Informationskultur: Wie im echten Leben

Dienstag, den 25. September 2018 um 00:00 Uhr Gut zu wissen - Lifestyle
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Plakate: Noch längst nicht weg vom Fenster... (c) HESSENMAGAZIN.de
Plakate in der Stadt Hanau: Noch längst nicht weg vom Fenster... (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Selbst in digitalen Zeiten ist bedrucktes Papier noch immer in Gebrauch, um andere Menschen über Neues oder Wichtiges zu informieren. Die "wirkungsvolle" Reichweite allerdings hängt einerseits von der Sehstärke und andererseits von der Örtlichkeit ab. Kommt man hier (oder dort) eben nicht vorbei, verpasst man manches / vieles oder alles. Und trotzdem wird von Veranstaltern weiterhin auf Plakate gesetzt.

Straßenwerbung; Auffällig bunt mit knappen Infos - Foto (c) HESSENMAGAZIN.deDas ist erstaunlich: Wir alle verfügen über Homepages, ständig freqentierte "sozale Medien", wie z. B. Facebook, dazu das Smartphone mit Push-Nachrichen oder das Quasseln von WhatsApp, plus den üblichen Newsletterversand als Mail und weitere Kanäle mehr.

Und doch fühlen wir uns anscheinend Zuhause mit Oldschool-Plakatwänden oder Ständern.

Möglicherweise, weil sie still sind, nicht plappernd nerven und sozusagen höflich zurückhaltend darauf warten, dass sie uns "ins Auge fallen"? Oder weil sie uns ausnahmsweise mal nicht überfordern beim erfassenden Lesen...?

Indessen sollte man sich am Ort auskennen und die knappen Angaben richtig interpretieren - wissen, wie man zum Marktplatz hinfindet oder wo das Mehrgenerationenhhaus steht... usw.

Hanau: Plakate im Fenster - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de
Hanau: Plakate im Fenster - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de

Hier und heute: Das bunte Leben mit einer Auswahl kommender Events in höchst unterschiedlicher Gestaltung wartet nebeneinander aufgereiht darauf, von uns bemerkt zu werden.

Neben Geld und Zeit sind die Beteiligten:

Und das in einer Ära, in der man so etwas per Mail - online mit riesiger Reichweite - flink abhandeln könnte <-KLICK.

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