Nicht verreisen und doch Salzwasserluft atmen

Sonntag, den 03. Januar 2021 um 12:14 Uhr Das leibliche Wohl - Gesund oder ungesund bis giftig
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Kalender mit Fotos vom Nordseestrand, Gisela S. - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de
Kalender mit Fotos vom Nordseestrand, Gisela S. - Foto (c) HESSENMAGAZIN.de

[Hessen] Wie allgemein bekannt ist, zeichnet sich unser Bundesland Hessen durch seine zentrale Lage in der Mitte Deutschlands aus. Das bedeutet aber auch, es existiert hier keine einzige noch so kleine Meeresküste und somit leider null "Heilklima". Wer sich also im Winter viel im Haus aufhält, leidet bald unter der trockenen Heizungsluft und muss sich mit teuren Meerwasser-Sprays behelfen, um nicht krank zu werden.

Inhalator - Maske - Solenebel (c) HESSENMAGAZIN.deEinen Ausweg findet in dieser Situation jeder, der über einen Sole-Inhalator verfügt

So ein Gerät "vernebelt" mit Druckuft aus einem leicht brummendem Kompressor kalte Kochsalzlösungen zu winzigen erfrischenden, salzhaltigen Miniaturtröpfchen.

Sie wissen schon durch die Corona-Warnungen: diese werden Aerosole genannt und haben etwa eine Partikelgröße von etwa 4 Mikrometern.

Ungefähr 5 ml steriler bzw. keimfreier Kochsalzlösung werden in knapp 10 Minuten vernebelt und durch eine Maske eingeatmet.

Entweder nutzt man dazu fertige Ampullen mit NaCl 0,9% isotonischer Inhalationslösung (Salzgehalt 0,9 Prozent) oder stellt die Lösung selbst her und misst die nötige Menge mit einer kleinen Spritze (ohne Spitze) aus der Apotheke ab. Wichtig ist es, Salz ohne Zusätze zu verwenden z. B. aus den Tütchen von der Nasendusche, die oft genau passend 2,25 g Salz für 250 ml abgekochtes Wasser enthalten.

Wozu das alles gut ist, lesen Sie bei den Lungenärzten im Netz: HIER <-KLICK.


Quelle: Brigitta Möllermann, www.HESSENMAGAZIN.de

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