Informative Videos für Verbraucher und Landwirte über Hülsenfrüchte

Samstag, den 15. Oktober 2016 um 10:49 Uhr News Ticker - Aktuelles
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[Hessen] Zum internationalen Jahr der Hülsenfrüchte 2016 stellt aid umfassende Informationen bereit und zwar online in der Rubrik „Hülsenfrüchte - Multitalente für Acker und Teller“ sowie auf Papier zum Blättern in der aid-Pocketausgabe „Schmetterlinge im Bauch“. Das Angebot wird ergänzt durch zwei neue Videoclips auf Youtube.

Im Clip „Heimische Hülsenfrüchte – Erbse & Co für Mensch und Tier“ werden verschiedene Hülsenfrüchte und deren Bedeutung für die heimische Landwirtschaft vorgestellt. Es wird gezeigt, warum Vertreter dieser Kulturpflanzengruppe nie Stickstoffdünger brauchen und warum ihr Anbau sich positiv auf die Folgekultur auswirkt. Hülsenfrüchte liefern darüber hinaus wertvolles Eiweiß für die menschliche und tierische Ernährung und sorgen für blühende Kulturen auf dem Acker.

Der zweite Clip „Leguminosen lohnen sich!“ richtet sich vor allem an Landwirte. Er schildert detailliert, worauf es beim heimischen Anbau von Erbsen ankommt. Im Film werden neben der Erbse aber auch andere wichtige Körnerleguminosen wie Bohnen, Lupinen und Soja besprochen: HIER <-KLICK.

Quelle: aid Infodienst


Gut zu wissen

In ihrer 68. Generalversammlung erklärte die UN 2016 zum internationalen Jahr der Hülsenfrüchte (International Year of Pulses (IYP).

Linsen, Kichererbsen, Bohnen und andere Hülsenfrüchte enthalten viel Eiweiß und gedeihen auch auf kleiner Fläche und kargen Böden. So sind sie ein wichtiger Teil der Ernährung für viele Gemeinschaften, vor allem im Globalen Süden. Aber auch bei uns bieten Hülsenfrüchte viel – nicht zuletzt eine Alternative zu tierischen Produkten, und damit eine schmackhafte Möglichkeit, unseren Fleischverzehr zu vermindern, der in seinem derzeitigen Umfang nicht mehr lange  tragbar sein wird. Nicht zuletzt spielen diese Pflanzen auch in der Landwirtschaft eine wichtige Rolle, denn sie binden Stickstoff in die Erde zurück und tragen damit maßgeblich zu einem gesunden, fruchtbaren Boden bei. (Quelle: Slowfood Deutschland)

Mehr dazu beim Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft: HIER <-KLICK