Erdbeer-Smoothie mit Gewürzzauber

Samstag, den 30. Juni 2012 um 00:00 Uhr Das leibliche Wohl - Spaß am Kochen & Backen
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Frische Erdbeeren dienen als Grundlage unseres Smoothies (c) HESSENMAGAZIN.de Manche mögen's süß - und dazu vielleicht auserlesen schlemmen. Denen kann mit unserem Genießer-Rezept zum gewürzten Smoothie (? <-KLICK) geholfen werden. Und nebenbei trägt so eine flaumig-zarte Speise völlig ohne zusätzlichen Zucker ganz beachtlich zum Wohlbefinden bei. (Gesund klingt doof - als gönne man niemandem die Gummibärchen, gegen die wir mit diesem frisch zubereiteten Fruchtbrei auch zu Felde ziehen ;-).


Zutaten - Mixen

Frische Erdbeeren
1 Banane
1 Glas Saft
1 Stückchen frischer Ingwer

Vitalstoffe PLUS:
2 EL Sanddorn- oder Heidelbeeren-Konzentrat (Vitamin C)
Kamillenblüten, Anis, Zimt, Vanille und Curcuma (jeweils einen halben TL / eine Messerspitze / eine Prise)
1 EL Leinöl
1 EL Mandelmus

PLUS Extra:
Bis zu 5 EL Weizenkeime


Anleitung

Ein "heilsamer" Lehrgang - oder: Der Blick hinter die Kulissen

Wenn man nichts Verwertbares im Garten oder Töpfen auf dem Balkon angepflanzt hat (Guckstu: Unsere letztjährige Büroplantage <-KLICK), können Erdbeeren Anfang des Sommers tagesfrisch und recht preiswert auf Feldern der Bauern gepflückt werden. Sie sind trotz ihrer Süße kalorienarm und enthalten eine Menge Vitamin C und Calcium, Eisen, Zink, Vitamin A und Folsäure.

Drei Freunde fürs Püree: Mehr braucht ein Smoothie nicht (c) HESSENMAGAZIN.de
Drei Freunde fürs Püree: Viel mehr braucht ein Smoothie nicht (c) HESSENMAGAZIN.de

Gut verträgt unser Erdbeer-Smoothie als weitere Zutat eine frische Obst-Banane (im Gegensatz zur mehligen Kochbanane). Sie wirkt basisch* und auch geschmacklich gegen die Säure des reinen Direktsaftes, den wir zur Verflüssigung beim Mixvorgang brauchen. Zudem bekommt dadurch unser Smoothie eine herrlich sämige Konsistenz und ein paar Kohlenhydrate (Stärke und Zucker), plus Kalium* (gut fürs Zellwachstum, die Gefäße und die Säureregulierung im Körper) und Vitamin B und C und noch mehr Folsäure* (wichtig für den Zellaufbau und zur Wundheilung sowie für das Herz-Kreislaufsystem).

 Soft gemixte Zutaten (c) HESSENMAGAZIN.de
Soft verrührte frische Zutaten (c) HESSENMAGAZIN.de

Außerdem befindet sich auch das lebenswichtige Magnesium* darin (gut für die Durchblutung, den Stoffwechsel, gegen Muskelkrämpfe und Erschöpfung). Das beinhalten Gummibärchen in dieser Form bestimmt nicht.

In unseren 'Zaubertrank' gehört ein Stück Ingwerwurzel hinein (c) HESSENMAGAZIN.de  Kleingeschnittene Stückchen Ingwer werden mitgemixt (c) HESSENMAGAZIN.de
Links: In unseren 'Zaubertrank' sollte BIO Ingwer hinein - Rechts: Kleingeschnittene Stückchen Ingwer werden mitgemixt  (c) HESSENMAGAZIN.de

Von einer Ingwerwurzel (englisch: Ginger) wird ein Teil geschält. Es soll Geschmack geben und seine leicht scharfen, aromatischen Wirkstoffe in unserem Mix entfalten. Darin kommen vor: Vitamin C*, Magnesium, Calcium*, Kalium, Natrium*, Phosphor* und Eisen*. Insgesamt wirkt die Pflanze entzündungshemmend, hilft gegen Übelkeit und regt die Magensäfte an.

Wer keinen frischen Ingwer zur Hand hat, kann notfalls auch auf getrocknetes Pulver aus dem Gewürzregal zurückgreifen. Hinweis: In eingeweihten Kreisen heißt es, bei der Verwendung der Knolle zusammen mit Knoblauch (in herzhaften Speisen) würde die Wirkung beider Gewürze um die Hälfte erhöht und zusätzlich der Knoblauchduft eliminiert.

Geheimwaffe: Sanddornkonzentrat (c) HESSENMAGAZIN.de
Geheimwaffe: Sanddornkonzentrat (c) HESSENMAGAZIN.de

Sanddornbeeren-Konzentrat mit viel Vitamin C (c) HESSENMAGAZIN.deSanddorn-Wildobststräucher sind nicht nur sehr stachelige Gewächse, die gerne als Barriere in Sanddünen an der Nordseeküste angepflanzt werden. Das Gewächs birgt auch in seinen leuchtend gelben Früchten, die zum Winter hin reifen, ganz besonders viel Vitamin C: Im Schnitt bis 600 mg pro 100 Gramm - wesentlich mehr als in Zitronen. In unserem Konzentrat sind es immerhin noch ausgewiesene 300 mg. Zwei Esslöffel des von Natur aus sehr sauren Konzentrats in unserem Smoothie decken den Tagesbedarf an Vitamin C. Wenn der Geschmack als zu herb empfunden wird, weicht man auch schon mal auf ein Konzentrat aus Heidelbeeren (Blaubeeren) aus. Darin bündelt sich ein ganzer Strauß Vitamine und Mineralstoffe. Bei 100 Gramm sind es u. a.: Kalium 73 mg, Vitamin C 30 mg, Calcium 13 mg, Phosphor 13 mg, Eisen 0,7 mg und v. a. m..

Der Erdbeer-Smoothie geht erfolgreich ins Geschmacksrennen (c) HESSENMAGAZIN.de
Der Erdbeer-Smoothie geht erfolgreich ins Geschmacksrennen (c) HESSENMAGAZIN.de

Alles zusammengemixt und püriert? Dann gießen Sie sich mal einen Schluck unseres noch nicht gewürzten Smoothies ins Glas zum Probieren: Ein Geschmack zum Niederknien! Wetten, dass da die Gummibärchen nicht mehr mithalten!?!

Würzbataillon zur Geschmacksabstimmung (c) HESSENMAGAZIN.de
Würzbataillon zur Abstimmung (c) HESSENMAGAZIN.de

Nun treten zusätzlich noch ein paar würzige Besonderheiten den Weg in unser Püree an: Frische oder getrocknete Kamillenblüten, die wir sonst für Tees verwenden, kann man auch essen. Bis maximal 12 Stück verfeinern mitgemixt unseren Smoothie - das beruhigt, entspannt Magen und Verdauungstrakt und hilft gegen gastritische Reizungen und Entzündungen.

Pimpinella Anis wirkt ähnlich wie Fenchel und löst mit den ätherischen Ölen Krämpfe und Sekrete. Insgesamt wirkt Anis zudem antibakteriell. Doch man sollte auf keinen Fall mengenmäßig übertreiben: Mehr als drei Gramm dürfen es pro Tag nicht sein, um keine allergischen Reaktionen heraufzubeschwören. Wer nicht auf die Körner beißen mag, zerkleinert sie ebenfalls im Mixer.

Gewürze mit Heilwirkung (c) HESSENMAGAZIN.de
Gewürze mit Heilwirkung (c) HESSENMAGAZIN.de

Ohne gleich an Weihnachten zu denken, kommt noch eine Prise gemahlener Ceylon-Zimt (wichtiger HINWEIS siehe unten)* in den Smoothie hinein (tägliche Menge bis zu 6 Gramm). Das braune Pulver ist ein vielfältiges Heilmittel und kann sogar den Blutzuckerspiegel senken. Homöopathisch wirkt Zimt unter anderem gegen hohen Blutdruck und regt den Appetit an.

Eine Prise gemahlene Vanille-Schoten verzaubert den Smoothie mit schwarzen Pünktchen und Geschmack auf harmonische Weise. Vanille, die aus den Blüten und späteren Samenfruchtkapseln einer besonderen Kletter-Orchidee hergestellt wird, wirkt wie eine Art Geschmacksverstärker. Sie mildert Säure und verstärkt das natürliche Aroma von Früchten. Über Indiens "Volksheilmittel", das gelbe Pulver Curkuma / Kurkuma <-KLICK, hat man sich bereits Gedanken gemacht. Eine Messerspitze davon tut uns bestimmt gut.

Leinöl - kann, muss aber nicht dazugegeben werden (c) HESSENMAGAZIN.de  Mandelmus toppt den Smoothie (c) HESSENMAGAZIN.de
Links: Leinöl - kann, muss aber nicht dazugegeben werden - Rechts: Mandelmus toppt den Smoothie (c) HESSENMAGAZIN.de

Mehr müsste in unseren Smoothie nicht hinein. Ein Löffelchen kaltgepresstes Leinöl verbessert allerdings nicht nur die Aufnahme des schlecht wasserlöslichen Kurkumas im Körper sondern auch die einiger Vitamine. Es versieht uns zusätzlich mit vielen gesunden Fettsäuren* (mehrfach ungesättigt und Omega 3) und verhindert durch ein leichtes Sättigungsgefühl, dass wir zu schnell wieder Hunger bekommen bzw. unser Blutzuckerspiegel nach oben schnellt. In dieser geringen Menge schmeckt man es auch gar nicht heraus.

Mandelmus bringt noch einiges mehr an Energie (54 % "gutes" Fett) ins Ganze und ebenfalls Kalorien mit: rund 600 kcal auf 100 Gramm. Dafür sind aber auch rund 19 % hochwertiges Eiweiß sowie basisch* wirkende Mineral- und Vitalstoffe dabei. In 100 Gramm wären laut Aufdruck dieses Produktes enthalten: Eisen 2,8 mg (20 % des Tagesbedarfs), Phosphor 350 mg (50 % des Tagesbedarfs), Magnesium 188 mg (50 % des Tagesbedarfs), Calcium 240 mg (30 % des Tagesbedarfs), Vitamin E* 9 mg (75 % des Tagesbedarfs). Doch wir verwenden nur wenige Gramm.

Unschlagbar gesunde Zugabe: Weizenkeime (c) HESSENMAGAZIN.de
Unschlagbar gesunde Zugabe: Weizenkeime (c) HESSENMAGAZIN.de

Wer es braucht oder möchte, gibt ein - zwei Esslöffel voll leicht verdaulicher Weizenkeime am Ende über seinen Mix und kann ihn dann wie einen zarten Brei verspeisen. Die schonend hergestellten Keime haben einen hohen Vitaminen B Gehalt, dazu Vitamin E (28 mg pro 100 g), eine ganze Reihe Mineralstoffe und Spurenelemente plus Eiweiß (28 mg pro 100 g) und natürliches Fett sowie 16 Gramm Ballaststoffe pro 100 g. Ohne sie zu erhitzen, verteilt man seine Tagesration von 50 Gramm (vier bis 5 Esslöffel voll) in Shakes, Müslis und ähnlichem.

Glauben Sie, alles zusammen - und auch immer BIO und vom Besten - wäre teuer? Keineswegs! Wenn Sie von allem nur ein paar Löffel voll täglich nehmen, reichen Ihre Vorräte zum Teil wochenlang.

Und wer gewinnt? Industrieleckerlis zum Vergleich: HIER <-KLICK


Gut zu wissen

* Folsäure: Dieses Vitamin B9 hilft, Blutarmut zu vermeiden und fördert Kreislauf, Stoffwechsel sowie Wundheilung. Broccoli, Erdbeeren, Eier, Rosenkohl, Nüsse, Sojabohnen, Spinat, Tomaten und Weizenkeime enthalten das Vitamin in unterschiedlicher Menge. Wer zu wenig davon im Körper hat, fühlt sich erschöpft.

* Kalium: Kalium aus der Nahrung ist aufgrund neuer Erkenntnisse erforderlich, um chronischen Erkrankungen wie erhöhtem Blutdruck, Kochsalzsensitivität, Nierensteinen, Verlust an Knochenmasse oder Schlaganfällen vorzubeugen bzw. sie zu vermindern oder zu verzögern. Kaliumreiche Lebensmittel sind unter anderem Pilze, Bananen, Datteln, Bohnen, Chili, Käse, Spargel, Spinat und Kartoffeln, in denen es in Mengen von 0,2 bis 0,6 g Kalium / 100 g Lebensmittel vorkommt. Kaliumreiche Nahrungsmittel wirken harntreibend/entwässernd. (Quelle: Wikipedia)

* Vitamin C: Künstlich hergestellt, nennt es sich Ascorbinsäure und wird unter der Zusatzstoffnummer E 300 manchen Lebensmitteln als Konservierungsmittel zugesetzt. Das natürliche Vitamin kommt in Obst und Gemüse und selbst in vielen Kohlsorten vor. Es wirkt als "Fänger freier Radikaler", die im Körper Zellschäden anrichten und eventuell Krebs verursachen können. Hinweis: 90 Prozent des Vitamins C wird bei längerem Kochen zerstört.

* Calcium / Kalzium: Wird gebraucht für den Stoffwechsel und nützt dem Säure-Basen-Haushalt. Es ist mitbeteiligt am Aufbau von starken Zähnen und Knochen und einem ausgeglichenen Herzschlag, da es unter anderem für die Übermittlung von Impulsen im Nervensystem verantwortlich ist. Wichtiger Co-Faktor ist Magnesium. Neben Milchprodukten enthalten u. a. TOFU, Grünkohl, Brokkoli, Spinat, Fenchel, Rucola, Basilikum, Sesam, Haselnüsse, getrocknete Feigen und Mineralwasser den Mineralstoff.

* Magnesium: Die erforderliche Tagesdosis von circa 300 mg wird in der Regel durch eine ausgewogene Ernährung erreicht mit Vollkornprodukten, gutem Mineralwasser, Geflügel, Fisch, Kernen, Nüssen, Sesam, Gemüse, Obst, Kartoffeln etc..

* NatriumGemeinsam mit Chlorid ist Natrium ein Bestandteil von Kochsalz. Da in fast allen Nahrungsmitteln Salz vorkommt, brauchen wir nur wenig bis gar nichts unserer Ernährung hinzuzufügen. Zuviel davon gilt als ungesund für Blutdruck und Niere. Zudem kann es Müdigkeit, Durst, Unruhe und Reizbarkeit auslösen. Bei einem Mangel (durch tagelanges Erbrechen z. B.) kann jedoch der Wasserhaushalt im Körper "zusammenbrechen" und Muskelkrämpfe und Verwirrtheit auftreten.

* Phosphor: Ein Mineralstoff zum Aufbau und Erhalt der Zähne und des Knochensystems (Phosphat). Der Bedarf eines Erwachsenen beläuft sich auf rund 0,75 Gramm Phosphor am Tag. Diese sind u. a. in Nüssen, Milchprodukten, Kakao, Getreide, Hülsenfrüchten, Fisch und Fleisch genügend vorhanden.

* Vitamin E: Gilt als "Radikalenfänger" und gehört damit zu den Antioxidantien, d. h. Vitamin E bewahrt Körperzellen vor schädlichen Einflüssen und lässt unser Blut gerinnen (wenn es nötig ist :-), Wunden heilen schneller.

* Eisen: Das aus der Nahrung aufgenommene Spurenelement Eisen ist gut für viele Funktionen im Körper. (Künstlich zugeführt werden sollte es NUR unter ärztlicher Aufsicht!) Es transportiert den Sauerstoff in unserm Blut. "Blutarmut" bedeutet zu wenig Eisen und damit einen Abfall der Leistungsfähigkeit und eine Schwächung des Immunsystems.

Abwechslungsreiche und NATÜRLICHE Nahrung stellen genügend Eisen zur Verfügung. Auf der Liste stehen sollten: Kurkuma, Champignons, grünes Blattgemüse, Gurken, Artischocken, Blumenkohl, Bohnen, Brokkoli, Weißkohl, Lauch, Hülsenfrüchte, Mohrrüben, Hirse, Kürbiskerne, Leinsamen und Sesam sowie Äpfel, Aprikosen, Brombeeren, Erdbeeren, Himbeeren, Johannisbeeren, Kiwis, Pfirsiche, Stachelbeeren, Weintrauben usw..

* Zimt: Man sollte beim Einkauf unbedingt darauf achten, ein Präparat aus Ceylon / Sri Lanka zu bekommen. In billigen Cassia-Produkten (aus China, Vietnam und Indonesien), die in der Lebensmittelindustrie eingesetzt werden, ist das gesundheitsschädigende Cumarin in sehr hoher Dosierung enthalten. Dieser sekundäre Pflanzenstoff wird für Leberschäden und mögliche Verursachung von Krebs verantwortlich gemacht.

* Fettsäuren: Grundsätzlich sind Fette wichtig für unseren Körper. Doch es müssen die "richtigen" und diese auch bitteschön in nicht zu großer Menge sein. 1. Kalt gepresst und in Licht undurchlässigen Glasflaschen bekommen Sie beste Öle zur Verwendung im Salat oder auch bis 200 Grad erhitzbar - das ist jeweils auf der Flasche angegeben. BIO sollten aber alle sein, um keine Pestizide mitzuessen.

2. Ungesättigt ist das Zauberwort zur Erhaltung der Gesundheit. Solche Fettsäuren sind enthalten in Nüssen, Samen und Keimen. Gesättigte Fettsäuren sollten dagegen nur in niedrigen Anteilen vorkommen. Bis auf Kokos- und Palmkernfett (1,4 % mehrfach ungesättigt und 86,5 % gesättigt) ist ein gut- und richtiges Verhältnis von 74,5 zu 8,6 im Distelöl, 60,7 zu 11,5 im Sonnenblumenöl oder bei Rapsöl von 27 zu 6 Prozent zu finden.

Tabu sind: Gehärtete und industriell verarbeitete Fette, Transfette oder Öle sowie Margarine und Öl in Plastikflaschen bzw. Öl, das gar keinen Geruch mehr aufweist oder sogar ranzig riecht.

* Basisch: Zu unserer Gesundheit trägt ein ausgewogener Säure-Basen-Haushalt auf einer Skala von 0 bis 14 bei. Basisch neutral (pH-Wert 7) ist gut, sauer (unterer pH-Wert von etwa 1,5) ist schlecht (macht gar nicht lustig - sondern Sodbrennen!). Für unsere Haut gilt ein pH-Wert von 5,5 als normal (schützender Säuremantel), Blut darf noch etwas mehr Säure aufweisen (ca. 7,4). Insgesamt ist das Thema sehr umfangreich und soll hier an dieser Stelle vorerst nur auf einen Punkt gebracht werden: Übersäurung macht krank.

In der Regel ist Übersäuerung durch falsches Essen verursacht. Und das Schlimme daran ist: die meisten Medikamente dagegen verstärken die Übersäurung noch. Also essen Sie 80 % Basisches und maximal 20 % Säurebildendes, was bedeutet: Meiden Sie möglichst tierisches Eiweiß und große Mengen von Milchprodukten, Süßspeisen, Kaffee, kohlensäurehaltige sowie alkoholische Getränke und - ganz wichtig - Lebensmittelzusatzstoffe und Konservierungsmittel (Was ist das? <-KLICK).

Ach ja: Atmen hilft auch. Beim Ausatmen verlässt Kohlenstoffdioxid unseren Körper und wir sind weniger sauer. Einatmen bringt uns Sauerstoff zurück, der gleicht die Säure im Blut wieder aus :-)

* Ballaststoffe: Sie tragen zur Sättigung und zur Darmgesundheit bei, wenn man alles richtig macht.  Mehr dazu finden Sie: HIER <-KLICK

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