Viel Biomasse: Mammutbäume in Hessen

Montag, den 19. März 2018 um 12:00 Uhr Gut zu wissen - Notiert !
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Mammutbäume im Kurpark von Bad Soden im Kinzigtal (c) HESSENMAGAZIN.de
Mammutbäume im Kurpark von Bad Soden im Kinzigtal (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen - Welt] Mammutbäume gibt es nicht nur in ihrem Ursprungsland Amerika. Auch hierzulande findet man sie in manchen Parks, wo sie seit Mitte des 19. Jahrhunderts angepflanzt wurden. Sie wachsen schneller als Kiefern und können eine Höhe von rund hundert Metern erreichen. Diese hier sind wie viele andere - heute oft unbeachtete - als besondere Parkbäume gesetzt worden.

Noch 'jung' - immergrüne Baumriesen (c) HESSENMAGAZIN.de
Noch 'jung' - immergrüne Baumriesen (c) HESSENMAGAZIN.de

Da Mammutbäume zu den Zypressengewächsen gehören, erkennt man sie an ihren langen, nach oben wachsenden Nadeln sowie am rötlich-braunen Stamm. Es gibt drei Arten, die bis zu bis zu 1500 Jahre alt werden können. Etwas Besonderes ist die feuerfeste Mammutbaum-Rinde. Mehr dazu: HIER <-KLICK

Wir haben weitere Exemplare in den Kurparks von Bad Orb, Bad Salzhausen, im Bensheimer Fürstenlager wie auch im Vogelsberg am Nidda-Stausee und sogar einen in einem privaten Garten in Hanau stehen sehen. Diese Kulturversuche mit exotischen Baumarten gerieten irgendwie in Vergessenheit. Vielleicht, weil wir keine Fürsten und Landesväter mehr haben, die auf das Besondere der Natur achten...?

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