqual in der Mode nicht erwünscht ist. Auch Prominente wie Nina Ruge, Hannes Jaenicke, Alexander Held, Stefanie Hertel, Ralf Schmitz, Bettina Böttinger, Henning Krautmacher, Mark Benecke, Andrea Volk, Uta Bresan, Ariane Sommer, Katerina Jacob, Barbara Rütting, Nina Knecht, Torsten Schlosser und Uschi Ackermann unterstützen die Aktion des Deutschen Tierschutzbundes und haben ihr Video bereits erstellt.

 

„Pelz ist nicht modisch, Pelz ist nicht schön, Pelz ist Tiermord. Wer ihn trägt oder verkauft, legitimiert Tierqual. Nur der Boykott dieser Produkte führt dazu, dass keine Tiere unter grausamen Bedingungen auf den Farmen gehalten oder Tiere in freier Wildbahn nur wegen ihres Felles gefangen und erlegt werden“, so Thomas Schröder, Präsident des Deutschen Tierschutzbundes. „Je mehr Menschen sich an dieser Aktion beteiligen, desto lauter ist unser Protest gegen Tierqual in der Mode!“

 

Gefährlich ist ein aktueller Trend, der in Zeitschriften, auf Werbeplakaten oder bei Modeschauen nicht zu übersehen ist: Fellteile an Mützen, Handschuhen, Kragen, Westen, Taschen oder Stiefeln sind „en vogue“. In Europa erwirtschaftet die Pelzindustrie bereits die Hälfte ihres Umsatzes durch Fellaccessoires. Hinter vermeintlichem Kunstfell verbirgt sich dabei oftmals Echtfell, beispielsweise vom Marderhund. Viele bedenken zudem nicht, dass auch für Fellbesätze Tiere leiden müssen, denn auch kleine Fellstücke ergeben in großer Summe eine Vielzahl getöteter Tiere. Allein in den Pelztierfarmen, wo die Tiere in engen Drahtkäfigen ein trauriges Dasein fristen, sterben jährlich über 100 Millionen Pelztiere, wie Nerze, Marderhunde oder Chinchillas. Hinzu kommen tausende Hunde und Katzen, die meist in Asien speziell gezüchtet oder von Privatleuten verkauft werden. Zum Teil werden sie lebend gehäutet oder – wenn überhaupt – vor der Tötung nur ungenügend betäubt. Trotz Importverbot gelangen diese Felle auch nach Deutschland.

 

Rechtliche Situation bei der Kennzeichnung von Echtpelz

Laut EU-Textilkennzeichnungsverordnung muss in Europa jedes Kleidungsstück, das Teile tierischen Ursprungs enthält, mit dem Hinweis “enthält nichttextile Teile tierischen Ursprungs“ gekennzeichnet sein. Nicht deklariert werden muss, welcher Bestandteil des Produkts tierischen Ursprungs ist. Auch die Tierart sowie Infos zur Haltung und Tötung müssen nicht genannt werden. Da die Verordnung keine Bußgeldvorschriften enthält, muss ein Händler bei Verstößen keine Sanktionen befürchten. Problematisch ist außerdem, dass nur Produkte gekennzeichnet werden, die zu mindestens 80 Prozent aus Textilfasern bestehen, was bei Lederjacken oder Pelzmänteln nicht der Fall ist. Mützen mit Fellbommeln oder Jacken mit Fellkragen müssten hingegen gekennzeichnet sein. In der Praxis ist dies aber nicht immer der Fall. Der Deutsche Tierschutzbund appelliert mit seiner Aktion deswegen an die Verbraucher, sich klar gegen die Verwendung von Fellen in der Modeindustrie zu positionieren und auf das Tragen von Fellen zu verzichten.

 

Die Moderatorin und Autorin Nina Ruge hat die Aktion gegen Pelzmode mitinitiiert. Die personalisierte Video Kampagne ist durch die Hilfe der Spezialisten für Video Commerce ClipVilla GmbH entstanden.

Quelle Text: Deutscher Tierschutzbund e.V.
 

Hauptmenü

Aktiv chillen - FREIZEIT

Chillen und aktiv sein - KLICK für mehr (c) HESSENMAGAZIN.de

___________________________________

TOURen auf dem Vulkan

Reiseführer: Touren Sie mal im Vogelsberg <-KLICK

 

 

 

 

 

 

 

___________________________________

Streuobstwiesen-Börse

Streuobstwiesenbörse im Internet (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Verschenkmärkte+Börsen

Nicht wegwerfen, lieber verschenken (c) HESSENMAGAZIN - KLICK für mehr

___________________________________

Wildtierhilfe Vogelsberg

images/stories/wildtierhilfe.jpg
Auffangstation - Mehr dazu: HIER <-KLICK

___________________________________

Letzte Rettung Repair-Café

Repaircafés im Internet (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Brennholzverkauf

Angebote -> Marktplatz -> Brennholz KLICK -> HESSEN-FORST.de___________________________________

Pflegestützpunkt Beratung

Das Leben auch im Alter unbeschwert genießen (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Kosmetik Information

Teaser Kosmetikinformation (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Lebensmittelwarnung

Teaser Lebensmittelwarnung (c) HESSENMAGAZIN - Klick für mehr

 

___________________________________

Verbraucherberatung

Warnungen vor unseriösen Angeboten (c) HESSENMAGAZIN.de <-KLICKmal___________________________________

Zum Schummelmelder.de

Sich über dreiste Werbelügen beschweren (c) foodwatch <-KLICKmal___________________________________

Post zustellen lassen

Post erneut zustellen lassen (c) digitalcourage.de - KLICKmal___________________________________


HESSENMAGAZIN Suche

Anzeigen

Vulkanstadt Gedern

www.Vulkanstadt-Gedern.de <-KLICK

Physiopraxis Hanau

Handzettel (c) Emocion

KLICK für mehr Informationen!

___________________________

Alte Technik im Museum

Flyer Technikmuseum (c) TECMUMAS

KLICK für weitere Informationen
___________________________

PR + Werbung (c) HESSENMAGAZIN.de <-KLICK

___________________________

Bitte beachten: Anfragen zu Artikelplatzierungen für SEO (Suchmaschinenoptimierung) oder Linkbuilding sind überflüssig. Sie werden von HESSENMAGAZIN.de NICHT beantwortet Zunge raus

PR - Kunde werden

Wir liefern Gesprächsstoff <-KLICK

___________________________________

Spruch der Woche

Wahrheit ist ein kostbares Gut, man muss sparsam damit umgehen. (Mark Twain, 1835-1910)

Leo - WAU Nachrichten

NEUES vom Redaktionshund - KLICK (c) HESSENMAGAZIN.de

 

___________________________________

Freizeit TOOLS

Brigitta Möllermann on Tour (c) HESSENMAGAZIN.de

Man muss nicht weltweit unterwegs sein, um Interessantes zu erleben.
Mehr Nützliches dazu: HIER <-KLICK

Natur+Umweltberatung

Direkter Draht zum Naturschutz <-KLICK für mehr___________________________________

Klimawandel Anpassung

Kohlekraftwerk Staudinger bei Hanau - KLICK zum Klimawandel___________________________________

Starkregen Ereignisse

www.starkregen-fulda.de <-KLICK zum Frühwarnsytem für Bürger___________________________________

O wie OZON in der Luft

Das unsichtbare Ozongas bildet sich bei blauen Himmel (c) HESSENMAGAZIN.de___________________________________

Air Quality Index Live

Luftqualität - Information aus vielen Ländern (c) HESSENMAGAZIN.de___________________________________