Kunst bewegt und bringt Menschen ins Gespräch

[Offenbach] In der Zentrale des Deutschen Wetterdienstes (DWD) arbeiten rund 900 Menschen und Publikum aus aller Welt trifft sich dort. So ist es wohl auch ein guter Ort, um Kunst zu zeigen. In Offenbach stellt der Deutsche Wetterdienst seine wachsende Kunstsammlung vor. Damit verbunden ist der Wunsch, Bestandteil des gesellschaftlichen Lebens in der Region zu sein und auf seine Aufgaben und Leistungen aufmerksam machen zu können.

Neben Werken von international renommierten Künstlern wie Rebecca Horn und Thomas Bayrle sind in der Zentrale des nationalen Wetterdienst in Offenbach bisher hauptächlich Arbeiten von Künstlerinnen und Künstlern aus dem Rhein-Main-Gebiet zu sehen.

Einmal im Jahr lädt die Jury des Deutschen Wetterdienstes eine Künstlerin oder einen Künstler ein, im Foyer oder Lesesaal auszustellen. Zurzeit ist noch bis zum 4. August 2017 in der Zentrale in Offenbach (Frankfurter Straße 135 - 63067) die Bilder-Ausstellung "NUBI TEMPORA - Wolkenlandschaften" des Künstlers Gerhard Lang zu sehen.

„Die Wolke lässt sich gar nicht fassen, die Wolke bleibt uns fern. Diese Ferne in der Nähe ist ein Wesenszug der Wolken, der offenbar für unser Empfinden von Erhabenheit innerhalb einer Wolke grundlegend ist. Eine Wolke wandelt sich immerfort, sie zieht weiter oder verdunstet. Wir können das bezeugen, aber nicht verhindern. Eine künstlerische Arbeit, die sich unmittelbar mit diesem Phänomen befasst, hat die Charaktereigenschaften der Wolken zu berücksichtigen und auszudrücken.“ Quelle: Gerhard Lang

Öffnungszeiten: Montag und Mittwoch bis Freitag von 9.00 - 15.00 Uhr sowie Dienstag von 9.00 - 18.00 Uhr