Musik zusammenstellen: Eine schöne Beschäftigung für trübe Tage

Dienstag, den 04. Oktober 2022 um 00:00 Uhr Gut zu wissen - Notiert !
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Datenträger: SD-Cards (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Zum Oktoberbeginn müssen wir nun aufgrund der heruntergedrehten Heizung gegen die frostige Feuchtigkeit im Zimmer ankämpfen. (Achtung: Ab 60 % Luftfeuchtigkeit besteht die Gefahr von Schimmelbildung.) Auch draußen ist es zeitweise richtig ungemütlich. Also sind Rollkragenpullover und dicke Socken angesagt und eine Indoor-Freizeit-Beschäftigung zur "Seelenrettung". Möglichst etwas Kreatives sollte es sein :-)

Da nicht jede/r mit geschickten Fingern gesegnet ist, könnte man / frau sich den Spaß machen, die Lieblingsmusik zu digitalisieren. Klar: über den Download per Smartphone brauchen wir nicht "reden". Den beherrscht jeder digital Native, also jeder, der sich nicht vorstellen kann, wie man sich früher ohne Telefon verabreden konnte - damals in der "Computer-Steinzeit"...

Doch wie ist es mit dem Autoradio? Das kann zwar schon außer den "Oldschool-CDs" weitere externe Medien verwenden, so wie eine Daten-CARD oder einen USB-Stick. Das könnten wir doch prima mit unseren gespeicherten MP3-Dateien füttern. Doch Ach und Weh: Das Radio mag sie nicht. Es kann im Prinzip nur *.cda Dateien lesen, so wie sie als Format auf CDs üblich sind.

Also doch wieder eine Audio-CD* für eine magere Auswahl von 20 Song-Titeln brennen? Das Programm Nero gibt es zum Ausprobieren dafür kostenlos im Internet. Es wandelt jede MP3-Datei beim "Brennen" in das nötige Format um. Doch ohne Hardware funzt das nicht... *seufz* Welcher Laptop verfügt denn heute noch über ein CD-Laufwerk bzw. einen Brenner?

ABER: Wir haben herausgefunden, dass das WAV-Format von CD-Playern akzeptiert wird ;-)

Das heißt, wir müssen unsere Lieblingssongs nur unter Windows entsprechend umwandeln (konvertieren). Und das bekommt man entweder mit einer speziellen Browser-App sogar mit dem Handy hin - oder per PC  bzw. Laptop mit einer Software (Konverter genannt) zum Herunterladen.

Nachdem wir an verschiedenen kostenlosen Progrämmchen gescheitert sind, probieren wir es nun mit dem heruntergeladenen „fre:ac Audio Converter“. Andere kommen gut zurecht mit dem Browsertool auf www.freeconvert.com/de.

Das wandelt auch noch viele andere Dateien um, hat jedoch den Nachteil, dass der Anbieter "mitliest". Auf der Seite steht außerdem geschrieben: "Kostenlose Benutzer erhalten 750 Konvertierungsminuten pro Monat (25 Konvertierungsminuten pro Tag). Das bedeutet bis zu 25 Conversions pro Tag! Sie müssen kein Konto erstellen, um diese Vorteile zu nutzen. Verwenden Sie einfach die Website, wir verfolgen Ihre kostenlose Nutzung nach IP."


* Achten Sie unbedingt auf den Unterschied: Audio-CD oder Daten-CD. MP3 sind für den Computer Daten. Davon bekommt man eine Menge auf die optische Scheibe.

PS: Was eine IP ist, sollte man eigentlich wissen - oder sich schnell dazu schlau machen: https://de.wikipedia.org/wiki/IP-Adresse. Doch Sie müssen nicht alle 10 Seiten studieren, um zu verstehen: Es ist die Kennadresse Ihres gerade genutzten Computers und wird von Ihrem Provider (Internet-Dienst-Anbieter) aus einem für ihn vergebenen reservierten Bereich vergeben.

Beispiel für Vodafone

inetnum:        109.40.0.0 - 109.43.255.255
netname:        DE-D2VODAFONE-20220628

So können Sie ihre IP herausfinden: HIER <-KLICK.

Quelle: Brigitta Möllermann, HESSENMAGAZIN.de

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