Kaum zu glauben, wie fantastisch zwei Spitzkohlblätter und ein Stückchen roher Ingwer harmonieren können. Gemeinsam mit einem halben geschredderten Apfel plus einem guten Schuss 100%-Saft ergeben sie zusammengemixt einen innovativen Shot. Das ist ein "Kurzer" im "Stamperl" - einfach gesagt: ein Getränk in einem kleinen Glas, das in einem Zug getrunken werden könnte.

Wer gerade Hunger hat, kann noch eine Banane in den Mixer mit hineingeben, dann wirken alle guten und gesunden Zutaten zusammen, gelten aber nicht direkt als "Fatburner". Selbst gegen ein frisches (!) Ei als Zutat wäre nichts einzuwenden - in diesem Fall besser ohne Alkohol :-)

Als trendiger Ingwer-Shot <-KLICK geht unser Ingwer-Apfel-Spitzkohl-Smoothie nicht durch, denn auf den herben Zitronensaft haben wir verzichtet. Trotzdem bleibt dem Getränk die Schärfe erhalten, allerdings etwas gemildert durch den Spitzkohl, der bislang noch nicht denselben Hype ausgelöst hat wie Ingwer.

Selbst die AOK hat sich zum Ingwerthema schon ausgelassen: https://www.aok.de/pk/magazin/ernaehrung/lebensmittel/ingwer-shot-was-kann-der-scharfe-drink/

Der Knolle wird seit langem schon eine recht große gesundheitliche Wirkung als Gewürz und sogar als Heilmittel zugetraut. Keine Frage: Sie ist reich an Vitamin C und enthält wichtige Mineralien. Doch gegen eine ganze Tafel Schokolade / eine Schachtel Kekse oder ein Mettbrötchen kann sie wenig ausrichten.

Zutaten für den Smoothie im Mixer (c) HESSENMAGAZIN.de

Wir schwören auf ein sehr einfaches Rezept

• Für zwei Gläser zupfen Sie zwei Spitzkohlblätter in den Mixer.
• Schneiden Sie einen halben Apfel klein und geben Sie die Stücke dazu.
• Dasselbe machen Sie mit einem daumenendengroßen Stück geschältem Ingwer.
• Dann gießen Sie etwas Wasser und 200 ml Saft hinzu und mixen alles klein.

PS: Kippen Sie den Drink nicht auf einmal ab. Der rohe Kohl macht sich sonst unangenehm bemerkbar. Schlückchenweise genossen, ist er gut verträglich. Und falls niemand mittrinkt: die andere Hälfte kann man für den nächsten Tag im Kühlschrank aufheben...

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Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de

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