[Wetterau] Die TourismusRegion Wetterau (TRW) existiert seit 18 Monaten. Sie agiert in einem gut strukturierten, sich stetig erweiternden Netzwerk. Neben der Erarbeitung von Pauschalangeboten für Touristen ist eine Kernaufgabe der Organisation die Schaffung weiterer touristischer Strukturen, um die Wetterau touristisch für Gäste interessant zu machen und zu vermarkten. Dazu gehören Wohnmobilstellplätze, gastronomische Angebote und die Förderung der Produktion regionaler Produkte sowie der Gastronomie.
Erfolg: Ein stark nachgefragtes Angebot der TRW ist das E-Bike Tourenprogramn, das gemeinsam mit einem erfahrenen Guide veranstaltet wird. 13 verschiedene Routen mit unterschiedlichen Zielen und Themen (z. B. Kelten-, kulinarische oder Schäfer-Tour) stehen zur Auswahl. Alle Verantwortlichen ziehen dafür an einem Strang, um Wegelücken zu schließen, die Beschilderung zu optimieren und sukzessive die ganze Wetterau mit E-Bike-Ladestationen auszustatten, so dass die Radrunde „mit Rückenwind“ zu einem Genuss wird.
Ausblick: Die gemeinnützige Wetterauer Archäologische Gesellschaft Glauberg (WAGG) hat ein neues schulpädagogisches Angebot „Lernen und Spaß – von der Steinzeit bis ins Mittelalter“ entwickelt. Mit dem "WETTERAUMobil" sollen ab Frühjahr 2017 Schulen in der Region und im RheinMain-Gebiet aufgesucht werden, um Archäologie und Geschichte den Schülerinnen und Schülern als ein Abenteuer voller spannender Fragen und geheimnisvoller Rätsel zu vermitteln.
Anhand von verschiedenen Exponaten und Materialien wird zu einer Zeitreise geladen. Wer waren unsere Vorfahren in der Wetterau und wie sah deren Alltag aus? In welchen Behausungen haben sie gelebt? Wie haben sie sich ernährt? Die heimischen Museen sind in das Konzept eingebunden und es soll für deren Besuch geworben werden. Das Angebot der WAGG für Schulklassen ist kostenfrei. Fragen dazu gern per Mail an Diese E-Mail-Adresse ist gegen Spambots geschützt! JavaScript muss aktiviert werden, damit sie angezeigt werden kann. .
Networking: Die enge Zusammenarbeit der TRW mit der Wirtschaftsförderung Wetterau stellt sicher, dass Potenziale der Region nachhaltig gefördert werden können. So fand am 20.09.2016 ein Treffen zwischen der Wirtschaftsförderung Wetterau, der TourismusRegion Wetterau, der Stadt Nidda und einem Geschäftsführer des Architekturbüros Frielinghaus, Andreas Schmitt, in Bad Salzhausen statt. Thema war die Weiterentwicklung des Masterplans für diesen neu belebten Kurort. Schmitt war von den Besonderheiten und Kleinoden in Bad Salzhausen beeindruckt: Kurparks, Trinkkuranlage, Kurhaushotel, Gradierwerk, Solepräsenz und dazu gelebtes Unternehmertum mit einer gesunden Prise Heimatverbundenheit.
Das Neuste: Anlässlich der Gesellschafterversammlung der TourismusRegion Wetterau (TRW) wurde der Beitritt eines weiteren Gesellschafters beurkundet. Nunmehr sind Büdingen, Glauburg, Ortenberg, Nidda sowie der Wetteraukreis die Gesellschafter der touristischen GmbH mit Sitz in Glauburg. Kooperationspartner sind Bad Vilbel, Limeshain, Gedern, Echzell, Ranstadt sowie die Wirtschaftsförderung Wetterau. Der Kooperationsvertrag mit der Stadt Reichelsheim wird in den nächsten Tagen unterzeichnet.
Quelle: TourismusRegion Wetterau
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