Walldorfer Badesee Anfang März 2017 (c) HESSENMAGAZIN.de
[Mörfelden-Walldorf] Im Rhein-Main-Gebiet wird es langsam Frühling. Nach den Schneeglöckchen setzen jetzt dort schon Forsythien Blüten an, die ersten Spargelfelder werden angelegt. Und auf dem zurzeit noch frei zugänglichen Badesee bei Walldorf zeichnen sich die ersten Streitigkeiten von Wasservögeln ab um ihre Brutreviere.
Ehemaliger Baggersee von 28,4 Hektar Größe (c) HESSENMAGAZIN.de
Auf dem Wasser schwimmen außer einem Schwanenpaar auch einige Kanadagänse. Sonst sind es mehr.
Nicht genug Platz? Der Schwan jagt die Gans (c) HESSENMAGAZIN.de
Den Grund kann man sich bei dieser Szene denken. Das Schwanenpärchen beansprucht den See für sich.
Die große Kanadagans gibt sich so schnell nicht geschlagen, noch bleibt sie in der Nähe (c) HESSENMAGAZIN.de
Ob Schwan oder Gans... Wir Menschen machen uns wenig Gedanken darüber. Für uns wirkt es eigentlich wie eine Idylle.
Doch bald haben die Schwäne wieder ihr Reich für sich (c) HESSENMAGAZIN.de
Doch letztendlich gibt es echte "Sauberkeitsprobleme" durch die Hinterlassenschaften am Ufer, wenn es von zu vielen Gänsen bewohnt wird. So können die künftigen Badegäste den Schwänen dankbar sein :-)
PS: Wir geben keine Empfehlung für das Baden in dieser ehemaligen, heute begrünten Kiesgrube. Sie liegt direkt neben der sechsspurigen Autobahn A5. Das ist leider nicht zu überhören.
Ein bessere Wahl wäre die Langener Kiesgrube im Wald. Dort ist ein großer Bereich im Sommer abgetrennt zum Baden. Doch das wissen auch inzwischen alle im Frankfurter Raum, und so ist der See im Sommer total überlaufen.
By the way: Kommen Sie mal dort hin zur Saisoneröffnung am Samstag und Sonntag, den 01. und 02. April 2017, wenn dort die "GlobeBoot" stattfindet - ein Outdoor-Testival, bei dem Boote, Zelte und anderes mehr für den Outdoorspaß getestet werden können. Dann können Sie sich einen Überblick verschaffen :-)
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