Geheimtipp zum Picknicken und Angeln: Schönhofweiher im Vogelsberg (c) HESSENMAGAZIN.de
[Vogelsberg] Bei einem Ausflug in das sommerliche Mittelgebirge, bei dem Landschaftseindrücke im Vordergrund stehen, wirken Sonne, Wasser, das grüne Gras und die Bäume fast sinnlich präsent. Ein Hauch von Melancholie breitet sich über diesem stillen Bild am Weiher aus. Seine Historie reicht mehrere Jahrzehnte zurück. An dieser Stelle soll im Zweiten Weltkrieg ein Militärflugzeug abgestürzt sein.
[Frankfurt] Alle tun es, da können Sie sicher sein. Sie sind nirgends in der Innenstadt von Frankfurt alleine. Auch wenn - oder vielleicht gerade weil? - die Geschäfte am Sonntag geschlossen haben, wird jede Gasse - vom Mainufer über den Römerberg bis zur Zeil - zum Spazierengehen und Bummeln genutzt.
Gemütlich chillen im Möbelhaus (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] Shoppen ist zu einer Freizeitbeschäftigung für die ganze Familie geworden. Es macht anscheinend jedem Spaß, zwischen schönen Dingen im Möbelhaus zu bummeln zu gehen. Selbst wenn man keine Kaufabsichten hegt. Fazit: Wer bei ungemütlichem Regenwetter versucht, in Einrichtungshäusern ernsthaft einen neuen Schrank auszumessen, hat Pech. Schon auf dem Parkplatz wird gedrängelt - und in den verzweigten Zickzackgängen der Ausstellungen kommt unseren Kniekehlen so mancher Kinderwagen bedrohlich nahe.
[Hessen - Deutschland] Kaum jemand hätte das ahnen können. Die Nostalgiewelle hat das Bahnfahren mit den alten rüttelnden und pfeifenden Dampfrössern erfasst. Es boomt auf der Schiene. Mit von Vereinen leidenschaftlich gut gepflegten Museumseisenbahnen unterwegs zu sein ist absolut in - ob einen ganzen Tag, ein paar Stunden oder auch nur mit der Nase am Fernsehschirm begeistert mitfahren.
Schon von weitem zu erblicken: Burgruine Schloss Auerbach (c) HESSENMAGAZIN.de
[Bensheim - Bergstraße / Odenwald] Da haben ein paar findige Köpfe an der Bergstraße eine tolle Idee umgesetzt. Per Festnetz gibt es von ihnen ausführliche Informationen zu Bensheim, dem "Schloss", resp. der Burgruine Auerbach, und dem gut erhaltenen historischen "Fürstenlager" in einem Seitental des Odenwaldes. Rund fünf Minuten wird jeweils geplaudert und interviewt zu den einzelnen Themen. Wer also ein Telefon in der Tasche hat, kann sich etwas erzählen lassen... und dabei spazieren gehen.
[Frankfurt] Groß, größer, GrünGürtel – wie viele Kilometer der grüne Ring rund um Frankfurt lang ist, wollen die beiden Männer vom GrünGürtel-Trupp Henni Nachtsheim alias Mattes in der neuesten Folge „1000 Wunder von Frankfurt“ nicht verraten. Nur so viel: „Groß“ ist er und total entspannend – an manchen Stellen kann man grillen, sich an anderen auf einer Sonnenliege ablegen oder vollkommen ausklinken.
Blick über Gelnhausen ins Kinzigtal, in der Mitte die Marienkirche (c) HESSENMAGAZIN.de
[Gelnhausen / Main-Kinzig-Kreis] 1170 gründete der Stauferkaiser Friedrich I., später Barbarossa ("Rotbart") genannt, im Tal des Flüsschens Kinzig die Stadt Gelnhausen. Reste seiner Kaiserpfalz - eine ehemalige Wasserburg, in er damals Hof hielt - zeugen heute noch davon und können besichtigt werden. Weit über die Stadtgrenzen hinaus ist entsprechend ein "Barbarossamarkt" am zweiten Wochenende im März bekannt. Das Volksfest ist eins von mehreren, die in der Ober- und Unterstadt ausgerichtet werden.
[Wiesbaden] Im Jahr 2013 feiert Wiesbaden das 125jährige Jubiläum seiner Bergbahn, die auf den Neroberg hinauf führt. Wer gebührend mitfeiern möchte, merkt sich den letzten Maisonntag. Dann findet üblicherweise das Nerobergfest auf dem Gipfel des "schönsten Aussichtspunktes von Wiesbaden" statt.
Schopfmakaken - Affenfamilie im Vivarium (c) HESSENMAGAZIN.de
[Darmstadt] Von seiner Größe her ist das Vivarium in Darmstadt ein kleiner und übersichtlicher Zoo, fast ein Tierpark zu nennen. Trotzdem man sich dort nicht wirklich verlaufen kann, versammeln sich auf dem vier Hektar großen Gelände mehr als 150 Tierarten. Rund 1.500 einzelne Exemplare sind zu sehen, zu Weihnachten 2012 wurde das Affenbaby Aarun (Foto) in der indonesischen Schopfmakakengruppe geboren. Es nimmt - gleich von Geburt an - am EEP (Europäischen Erhaltungszuchtprogramm) dieser bedrohten Tierart teil.
[Heppenheim / Bergstraße] Freitags im Winter finden ab der Dämmerung auf der Amateuersternwarte unterhalb der Starkenburg kostenlose Beobachtungsabende für alle Interessierten statt. Vom Schloßberg bei Heppenheim ist es bei klarem Wetter möglich, durch Teleskope zu den Himmelsobjekten zu schauen und sich dabei die Sternbilder erläutern zu lassen. Die Beobachtungen finden nur bei wolkenlosem Himmel statt. Von Mai bis zur Sommerpause lädt man zu interessanten Vorträgen ein über Flüge und Blicke ins Weltall oder den Sternenhimmel des Monats. Selbst über eigene und wissenschaftliche Sonnenbeobachtungen wird gesprochen. Der Eintritt ist frei, und Fragen werden gerne beantwortet.
Burgruine auf dem Schlossberg in Ulrichstein (c) HESSENMAGAZIN.de
[Ulrichstein / Vogelsberg] Ulrichstein wirbt gerne mit dem Prädikat "höchstgelegene Stadt Hessens". Wer deswegen in das vom Wind umwehte Örtchen hinaufkommt, findet allerdings nur wenige Häuser, die sich um den Schlossberg, einen erloschenen Vulkanschlot, reihen. Rund 1.000 Menschen leben hier. Sprichwörtliches Highlight ist der 614 Meter hohe Schlossberg mit einem restaurierten Burgturm, von dem aus man einen faszinierenden Rundblick hat.
[Schlüchtern / Bergwinkel] Seit 2009 leben die Damhirsche auf der "Platte" oberhalb von Schlüchtern wieder friedlich in ihrem Wildgehege am Acis-Brunnen im Wald. Nach der Schließung der benachbarten Waldgaststätte war es angedacht gewesen, sie umzusiedeln. Doch letztendlich fand sich ein Pächter, so dass die zwei Dutzend Tiere weiterhin eine Attraktion für Spaziergänger und speziell Kinder bleiben konnten.
Morgenhimmel im Oktober 2012 über Hanau - mit ungeliebter Flugzeugdekoration (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hessen] In der Mitte Deutschlands ist heuer das Wetter verflixt unstet. Manch einer erwartet vielleicht vom Wetterdienst verbindliche Vorhersagen, um sich festlegen zu können für seine Outdoor-Ausstattung. Aber da wird man momentan enttäuscht. Bleibt man also besser zu Hause oder wirft man - pfiffig, wie man ist - einen Blick in die WEITE mit HESSENMAGAZIN?
[Jossa / Hosenfeld - VOGELSBERG / Landkreis Fulda] Wer den Himmel für seine Ausflüge entdecken möchte, findet im Mittelgebirge Vogelsberg großartige Möglichkeiten dazu. Auf dem idyllisch gelegenen Vereinsflugplatz Fulda-Jossa in der Gemeinde Hosenfeld können sich Gäste am Wochenende in luftige Höhen begeben. Für ein geringes Entgelt ermöglichen Mitglieder des "Motorflug Fulda e.V." ihren Besuchern, als Passagier in einmotorigen Maschinen persönliche "Testflüge". So ist man z. B. auf einer 20-minütigen Rundtour über der Stadt Fulda gekreist oder einmal rund um den Hoherodskopf. In etwa 40 Minuten erkundet man einen Teil der Rhön. Die letzte Landung erlebt man in Jossa spätestens 1/2 Stunde nach Sonnenuntergang mit.
Baustelle der EZB in Frankfurt am Main - Stand Pfingsten 2012 (c) HESSENMAGAZIN.de
[Frankfurt] Wer kennt sie nicht, die alte Großmarkthalle, ein beeindruckendes Gebäude des Architekten Martin Elsaesser, das zwischen Main und Stadt von 1928 an zu sehen war, wenn man von Osten nach Frankfurt hineinfuhr. Sie wurde 2004 geschlossen. Nun wächst seit 2010 der spektakulärste Neubau Frankfurts auf historischen Boden gen Himmel: die Europäische Zentralbank.
[Hessen] Im Zentrum Deutschlands gelegen bieten die hessischen Regionen und Städte attraktive Urlaubs- und Freizeitmöglichkeiten für Wanderer, Radfahrer, Kultur- und Naturliebhaber, Erholungssuchende und Familien. Fachwerkidylle und Großstadtflair, über 3.300 Kilometer Hessische Radfernwege, unzählige Kulturveranstaltungen, 30 Kur- und Heilbäder, über 2.100 Kilometer qualitätsgeprüfte Wanderwege, sieben Mal UNESCO Welterbe, Burgen, Schlösser und Museen in Hülle und Fülle – Hessen ist ein Land der Kontraste.
[Wiesbaden am Rhein] Wer für einen Ferientag - oder auch ein wenig länger - dem Stress entfliehen möchte, kann sich mit Kind und Bollerwagen auf die Insel "Rettbergsaue" im Rhein übersetzen lassen. Dort fahren keine Autos, Hunde sind auch verboten. Und wenn die letzte Fähre des Tages abgefahren ist, bleibt man bis zum nächsten Morgen dort.
Treffpunkt Natur: Von der Fasanenaufzucht zum naturpädagogischen Zentrum
[Wiesbaden] Umgeben von Wiesen und Wäldern des Taunus liegt der "Tierpark Fasanerie" am Rande von Wiesbaden. Auf ca. 25 Hektar sind mehr als 50 heimische Wild-, Haus- und Nutztierarten untergebracht. Insgesamt rund 250 Tiere werden in der Anlage, meistens in Freigehegen, artgerecht gehalten, ihr Nachwuchs wird möglichst in die Natur entlassen. Auf einem Rundgang finden Besucher unter anderem Wisente auf Weiden und verschiedene Vogelarten in Volieren. Mit etwas Glück kann man possierliche Wildkatzen, hochbeinige Luchse und sogar Füchse beobachten. Neben Bären und Wölfen leben in Wiesbaden auch die kleinen Raubtiere, wie Nutrias, Frettchen und bald sicher wieder der vom Aussterben bedrohte Nerz.
[Weilrod / Taunus] Im Rahmen seines Wildkatzenprojektes hat der hessische Landesverband des Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland (BUND Hessen e.V.) einen Erlebnispfad rund um die Wildkatze und ihren Lebensraum errichtet. In Zusammenarbeit mit HESSEN-Forst Forstamt Weilrod und dem Naturpark Hochtaunus entstand ein interaktiver Pfad mit zahlreichen Informations- und Aktionselementen. Der Pfad wird von der EU im Rahmen der LIFE+ Kommunikationskampagne „Biotopvernetzung – Netze des Lebens“ sowie von der Stiftung Hessischer Naturschutz und der GLS-Bank unterstützt.
Braubachweiher in Hanau Wilhelmsbad (c) Brigitta Möllermann
[Hessen und seine Nachbarn] Bereits am Samstag, den 4. Februar 2012, lockte das sonnige Wetter die ersten Schlittschuhläufer auf die Seen und Teiche. Man probierte, ob das Eis schon trägt - manchmal etwas wagemutig.
[Darmstadt] Wenn man die wenigen Sonnenstunden der Wintertage an der frischen Luft genießen möchte, empfiehlt sich ein Gang auf befestigten Wegen. Regen hat die Waldwege aufgeweicht, und auf den Wiesen ist man zurzeit besser mit Gummistiefeln unterwegs. Die tiefe, schräg stehende Sonne ist jetzt in unseren Mittelgebirgstälern abends oft zu schnell abgetaucht. So sollte, wer mobil ist, flache Bergkuppen wie oben im Vogelsberg oder weite Ebenen wie rund um Dieburg aufsuchen. Dort erreichten uns die wärmenden Sonnenstrahlen wesentlich länger. Viele Spaziergänger steuern auch intuitiv Gewässer an. Deren spiegelnden Oberflächen geben zusätzlich Licht und Wärme ab.
[Rumpenheim am Main] Fotografiert, dokumentiert, registriert, erfasst, ausgewertet und x-fach breit getreten: Hessen in der Mitte Deutschlands ist nicht zu übersehen und wird selten (zu unserem Leidwesen) umfahren. Doch - wie die Menschen halt so sind - wird immer nur das erwähnt und ständig aufgewärmt, was eh schon alle wissen. Mainstream eben. Herrlich links liegen gelassen wurde dabei der offenbacher Stadtteil Rumpenheim am Main. Und das, obwohl dort ein Schloss mit Geschichte, dazu ein alter Park, ein Wein-Garten (!) mit entsprechend benanntem Sekt plus eine echt wichtige, stark frequentierte Autofähre über den Fluss existieren.
Sommerblumen blühen noch im November auf über 700 Höhenmeter (c) HESSENMAGAZIN.de
[Vogelsberg - Hessen] ... ist nicht nur, dass sie höher sind als das umliegende Gelände. Die Höhenzüge bilden auch andersartige Wetterlagen und ragen manchmal mit ihren Gipfeln aus dem herbstlichen Nebel hervor.
[Kronberg / Taunus] Rund 8.000 Einwohner leben im Taunusstädtchen Kronberg, das mit seinen Ortsteilen Oberhöchstadt und Schönberg zusammen rund 18.000 Bewohner aufbietet. Bei einem Rundgang durch die Altstadtgassen atmet man wirklich noch Geschichte ein.
Abendlicher Blick auf Hirschhorn und die Burg mit dem Schloss-Hotel (c) HESSENMAGAZIN.de
[Hirschhorn am Neckar] Dort, wo der Neckar ca. 15 km östlich von Heidelberg entfernt eine auffällige Schleife macht, liegt Hirschhorn. Die kleine Stadt im Süden Hessens nennt sich auch "Perle des Neckartals" und gehört mit ihren bewaldeten Berghänden zum Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald. Ihr Stadtteil Ersheim ist der einzige Bereich Hessens, der auf einer Landspitze südlich des Neckars liegt.
[Aschaffenburg] Alle reden von einem Schloss, wo eigentlich "nur" ein kurfürstlicher, rechteckiger Pavillon an einem kleinen See bei Aschaffenburg steht. Dazu kommt, dass weder darin ein Monarch je residiert hat, noch es ganzjährig zu besichtigen ist. Trotzdem ist es weit über die Region hinaus bekannt, äußerst beliebt und an manchen Sonnentagen von Besuchern regelrecht umschwärmt. Doch in dem 200 Hektar großen Areal verläuft sich jede Menge, und dem Einzelnen bleibt noch viel Raum zum entspannten Flanieren.
Kiter bei Windstärke 5 bis 6 im Wattenmeer (c) HESSENMAGAZIN.de
[Niedersachsen] Ostfriesland bietet etwas, das in Hessen nicht vorhanden ist: Meer und Strand. Was außerdem noch so an der "Waterkant" Deutschlands geboten wird, muss man / frau unbedingt mal gesehen haben...
[Hessen - Deutschland] Schon eine halbe Million iPhone-Besitzer nutzen ADAC Maps als App, eine nützliche Applikation für unterwegs. Seit Mai gibt es die mobile ADAC Maps-Anwendung auch für Android-Smartphones. ADAC Maps informiert minutengenau über den Verkehrsfluss auf Autobahnen und Bundesstraßen in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Umweltzentrumgarten im Fuldaer Auepark (c) HESSENMAGAZIN.de
[Fulda] Wer von FULDA spricht, meint normalerweise die Barockstadt, die nach eigenen Aussagen"Geschichte atmet" - oder auch den Fluss, der auf rund 850 Metern Höhe im nahen Mittelgebirge entspringt und mit knapp 220 km als der längste Hessens gilt. Dazu verwaltet der Landkreis gleichen Namens große Anteile von Rhön und Vogelsberg - Erholungsregionen auf Basalthügeln für Outdoorsportler, Wanderer und Naturfreunde. Nur wenige Leute von außerhalb wissen, dass nebenbei auch der Stadtbezirk über herrliche Ruheoasen verfügt.
[Hessen] Sonne, Urlaubszeit und Badespaß − der Sommer ist für viele Menschen die schönste Zeit im Jahr. Neben vielen positiven Effekten bringt die sommerliche Wärme mitunter aber auch gesundheitliche Belastungen mit sich. Für den richtigen Umgang mit den Folgen eines Zuviels an Sonne und Hitze braucht man Informationen über aktuelle Schadstoffwerte, Angaben zu Strahlenbelastungen und Ratschläge zum richtigen Verhalten, um gesundheitliche Schäden zu vermeiden. An einem besonderen "Aktionsprogramm Umwelt und Gesundheit" (APUG) beteiligen sich seit einigen Jahren deutsche Behörden und Institutionen, die gemeinsam Hinweise herausgeben, dass Sie unbeschwerte Wochen erleben.
[Frankfurt am Main] Frankfurt ist eine erstaunlich grüne Stadt – das verdankt sie u. a. dem GrünGürtel, der die Stadt fast vollständig umschließt. Diese biologische Oase zieht sich entlang des Flüsschens Nidda, vorbei an der Schwanheimer Düne und durch den Stadtwald hindurch. Das Frankfurter Nationalgetränk Äppler gäbe es nicht ohne ihn, die Nationalsoße, die Grie Soß’, ebenfalls nicht. Und auch der bekannte traditionelle Feiertag Frankfurts, der Wäldchestag, müsste ohne den Frankfurter GrünGürtel flachfallen.
[Mittelgebirge Vogelsberg] Osterwetter 2011: Ideale Flugtage für die Segelflieger in der Wetterau und im Vogelsberg. Doris Böhnisch aus Gedern hat an schönen Tagen immer ihre Foto-Kamera dabei, wenn sie in die Luft geht ;-)
[Main-Kinzig-Kreis] Zwischen den Mittelgebirgen Vogelsberg und Spessart windet sich das Flüsschen Kinzig durch das gleichnamige Tal. Schon zu Zeiten der alten Römer soll es dort einen Verkehrsweg gegeben haben. Seine eigentliche Bedeutung erlangte die Strecke doch erst ab dem Mittelalter als Verbindungsweg für den Handel. Heute legt man die rund 90 Kilometer von der Kinzigmündung am Main bei Hanau bis nach Fulda bequem auf der Autobahn A66 zurück. Das Tal der Kinzig beginnt hinter Schlüchtern am Naturpark Rhön. Südöstlich davon befindet sich die Kinzigquelle in Sinntal-Sterbfritz im Bergwinkel.
[Landkreis Gießen - Laubach] Geografisch gesehen liegt das mittelhessische Städtchen Laubach im Mittelgebirge Vogelsberg. Ganz und gar nicht mittel(mäßig) ist jedoch der Besuchswert der kleinen Stadt. Im Gegenteil: einerseits verfügt der beschauliche Ort über ein gut erhaltenes Schloss mit Park, in dem viele interessante Veranstaltungen stattfinden, andererseits existiert eine rege Kultur- und Bäder GmbH, die in punkto Kultur ihrem Namen alle Ehre macht. Sie bietet mehrere überregional bekannte "Lustbarkeiten" und ungewöhnliche Festivals pro Jahr.
Blick auf den Bergfried vom Stauweiher in Ortenberg-Lißberg (c) HESSENMAGAZIN.de
Idyllisches Ortenberg
[Wetterau - Vogelsberg] Von der Landschaft her besteht für Ortenberg und seine Ortsteile kein Zweifel, es liegt im Mittelgebirge Vogelsberg trotzdem befindet man sich hier im Landkreis Wetterau. Rechts und links der Bundestraße B 275 stecken die bis über 300 Meter hohen Hänge des Niddertales voller Basalt. Auf Detailkarten findet man Steinbrüche eingezeichnet, die heute grün überwuchert und kaum noch zu erkennen sind. Bei einem Blick von oben über das Tal glaubt man fast, an den Rhein versetzt zu sein.
Das ehemalige Wasserschloss in Büdingen wird noch von der Fürstenfamilie bewohnt (c) HESSENMAGAZIN.de
Mittelalterliches Büdingen
[Wetterau - Vogelsberg] Eine Stadt mit sichtbarer Geschichte am Rande des Vogelsberges ist Büdingen. Umgeben von mächtigen Mauern beherbergt sie als ehemalige Wasserburg ein noch bewohntes Fürstenschloss. Darum herum in der Altstadt werden viele mittelalterliche Feste und Märkte veranstaltet. In dem historischen Ambiente gut erhaltener Fachwerkhäuser und Gassen strahlen sie auf die Besucher einen besonderen Reiz aus.
Schon früh im Jahr lockt das schöne Wetter hinaus ins Freie
[Rhein - Taunus] Am letzten Januarsonntag 2011 waren viele auf den alten Treidelpfaden am Rhein unterwegs. Etwas Schlamm an den Schuhen musste dabei in Kauf genommen werden, das letzte Hochwasser war noch nicht restlos versickert. Dort, wo der "Rheingau" nicht weit entfernt von Wiesbaden im so genannten "Mainzer Becken" beginnt, ist es früher warm als in anderen Gegenden. Bald werden an dieser Stelle wieder die ersten Radler auf dem "Leinpfad" unterwegs sein.
Rund 30 Kilometer lang erstreckt sich die herrliche Gegend, die rechterhand von Weinhängen gesäumt dem Ufer des Flusses folgt. Den meisten, auch ausländischen Besuchern ist diese Kulturlandschaft als "Rhine District" bekannt. Ein traditionelles Weinanbaugebiet, in dem Qualitätswein erzeugt wird. Das zieht viele Genießer und auch Gourmets an. Mehrere Festivals jährlich zeugen davon.
Ruhe und Stille erfahren, zu sich finden oder in einem einmaligen Ambiente ein paar Tage ausspannen
[Hessen - Österreich] Fast weltlich geht es in 21 Klöstern zu, die sich von Österreich aus mit ungarischen, tschechischen sowie polnischen Orden und Stiften zu einem Verein zusammen geschlossen haben und sich als "Klösterreich" gemeinsam vermarkten. Als wichtige Kulturträger zeigen sie ihre Schätze, laden Gäste zu Aktivitäten ein und bieten neben Veranstaltungen und Konzerten auch Kurse in Meditation und vieles andere mehr. Oft ist es sogar möglich, in den landschaftlich reizvoll gelegenen Gebäuden zu übernachten.
Klöster zählen zu den ältesten Gast-Stätten und Herbergen. Eingebettet in den Tagesrhythmus der Ordensfrauen und -männer können Gäste ihre Kraft wiederentdecken. Und wenn sie am Leben der jeweiligen Gemeinschaft teilnehmen, sich weiterbilden, ihre Gesundheit stärken oder einen neuen Lebensrhythmus suchen, tanken sie dabei sogar auf. Klösterreich bietet in Seminarzentren, einfachen Klosterzellen oder in angegliederten Betrieben unterschiedliche Formen gastfreundlicher Aufnahme.
[Taunus] Die höchste Erhebung des Mittelgebirges Taunus verfügt nicht nur über einen weithin sichtbaren und gut wiedererkennbaren Turm. Den "Großen Feldberg" (881,5 m hoch) überragen Antennen, Sendeanlagen und ein Aussichtsturm des Taunusklubs. Auf dem "Kleinen Feldberg" (826 bzw. 825 m) befinden sich dagegen ein Observatorium der Frankfurter Universität sowie eine Wetterstation und eine Luftmeßstation. Da der nächsthöhere "Altkönig" (798 m) heute in Gänze bewaldet ist, sieht man den Ringwall um die Kuppe nicht nicht mehr wie früher von Weitem.
Grundstein zur "Modernen Kunst": Auf der Mathildenhöhe wird der Jugendstil bis heute lebendig gehalten
[Darmstadt] Die kreisfreie Stadt Darmstadt war von 1568 bis 1806 Residenz der Landgrafen von Hessen-Darmstadt und danach bis 1919 Hauptstadt des Großherzogtums Hessen und 1919 bis 1945 des Volksstaats Hessen. Viele der Sehenswürdigkeiten der Stadt stammen aus diesen Zeiten, insbesondere aus den späten Jahren des Großherzogtums unter Großherzog Ernst Ludwig, der 1899 die Darmstädter Künstlerkolonie gründete und so Darmstadt zu einem Zentrum des Jugendstils machte.
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Spruch der Woche
Wahrheit ist ein kostbares Gut, man muss sparsam damit umgehen. (Mark Twain, 1835-1910)