[Deutschland] Mit saisonalen Früchten wie Apfel, Birne, Zwetschge und Pflaume sowie mit Kürbis und Nüssen bieten herbstliche Kekse und Kuchen besonderen Genuss. Gewürze wie Zimt, Ingwer, Kardamom und Nelke, die typisch herbstliche Noten verleihen, sollten dabei nicht fehlen.
Ein beliebter Klassiker ist „Pumpkin Bread“ – ein saftiger Kürbiskuchen, der mit Kürbispüree als Grundlage in einer Kastenform wie ein Brot gebacken wird. Ähnlich wie Bananenbrot schmeckt er auch zum Frühstück, als Happen zwischendurch oder zum Kaffee. Im Internet findet man unzählige Rezeptvarianten für jeden Geschmack.
Der Duft von gebackenen Äpfeln verbreitet appetitliche Herbststimmung in der Küche
Für einen besonderen Apfelkuchen werden kernige Haferflocken und Mandeln fein gemahlen und mit Zimt, Backpulver und etwas Sirup oder Honig nach Geschmack vermengt. Anschließend kommen fettarmer Joghurt oder Skyr, Eier und ein wenig neutrales Speiseöl – hinzu. Zum Schluss die gewaschenen, entkernten Äpfel in kleine Stücke schneiden, mit Zitronensaft beträufeln und unter den Teig heben. In eine gefettete Springform füllen, 35 bis 40 Minuten backen – abkühlen lassen und genießen. Und wer keine Äpfel zur Hand hat, greift stattdessen zu anderem saisonalem Obst wie Birnen, Pflaumen oder Zwetschgen. Der Kuchen schmeckt frisch, aber auch einen Tag später noch gut durchgezogen.
Zutaten für eine Springform (Ø ca. 24 cm)
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100 g kernige Haferflocken
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100 g Mandeln
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1 TL Zimt
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1 TL Backpulver
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2–3 EL Honig oder Sirup
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200 g fettarmer Joghurt oder Skyr
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2 Eier
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2 EL neutrales Speiseöl
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3–4 Äpfel
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etwas Zitronensaft
Wer richtig gesund backen möchte, kann helles Weizenmehl (Type 405) ganz oder teilweise ersetzen durch Vollkornmehl, aber auch zum Teil durch gemahlene Mandeln oder Nüsse. Dabei gilt: Teige mit Vollkornmehl benötigen je nach Sorte und Mahlgrad etwas mehr Triebmittel (Hefe, Backpulver oder Natron) sowie rund 10 bis 20 Prozent zusätzliche Flüssigkeit.
In den meisten Rezepten kann auch die Zuckermenge um etwa ein Drittel reduziert werden, ohne dass Geschmack oder Backergebnis leiden. Honig, Agavendicksaft oder Ahornsirup sind zwar aromatische Alternativen, bringen jedoch ähnlich viele Kalorien mit.
Weitere Informationen: How-to: Kürbis - How to: Nüsse und der praktische Saisonkalender <-KLICK.
Quelle Text: Heike Kreutz, bzfe.de