Die ersten Jungtiere des Frühlings im Zoo

Sonntag, den 03. April 2016 um 09:50 Uhr News Ticker - Aktuelles
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Erdmännchen im Frankfurter Zoo (c) Zoo Frankfurt / Winfried Faust[Frankfurt / Main] Drei kleine Erdmännchen wuseln durch ihre Anlage, und die Gundis haben gleich fünfmal quirligen Nachwuchs. Etwas geruhsamer geht es in der Familie der Weißkopfsakis zu, Mutter Vanessa trägt ihr Baby dicht am Körper. „Nachdem sich im Januar vergangenen Jahres zum ersten Mal der langersehnte Nachwuchs bei unserem Erdmännchen-Weibchen Tüte eingestellt hat, können wir uns jetzt in regelmäßigen Abständen über Jungtiere freuen“, erklärt Zoodirektor Manfred Niekisch. Der aktuelle Wurf wurde von den Tierpflegern entdeckt. Zusammen mit den drei Alttieren und den Jungtieren aus dem letzten Jahr ist die Frankfurter Erdmännchen-Gruppe nun auf zwölf Tiere angewachsen.

Die Gundis sind Nagetiere mit sandfarbenem Fell und damit gut an ihre felsige Heimat am Nord- und Südrand der Sahara angepasst. In Frankfurt lebt eine Gruppe Gundis im Grzimekhaus. Ihre Jungtiere sind Nestflüchter und vom ersten Tag an sehr selbstständig. Zwei Gundis wurden am 28. Februar geboren, drei weitere am 1. März.

Wer die Eltern sind, lässt sich bei den Gundis, die sich optisch kaum voneinander unterscheiden, nur schwer sagen. Sie sind sehr sozial und alle Tiere einer Gruppe legen sich häufig dicht an- und übereinander, um sich gegenseitig Sicherheit und Schutz zu geben. Die Jungtiere bilden so regelrechte, Tennisball große „Knäuel“. Auch Weißkopfsaki Vanessa lebt mit ihrer Gruppe im Grzimekhaus. Sie ist eine erfahrene Mutter und hat bereits fünf Jungtiere großgezogen.

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Quelle: Frankfurt (pia)