Food and Mood - Sushi zubereiten lernen

Montag, den 31. Januar 2011 um 20:31 Uhr Das leibliche Wohl - Spaß am Kochen & Backen
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Maki, Nigiri und weitere Köstlichkeiten

Sushi von Hanazakura (c) Takeuchi / WikipediaWenn das Mittag- oder Abendessen frisch und mit leichten Zutaten zubereitet ist, ist das nicht nur bekömmlich, sondern auch gesund. Die Japaner haben uns Europäern eine ganz besondere Esskultur voraus, die man lernen kann.

Wer früher glaubte, roher Fisch wäre nichts für ihn, ist schon lange bekehrt worden von der Vielfalt appetitlicher Reisröllchen, die seit den 1990er Jahren auf unseren Tellern liegen. Fernsehköche haben sich trendbewusst an Sushi versucht, und bei der Schickeria gelten die kalorienarmen Häppchen als eine Art Diät. In den Großstädten ist Sushi neben anderen Snacks und Hamburgern in durchsichtigen Mitnahmeboxen ein Imbiss für Eilige. Trotz seiner asiatischen Herkunft hat man es an unseren europäischen Geschmack angepasst. Wer aber die edlen Spezialitäten im Original höher einschätzt, serviert sie als Fingerfood in Ruhe und mit der richtigen fernöstlichen Stimmung seinen Gästen. Stäbchen dafür zu verwenden, ist - eigentlich - verpönt.

Bei Sushi Circle-Restaurants können Sie für unter 100 Euro inklusive Zutaten und Getränke einen Einsteigerkurs belegen, in dem Sie lernen, Reis auf spezielle Weise zuzubereiten, Makis zu rollen und den Fisch zu schneiden für die Nigiris. Was Sie bei den Zutaten besonders beachten sollten, verrät man Ihnen ebenfalls in den 2,5 Stunden. Und wenn Sie eine Kühltasche mitbringen, können Sie Ihr Abendessen gleich mit nach Hause nehmen.

Manch eine Volkshochschule in der Umgebung führt Sie ebenfalls liebend gerne in die "Japanische Küche" ein. Auch die teuren Kurse eines Fernsehkochs aus Frankfurt sind Monate lang im Vorhinein ausgebucht. Was dort allerdings an Qualität geboten wird, ist vorher nicht zu testen. Sushi Circle betreibt eigene Restaurants, in denen man zuvor "testschmecken" kann. Selbst im Karstadt auf der Frankfurter Zeil sind sie vertreten.

Foto: Wikipedia