Gesund durch den Sommer

Samstag, den 11. Juni 2011 um 00:00 Uhr Freizeit & Tipps - Freizeit
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Cabrio - Tour im Sommer (c) HESSENMAGAZIN.de
Cabrio - Tour im Sommer (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Sonne, Urlaubszeit und Badespaß − der Sommer ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Neben vielen positiven Effekten bringt die sommerliche Wärme mitunter aber auch gesundheitliche Belastungen mit sich. Für den richtigen Umgang mit den Folgen eines Zuviels an Sonne und Hitze braucht man Informationen über aktuelle Schadstoffwerte, Angaben zu Strahlenbelastungen und Ratschläge zum richtigen Verhalten, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. An einem besonderen "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit" (APUG) beteiligen sich seit einigen Jahren deutsche Behörden und Institutionen, die gemeinsam Hinweise herausgeben, dass Sie unbeschwerte Wochen erleben.

Grundregeln

Trinken Sie viel an heißen Tagen - besonders geeignet sind mineralstoffhaltige Getränke, wie Wasser oder Tee. Alkohol sollten Sie vermeiden. Achten Sie vor auf ältere Personen und Kinder, die durch die Hitze besonders belastet sind, sie brauchen gezielte Aufmerksamkeit. Treiben Sie an heißen Tagen Sport besser in den frühen Morgen- oder späteren Nachmittags- und Abendstunden und vermeiden Sie während der Mittagshitze starke körperliche Anstrengungen. Schützen Sie sich tagsüber gegen ultraviolette Strahlung. Der beste Sonnenschutz sind geeignete Kleidung, Sonnenhut und Sonnenbrille. Was nicht mit Kleidung bedeckt ist, sollte gut mit Sonnenschutzmittel eingerieben sein.

Trinkwasser

Unter der Voraussetzung, dass Ihre hauseigenen Wasserleitungen keinen Rost oder andere Ablagerungen enthalten, können Sie in der Regel darauf vertrauen, dass das Trinkwasser aus der öffentlichen Wasserversorgung eine gute Qualität hat. Weitere Informationen zur Wasserqualität, Wasserhärten sowie zu eventuell nötigen Wasser-Sparmaßnahmen erhalten Sie von Ihrem Wasserversorger.

Quelle Text: Gemeinsame Veröffentlichung des Aktionsprogramms Umwelt und Gesundheit (APUG), Bundesamt für Strahlenschutz (BfS), Bundesinstitut für Risikobewertung (BfR), Robert Koch-Institut (RKI), Umweltbundesamt (UBA) - Stand: Juli 2008 (aktualisierte Fassung von 2006)

Quelle Foto: (bm) HESSENMAGAZIN.de

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