Gifte in Lebensmitteln: Nudeln

Sonntag, den 27. März 2011 um 22:55 Uhr Das leibliche Wohl - Gesund oder ungesund bis giftig
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Schupfnudeln - auch Eierteigwaren genannt (c) HESSENMAGAZIN.de[Hessen - Deutschland] März 2011 - Gerade nahm die Stiftung Warentest Nudeln unter die Lupe und stellte die beliebtesten sowie die mangelhaften vor. In einigen BIO-Sorten wurden sogar Schimmelpilzgifte gefunden. Auch Schadstoffe aus den Verpackungen (Recyclingkarton) wurden aufgespürt.

Man sieht es nicht, man schmeckt es nicht und für Verbraucher ohne eigenes Testlabor sind solche Gifte nicht aufzuspüren. "Nicht verkehrsfähig und damit mangelhaft waren die Alnatura-Bio-Spirelli und enerBio Vollkorn-Spirelli von Rossmann. Die Tester wiesen darin das Schimmelpilzgift Deoxynivalenol nach, kurz DON genannt – und zwar deutlich über dem gesetzlich zulässigen Höchstgehalt." (Zitat: test.de)

Mehr Gift als sonst war auch den Handelsketten nicht geheuer. Laut Warentest stoppte Rossman den Verkauf umgehend, und Alnatura startete einen Ruckruf <-KLICK. Belastet - aber nicht so hoch wie im November 2010 bei den Klößen - waren Fusilli Nudeln. Sie rochen dafür aber "nach Karton".

Der Pasta-Geschmack wurde ebenfalls getestet. Er reichte von "al dente" bzw. gut bis "etwas schleimig" über "metallisch" bis hin zu "fade". Obwohl nur Wasser, Ei und Weizen in Nudeln gehören, können die Zutaten anscheinend in der Qualität höchst unterschiedlich sein.

Test selbst lesen <-KLICK

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