Es nervt: Mailplappereien, getarnt als Pressemeldung

Samstag, den 24. August 2019 um 00:00 Uhr Gut zu wissen - Neues aus der Redaktion (bm)
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Ein Teil der Flut unwichtiger Nichtsagereien (c) HESSENMAGAZIN.de
HESSENMAGAZIN.de Postfach: Ein Teil der Flut voller unwichtiger Banalitäten (c) HESSENMAGAZIN.de

[In eigener Sache] Kennen Sie auch Nachbarn, an denen man nie einfach vorbeikommt, ohne dass einem deren Tagesablauf vorgebetet wird? Oder diese Plappertaschen in den Talk-Show, die endlich mal wieder (erlaubt) zu Wort kommen und die man nach ihrem minutenlagem Geschwätz grob unterbrechen muss? Oder solche Leute, die Facebook und Twitter mit zum Gähnen langweiligen Posts vollmüllen... oder uns wegen JEDER BAGATELLE eine MAIL schicken?

Ja, klar: HIER rein, DA raus...

Früher gab es mal einen Spuch: "Reden ist Silber, Schweigen ist Gold." Hm, gilt wohl längst nicht mehr... Oder man hörte auch mal: "Vor dem Sprechen das Gehirn einschalten". Pffft, wer braucht das denn schon, in diesen Zeiten, wo einem sowieso keiner mehr zuhört und das Löschen von Mails mit einem KLICK möglich ist.

DOCH es ist Arbeit! Die Redaktion muss den Kram SORTIEREN, die Festplatte aufräumen und immer wieder auf interessante Teilchen im Wust achten.

Gut, gut, gut, das gehört zu unserem Job. ABER, da unser Gehirn ja nicht ausgeschaltet ist, ist dann wohl die Frage erlaubt: WARUM, zum Teufel, macht sich jemand die Mühe, unwichtige Mails zu schreiben?

Dient der Vorgang als Beleg der Existenz des Schreibers / der Schreiberin?

Ist es fehlende Kreativität oder die Angst, übersehen zu werden?

VERRATET es mir!!!

(Oder lasst mich Eure Presse-Geschichten schreiben :-)

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