Chillzone: Wie das Kinzigufer in Hanau sich wandelt

Montag, den 26. April 2021 um 09:03 Uhr Stadt - Hanau am Main
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Am Ufer der Krummen Kinzig finden sich erste Besucher für ein Picknick ein (c) HESSENMAGAZIN.de
Am Ufer der Krummen Kinzig finden sich erste Besucher fürs Picknicken ein (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hanau] Fast könnte man glauben, die Hanauer Obrigkeit beginnt das Flüsschenufer der Kinzig in diesem Jahr endlich zu schonen. Noch wurde es nämlich nicht kahlgeschoren, und so fängt es dort jetzt an zu summen und zu zwitschern.

Wildbienen finden hier jetzt in den ersten blühenden Wildblumen Nektar - Futter für den Nachwuchs (c) HESSENMAGAZIN.de
Wildbienen suchen hier in den ersten blühenden Wildblumen Nektar - Futter für den Nachwuchs (c) HESSENMAGAZIN.de

Natürlich muss man genau hinschauen, um neben den Vögeln die winzigen, summenden Tierchen zu entdecken. Aber keine Angst, Wildbienen stechen nicht. Sie haben kein "Volk" zu verteidigen wie die Honigbienen und wählen daher lieber die Flucht statt Angriff :-)

Kinder spielen am Wehr, und der eine oder andere Spaziergänger lässt sich am Wasser blicken (c) HESSENMAGAZIN.de
Kinder spielen am Wehr, und der eine oder andere Spaziergänger lässt sich auf dem Pfad am Wasser blicken (c) HESSENMAGAZIN.de

Die Kinzig selbst ist immer noch nicht viel sauberer geworden und fließt so braun wie zuvor zur Mündung in den Main - manchmal sogar obendrein "verziert" mit Schaum und Blasen. Doch das Ufer könnte eine Chance als Chillzone bekommen - vorausgesetzt, Passanten würden weniger Müll die Böschung hinunterwerfen. Und die "Bankbesetzer" gegenüber vom Netto würden ihre leergetrunkenen Flaschen besser zum Container bringen...

Falls Sie die Vorgeschichte interessiert: HIER <-KLICK

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de