[Rhön] Was kennzeichnet ein hessisches Mittelgebirge - und zwar mehr als andere Gegenden? Richtig: Viel Natur mit Bäumen drumherum, plus Wetter von allen Seiten und dazu an einer Menge von Tagen oft dichten Nebel. Dann machen Wanderungen eigentlich nicht wirklich Spaß. Doch die touristischen Vermarkter der Rhön ließen sich jetzt genau dafür ein abenteuerliches Angebot einfallen: Nebelwanderungen am Händchen eines Wanderführers ins weiße Nichts.
Null Orientierung: Besser nicht verloren gehen
Die Bergwacht findet den "Kurs" toll, weil die Teilnehmer solcher Wanderungen für knappe 10 Euro fast echte Gefahren unter schlechten Sichtverhältnissen kennenlernen. Ein wenig Gruseln gibt es kostenlos dazu, wenn man nicht einmal 100 Meter weit schauen kann. Da heißt es grundsätzlich, immer schön zusammen bleiben in den zwei bis drei Stunden, während man von der Wasserkuppe zum Pferdskopf und wieder den Hang hinauf stolpert.
Nebelwanderungen finden insbesondere auf der Wasserkuppe statt. Sie bieten ein besonderes Erlebnis, bei dem die Orientierung eine zentrale Rolle spielt und die Natur auf ungewohnte Weise wahrgenommen wird. Da Nebel unvorhersehbar ist, werden solche Wanderungen oft nur kurzfristig angekündigt
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Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de