[Hessen - Deutschland] Wenn das Kind plötzlich Allergien bekommt, nicht mehr still sitzen kann oder sich zu früh körperlich entwickelt, beginnen wir nach Gründen zu suchen, in der Hoffnung, dass es keine schweren Krankheiten sind. Wahrscheinlich wissen wir gar nicht, dass Chemie im Essen, in Trinkflaschen und Hygieneprodukten oder die Kombination und Menge aller Stoffe zusammen die Ursache sein kann. Um Ihnen Informationsmöglichkeiten zu geben, haben wir nicht nur diese Schachtel "denkdrops" erstanden sondern auch im Internet recherchiert und eine Übersichtsliste erstellt. Für unsere "Datenbank des Gruselns" wurden Quellen ausgesucht, die vertrauenswürdig sind. Enthalten sind keine privaten Meinungen aus Foren / Blogs oder ähnliches.
Die gezeigten "denkdrops" wurden übrigens von einem sympathisch wirkenden Verlag vertrieben im Rahmen seines bunten Sortiments aus Kinderbüchern, Spielen sowie hübschen Accessoires. Nette Geschenkidee für Schulanfänger. Doch die Inhaltsstoffe der Bonbons sind nicht nur Traubenzucker, sondern hauptsächlich einfacher Zucker, Dextrose (Traubenzucker), Magnesium-Stearate, Zitronensäure, Aroma, E100, E120, Vitamin C (35 mg pro 40 g) - aber glutenfrei. Aha, das hilft jedoch auch nicht mehr.
Inhalt 40 Gramm, die lutscht ein/e Siebenjährige/r locker in einer Stunde weg (c) HESSENMAGAZIN.de
Abgesehen davon, dass wir Deutschen nicht unterversorgt sind mit Vitaminen, erreicht man durch zu viel Vitamin C nur Zappeligkeit und möglicherweise Bauchweh. Der Tagesbedarf für einen Erwachsenen liegt bei 100 mg. In der Schachtel enthalten sind 35 mg. Der Einfachzucker plus Traubenzucker werfen den Körpermotor zusätzlich an, so dass ein Kind von sieben Jahren regelrecht einen Flash bekommt.
Hinzu kommen Magnesium-Stearate, die sind lt. Wikipedia: Magnesiumsalze der Stearinsäure. Sie werden aus Fetten und Ölen unter Spaltung ihrer Glyceride mittels Magnesium, Seifen und Glycerin gewonnen. Wozu wir das im Magen brauchen? Gar nicht: Der wasserunlösliche Stoff - ein weißes, geruchsloses Pulver, das sich sogar selbst entzünden kann - wird bei der Herstellung von Dragees, Tabletten und Bonbons eingesetzt.
Ob der Verlag gewusst hat, was er hier als Präsent verpackte? (c) HESSENMAGAZIN.de
Obwohl das Säurungsmittel Z(C)itronensäure mit richtigen Zitronen nicht zu tun hat, findet man es inzwischen fast überall in Tee, Säften und Frucht- und Gemüsekonserven, Marmeladen, Bonbons, Süßspeisen, als Backzusatz sowie auch in Brühwurst und abgepackten Kochpökelwaren. Selbst für Bio-Produkte ist es zugelassen. Prinzipiell soll der Zusatzstoff E 330 nicht schädlich sein. Er kommt in geringen Mengen auch echten Früchten und lebenden Organismen vor. Aber er greift nach dem Verzehr von entsprechend "verstärkten" Lebensmitteln den Zahnschmelz an, bindet zu viel Kalzium im Körper (macht die Knochen mürbe) und fördert eine unerwünschte Aufnahme von Metallen (Aluminium, Blei und ähnlichem).
Dazu wurden zur Herstellung der Denkdrops noch Aroma (???) und die Zusatzstoffe E 100 (Farbstoff Kurkumin <-KLICK) und E 120 (Farbstoff Karminsäure <-KLICK) verwendet - beide mit Allergiepotential. Nicht einmal einem Erwachsenen würde HESSENMAGAZIN diese Drops anbieten - geschweige denn sie Kindern verabreichen!
Unsere Liste: Was die Industrie uns antut
Plastikflaschen - Studie zu Bisphenol A (BPA) vom Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland e.V. (BUND)
Die Störung des Hormonsystems durch EDCs (hormonell wirksame Stoffe / endocrine disrupting chemicals) wurde mit verfrühter Geschlechtsreife bei Mädchen (Seiten 4, 13, 15), Übergewicht bei Erwachsenen und Jugendlichen, Diabetes Typ 2 (früher als Altersdiabetes bezeichnet), einer Zunahme an Prostata- und Brustkrebsfällen, sowie mit der Abnahme der Spermienzahl und Fehlbildungen der Sexualorgane in Verbindung gebracht... (Zitat)
LINK:
http://www.bund.net/fileadmin/bundnet/publikationen/chemie/20081022_chemie_studie_bisphenol_a.pdf = Umgezogen / aus dem Netz genommen
Stattdessen eine Zusammenfassung <-KLICK
Mehr dazu:
http://www.bund.net/chemie-publikationen
http://www.focus.de/wissen/bild-der-wissenschaft/tid-17956/chemikalien-hormon-aus-der-plastikflasche_aid_500256.html
Bisphenol-A Plastikchemikalie macht Mädchen aggressiv
LINK:
http://www.focus.de/gesundheit/gesundleben/vorsorge/news/bisphenol-a-plastikchemikalie-macht-maedchen-aggressiv_aid_677722.html
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Gift - unser tägliches Risiko
Bisphenol A ist ein Xeno-Östrogen, das z. B. in Kunststoffen für Polykarbonat- und Babyflaschen verarbeitet wird.
Phtalate sind synthetische Weichmacher, die häufig als Zusatzstoffe bei der Herstellung von Alltagsgegenständen aus Kunststoff eingesetzt werden.
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Unfruchtbar durch Weichmacher Bisphenol A
LINK: http://www.youtube.com/watch?v=3xCp2k1gxRc
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Aspartam oder auch Glutamat, Gifte aus dem Supermarkt
LINK: http://www.youtube.com/watch?v=TqtX8RGYKO8
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Hefeextrakt - Etikettenschwindel oder "natürliche" Alternative?
LINK: http://www.youtube.com/watch?v=66bOVaNJdh0
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